Worum geht’s?
Die kleine Vampirin mit dem Herz für Tiere!
Mein Name ist Mirella, Mirella Manusch. Ich bin fast zehn Jahre alt und habe gerade erst erfahren, dass ich ein echtes Vampirmädchen bin. Abgefahren, oder? Aber es kommt noch besser: Ich kann nämlich mit Tieren sprechen. Nur blöd, dass mein Vater von dieser Gabe nichts erfahren darf. Als Tierarzt könnte er mir sonst super helfen, wenn wieder mal ein Tier in Not ist. Zum Glück habe ich meine beste Freundin Klara. Die ist keine Vampirin, dafür aber sofort zur Stelle, wenn ich sie brauche. Und das tue ich, denn Frau Eule kann kaum noch was sehen. Da muss man doch was tun, oder?
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Meine Meinung zum Buch
Mirella Manusch ist zurück! Juuhuu!
Nachdem im Jahr 2020 der erste Band der Reihe um das kleine Vampirmädchen zu einem meiner Highlights im Bereich Kinderbuch gezählt hat, habe ich mich sehr darüber gefreut, als ich vor kurzer Zeit den zweiten Band entdeckt hatte. Natürlich wollte ich auch die Fortsetzung lesen.
Nachdem das Mutter-Tochter-Gespann Christin-Marie Below und Anne Barns bereits im ersten Buch eindrücklich gezeigt haben, dass beide ihr Handwerk ausgezeichnet beherrschen, war ich sehr gespannt darauf was mich im zweiten Band erwarten würde.
Da das Buch nur sehr wenige Illustrationen enthält und eine Altersempfehlung ab 8 Jahren hat, habe ich mich dazu entschieden es alleine und ohne meine Tochter zu lesen. Sie wird garantiert in ein paar Jahren sehr viel Spaß an der Reihe haben, wenn sie angefangen hat selber zu lesen.
Die Illustrationen, die es enthält – gezeichnet von Anastasia Braun – haben mir sehr gut gefallen. Sie lockern das Geschriebene auf und runden die Geschichte ab. Ich mag den niedlichen Stil sehr.
Mirella ha erst vor Kurzem erfahren, dass sie ein Vamirmädchen ist und das Coolste von allem – sie kann mit Tieren sprechen! Mit nahezu allen Tieren und das ist eine echte Besonderheit in der Welt der Vampire. Eigentlich darf niemand davon wissen, dass Mirella eine echte Vampirin ist, doch so ein Geheimnis MUSS man einfach mit der besten Freundin teilen!
In diesem Band lernen wir Badboy – auch bekannt unter dem Namen Manolo – ein wenig besser kennen. Mirella übt weiterhin fleißig das Fliegen als Fledermaus und lernt, wie sie ihren spitzen Eckzahn verschwinden lassen kann.
Natürlich braucht auch in diesem Buch wieder ein Tier Mirellas Hilfe. Diese Mal ist es Frau Eule, die nicht mehr so gut sehen kann. Mirella und Klara versuchen Frau Eule auf eigene Faust zu helfen, doch das geht leider nach hinten los.
Wie auch schon im ersten Band steckt auch dieses Buch voller Liebe, Witz und Empathie. Der Schreibstil ist angemessen leicht zu lesen und die Kapitel sind nicht zu lang. Das Autorinnen-Duo vermittelt ganz wunderbare Wert wie Hilfsbereitschaft, Zusammenhalt und die Fähigkeit Fehler eingestehen und dafür auch einstehen zu können.
Ich mag die fast 10-jährige Mirella Manusch wirklich gerne. Ich kann mir gut vorstellen, dass die anvisierte Zielgruppe sehr viel Spaß mit dieser Reihe haben wird. Ich kann sie nur aus vollem herzen empfehlen.
Fazit
Auch der zweite Band konnte wieder vollauf bei mir Punkten. Die Geschichte um Mirella und ihre Freund*innen ist wirklich süß und vermittelt, meiner Meinung nach ganz großartige Werte. Ich bin und bleibe ein Mirella Manusch Fan und freue mich schon sehr auf den dritten Band dieser Reihe!
Von mir gibt es volle 5 von 5 Sternen und eine klare Leseempfehlung.
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Titel: Mirella Manusch – Achtung, hier kommt Frau Eule!
Originaltitel: /
Reihe: Band 2
Autor*in: Anne Barns und Christin-Marie Below
Übersetzer*in: /
Illustrator*in: Anastasia Braun
Verlag: Schneiderbuch
Erscheinungsdatum: 25. Mai 2021
Format: Hardcover (176 Seiten)
Empfohlenes Alter: ab 8 Jahren
ISBN: 978-3505143984
Preis: € (D) 12,00
eBook: € (D) 7,99
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Die Bücherwelt von CorniHolmes
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