Kurz zusammengefasst

Ich bin wie immer mal wieder etwas spät dran mit diesem Post, aber besser spät als nie. Zwinkerndes Smiley 
Im November gab es auch einige Bücher, die ich gelesen, aber nicht rezensiert habe, daher möchte ich nun ein paar Worte darüber verlieren.

Wenn die Haut zu dünn ist: Hochsensibilität – vom Manko zum Plus von Rolf Sellin

Etwa 20 % aller Menschen nehmen wesentlich intensiver wahr als andere. Die besondere Gabe der Hochsensibilität wird jedoch von vielen Betroffenen als Belastung empfunden. Auch das Umfeld reagiert oft mit Unverständnis: Musst du immer so empfindlich sein?
Dieser Praxisratgeber hilft Hochsensiblen endlich zu verstehen, warum sie »anders« sind. Er verrät, wie sie mit Stolpersteinen im Privaten wie im Beruf umgehen und das eigene Potenzial nutzen.
(Quelle)

Dies hier war das zweite Buch, das ich komplett zum Thema Hochsensibilität gelesen habe und es hat mir etwas besser gefallen als das für mich doch eher theoretische und trockene Buch von Elaine Aron. Das Buch von Rolf Sellin nimmt sich die Werke von Elaine Aron zum Vorbild und geht darauf ein, aber, wie ich finde, mehr auf den “normalen” Leser ausgerichtet. Es ist lebendiger geschrieben, so dass ich mich gut einfühlen und auch wieder erkennen konnte.
Wer es weniger theoretisch und wissenschaftlich betrachtet mag, der kann sich dieses Buch gerne mal anschauen – solltet ihr euch für diese Thematik interessieren.

Der Joker von Markus Zusak (Hörbuch)

Kurz bevor ich in den Bankraub geraten bin, habe ich Bilanz über mein Leben gezogen. Ein Taxifahrer, der schwindelt, was sein Alter angeht. (Eigentlich muss man zwanzig sein, um Taxi fahren zu dürfen.) Keine Ausbildung. Keine Freundin. Nur eine schäbige Hütte und ein sabbernder Hund namens Türsteher.
Ed Kennedys eintöniges, richtungsloses Dasein ändert sich schlagartig, als er eines Tages einen Banküberfall verhindert und ein Ass im Briefkasten findet – die erste von vier Spielkarten, die seinem Leben eine höchst denkwürdige Wendung geben.
(Quelle)

Wieder ein Buch, das ich nicht gelesen, sondern gehört habe und immer noch fällt es mir schwer genauso gut in ein Buch einzutauchen, das ich höre und nicht lese. Dennoch konnte mich Markus Zusaks “Der Joker” überzeugen.
Zu Beginn war ich noch sehr skeptisch, besonders was die eher kodderige Wortwahl anging, doch im Laufe des Buches habe ich mich daran gewöhnt und (hoffentlich) die Message des Buches verstanden. Das Erkennen des eigenen Selbstwertes und wie wichtig doch Zivilcourage ist, auch für einen selber.
Mir gefiel das Buch und die Message sehr gut, daher gibt es von mit die volle Sternezahl.

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