9783551520364

 

Titel: Die Auserwählten in der Todeszone
Autor: James Dashner
Verlag: Carlsen (ChickenHouse)
Erscheinungsdatum: Mai 2013
Format: Hardcover (464 Seiten)
ISBN-13: 978-3-551-52036-4
Preis: 19,99€

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“Die Auserwählten in der Todeszone” ist der Abschlussband der Auserwählten-Trilogie. Für die folgende Rezension setze ich Band 1 und 2 als bekannt voraus, andernfalls könnten Spoiler vorhanden sein.

Worum geht’s?

Sie sind der Brandwüste entkommen und nun soll angeblich alles vorbei sein? Keine Lügen mehr? Keine Tests? Thomas glaubt ANGST immer noch kein Wort. Das Gedächtnis aller überlebenden Testpersonen soll wieder hergestellt werden, damit diese freiwillig an der finalen Fertigstellung des Masterplans zur Heilung des Brands teilnehmen. Doch Thomas, Newt und Minho wollen nicht. Es bleibt wieder einmal nur die Flucht. Hinaus in die lebensgefährliche Welt, die nun von Cranks bevölkert wird.

Meine Meinung

Der Abschluss einer wirklich gelungenen Trilogie. Auch wenn dieser letzte und auch der zweite Band meiner Meinung nach nicht ganz mit dem Auftakt mithalten konnten, hat James Dashner hier ein spannendes Werk geschaffen und das nicht nur für Jugendliche.

Eine Geschichte voller Spannung und überraschender Wendungen, so dass sich wirklich bis fast ganz zum Schluss noch neue Dinge entrollten, mit denen ich so nicht gerechnet hatte. Die ganze Trilogie lebt von diesen Wendungen und dem packenden Schreibstil Dashners.

Hier in Band drei hat der Autor im Vergleich zu den anderen beiden Bänden leider ein wenig nachgelassen was die Spannung angeht. Ist man erst ein solch hohes Level an Spannung gewöhnt, dann kann es mitunter schwierig werden den verwöhnten Leser mit weniger zu ködern. Nichts desto trotz wollte ich erfahren wie es zu Ende geht. Und auch hier hat es der Autor wider geschafft mit einer Wendung um die Ecke zu kommen, mit der ich so rein gar nicht gerechnet hätte.
Das Ende ist rasant, turbulent und lässt sich sehr schnell lesen. Es wirkt dabei aber nicht “hingerotzt” oder schmeckt nach Abgabetermin, sondern folgt schlicht und einfach Dashners schnellem Stil.

Fazit

Ein gelungener Abschluss einer wirklich gelungenen Trilogie, die bis zum Ende spannend bleibt. Trotz einiger kleiner Kritikpunkte kann ich noch gute 4 von 5 Sternen vergeben und verbleibe mit einer Leseempfehlung für die gesamte Trilogie.

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