Hier geht’s zur Montagsfrage bei Buchfresserchen.

Ehrlich gesagt tue ich mich ein bisschen schwer mit dem Anfragen von Rezensionsexemplaren. Bis auf beim Bloggerportal habe ich noch nie ein Buch angefragt. Ich komme mir immer so unwichtig und so klein vor, dass ich mich das gar nicht traue. Dabei ist der Blog gar nicht mehr so klein und unbekannt. Wir haben schon eine Menge Leser und sind schon lange “im Geschäft”. Wahrscheinlich würden wir sehr wohl positive Resonanz erhalten, wenn wir anfragen würden, aber naja. Genug zu lesen haben wir hier allemal. Smiley

Ich beantworte lieber Rezensionsanfragen positiv und freue mich immer, wenn von Verlagen oder Autoren eine Anfrage kommt. In letzter Zeit mussten wir leider eine Menge Absagen erteilen, da sowohl mein Stapel an Reziexemplaren als auch der von Nina eine Höhe erreicht hat, wo es einfach nur unfair wäre noch mehr Bücher draufzupacken. Wir wollen lieber erst einmal alle Bücher lesen und rezensieren, bevor mir uns neue anlachen.

Printexemplare habe ich noch nie unaufgefordert erhalten, dafür aber jede Menge eBooks. Wenn ich merke, dass es sich um eine Massenmail handelt, am besten noch mit unpersönlicher Anrede, dann lösche ich die Mail und das eBook meistens sofort. So etwas finde ich einfach nur schade.
Wenn ich allerdings eine freundliche E-Mail mit direkter Anrede erhalte, dann reagiere ich meistens darauf. Entweder mit einer Absage, weil ich gerade keine Zeit habe oder das eBook mir nicht zusagt oder ich schreibe, dass ich mir das Buch mal näher anschauen werde. Bei unaufgefordert zugeschickten Reziexemplaren behalte ich mir allerdings vor, diese wirklich nur dann zu lesen, wenn ich Zeit habe und das kann manchmal echt lange dauern…

Wie steht ihr dazu? Fragt ihr an? Was für Erfahrungen habt ihr gemacht?

8 comments on “[Montagsfrage] Wie steht ihr zum Anfragen und unaufgeforderten Erhalten von Rezensionsexemplaren?”

  1. Hallo, Miriam!
    Ich lese heute andauern “Bloggerportal”. Ich habe keine Ahnung, was das ist. Wieder einmal einer dieser Momente, in denen ich mir denke, dass ich eigentlich von nichts eine Ahnung habe. 😐
    Zwar stapeln sich bei mir Leseexemplare, aber die sind noch aus meiner Buchhändlerzeit und das ist irgendwie was anderes. Da wurden wir nur dazu angehalten sie zu lesen, wenn wir Lust hatten, weil es in dem Fall ja verkaufsfördernd wirkte. Hier stand immer fett drinnen, dass man keine Rezension vor dem EVT veröffentlichen durfte. Beim Verlag oder gar beim Autor um ein Reziexemplar anzufragen…dabei fühle ich mich genauso wenig wohl wie du. Hab ich auch noch nie gemacht.
    LG, m

  2. Ich frage sowohl Rezensionsexemplare an, bekomme mittlerweile überraschend welche geschickt und erhalte ebenso Anfragen von Verlagen und Autoren! Alle 3 Möglichkeiten halten sie die Waage. Als erstes werden jedoch die Bücher gelesen, die ich selbst angefragt habe. Das gehört sich so, finde ich! Ich fühle mich zur Zeit, so wie es ist, sehr wohl, bin aber auch erst knapp 1 1/2 Jahre dabei! Mehr Bücher dürften es nicht werden – dann wird daraus Lesestress! Und das ist ja nicht der Sinn hinter einem Blog! LG und eine gute Woche!

    • Sehe ich genauso. Die selbst angefragt gehören zuerst gelesen und bloß keinen Lesestress aufkommen lassen. Das wäre nicht sehr förderlich. 🙂

      Dir auch eine schöne Woche.
      Liebe Grüße
      Miriam

  3. Hey Miri,
    achja die lieben Rezensionsexemplare 🙂
    Ich mag es gern mal eins anzufragen, gerade wenn es mich brennend interessiert.
    Was aber wichtig ist: Es dürfen nicht zu viele sein. Wenn sich die Rezensionsexemplare stapeln baut man nur druck auf. Das Bloggerportal nutz ich auch gerne.
    Ungefragt ebooks habe ich schon einige bekommen und aber auch von Überraschende Printexemplare von Verlagen.
    Liebe Grüße
    Franzi

    • Hey Myna,
      das war bzw. ist auch immer meine Philosophie. Nur ist bei mir aus dem “Ich warte noch und frag später an” , ein “Nee, ich trau mich nicht” geworden. 😉
      Ich hoffe, dir geht’s da anders. 🙂

      Liebe Grüße
      Miriam

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