Kategorie: Blogger Aktion

[Montagsfrage] Welche Rolle spielt beim Buchkauf der Preis für dich?

Hier geht’s zur Montagsfrage bei Buchfresserchen.

Die heutige Montagsfrage ist ja wirklich eine Frage für mich. Ich behaupte immer gerne, dass an mir ein Schwabe und ein Schotte gleichzeitig verloren gegangen sind und ich unheimlich geizig bin. Diese Aussage kann ich mittlerweile etwas relativieren. Ich bin immer noch sparsam, aber schon lange nicht mehr geizig. Früher war ich das, aber heutzutage hält es sich gut in Grenzen.

Dennoch spielt der Preis beim Buchkauf eine nicht unerhebliche Rolle. Ich habe einen ziemlich großen SuB und brauche daher keine neuen Bücher. Die Bücher, die ich mir dann trotzdem hole, möchte ich einfach nur haben. Einfach so, weil ich sie toll finde.
Nicht selten kaufe ich daher gebraucht Bücher oder tausche welche. Das kommt meinem Portemonnaie zu Gute und beim Tauschen sogar meinen absolut überfüllten Bücherregalen. Neue Bücher kaufe ich mir meist von Gutscheinen, geschenktem Geld (zum Geburtstag oder Weihnachten etc.) oder wenn ich selber Bücher verschenke.
Früher habe ich auch nur Taschenbücher gekauft, weil diese einfach günstiger sind, heutzutage wandern auch Hardcover in den Einkaufskorb, aber hier weigere ich mich immer noch über 20€ für ein Hardcover auszugeben.

Ich schätze und liebe Bücher wirklich sehr, in ihrer Gegenwart fühle ich mich immer wohl, aber auch diese Liebe hat ihre Grenzen. Wenn ein dünnes Büchlein, mit unter 300 Seiten plötzlich 15€ und mehr kosten soll, dann lasse ich es auch liegen. Es gibt auch genügend positive Gegenbeispiele, wo ein dicker Wälzer nur 9,99€ kostet, da habe ich dann das Gefühl, ich bekomme mehr für mein Geld.

Ich weiß wie viel Arbeit, Zeit und Schweiß in so einem Buch steckt und würdige dies auch, doch ab und an habe ich als Leserin und Kundin schon das Gefühl, das mehr auf das Portemonnaie abgezielt wird, als auf alles andere und das finde ich schade.

Wie sieht’s bei euch aus? Ist euch der Preis bei Büchern egal oder schaut ihr da auch? 

[Blogger-Mitmachaktion] Mehr Aufmerksamkeit für… #2

Eine Aktion von Vanessa von Glitzerfees Buchtempel.

Es geht in die zweite Runde mit Vanessas toller Aktion und heute möchte ich euch ein Buch vorstellen, das zwar schon ein gewisses Maß an Aufmerksamkeit erhalten hat, aber meiner Meinung nach noch viel mehr davon verdient. Es ist ein Jugendbuch, das das Thema Identitätsfindung mal ganz anders beleuchtet.

Stelle uns das Buch vor, dass mehr Aufmerksamkeit verdient hat:

Am ersten Highschooltag erwacht der 14-jährige Ethan plötzlich als junges blondes Mädchen. Seine Eltern erklären ihm, dass er ein „Changer“ ist. Wie sein Vater gehört er einer Gruppe von Menschen an, die sich während ihrer Schulzeit viermal in eine andere Person – Junge oder Mädchen – verwandeln, bevor sie eine feste Identität wählen.
Seine erste Identität als „Drew“ ist für Ethan nicht leicht: Sie muss sich mit den Regeln der Changers vertraut machen, verliebt sich und muss für diese Liebe kämpfen. Was werden die Gegner der Changers unternehmen? Und ist die Organisation, die sie unterstützt, wirklich so gut? Die wichtigste Frage aber lautet: Wer wird „Drew“ am Ende sein? (Quelle)

Wie bist Du selber darauf aufmerksam geworden?

Auf das Buch aufmerksam wurde ich durch eine Leserunde bei “Was liest du?”. Ich hatte mir den Klappentext durchgelesen und war sofort hellauf begeistert. Ich hatte auch Glück und hab eins der Freiexemplare gewonnen.

Was hat Dir besonders gut an dem Buch gefallen?

Dass das Thema Identitätsfindung hier mal gänzlich anders angegangen wird und zwar phantastisch. Das Buch gibt natürlich ein Szenario wider, dass in der Realität natürlich so nie stattfinden wird und trotzdem thematisiert es diese wichtige Sache auf ganz tolle Art und Weise. Jeder Teenager geht durch diese Krise und auch Erwachsene fragen sich ab und an wer sie eigentlich sind. Im Buch ist das Ganze logischerweise viel breiter gefächert als im realen Leben, aber die Grundaspekt werden prima betrachtet.

Gibt es eine Rezension zum Buch?

Aber klar. Hier entlang.

Warum sollte man das Buch deiner Meinung nach unbedingt lesen?

Weil es einfach ein interessantes Thema ist und meiner Meinung nach auch toll umgesetzt wurde. Das Buch ist geschrieben wie eine Art Tagebuch, lässt den Leser aber auch genügend Einblicke in die Umgebung und nicht nur in die Gefühls- und Gedankenwelt.
Drew, unsere Protagonistin war nicht immer ein Mädchen. Geboren wurde sie als Junge und wechselte über Nacht ihr Geschlecht. Stellt euch mal vor, euch würde so etwas passieren. Soannend, aber angsteinflößend zugleich, oder?

 

Wer nun auch ein Buch hat, von dem er glaubt, dass es mehr Aufmerksamkeit gut gebrauchen könnte, der sollte sich die neue Aktion von Vanessa anschauen und mitmachen.

[Anti-Age dem SuB! 3.0] Eine absolute Nullrunde

Ein Blick zurück in den Juni

Für die Glücksfee sollte ich im Juni Denn bitter ist der Tod von Elizabeth George lesen, was ich allerdings nicht getan habe. Ich hatte einfach keine Zeit und auch keine Muße dieses Buch zwischen all meine anderen Bücher zu schieben.
Leider ist es mir mit dem Ur-Opa nicht anders ergangen. White Devil: Tödliche Liste von Paul Johnston habe ich ebenfalls gekonnt ignoriert und kann es somit leider nicht von meiner Liste streichen.

Über Plus/Minus brauchen wir bekanntlich nicht zu sprechen, denn da versage ich jeden Monat katastrophal – so auch im Juni. Die Bonusaufgabe habe ich nicht einmal mehr im Kopf, muss ich zu meiner Schande gestehen….

Der letzte Monat – Juli

Der Juli wird der letzte Monat dieser Challenge sein, danach heißt es bye bye und auf Wiedersehen. Für mich wird es auch die letzte Runde bleiben. So heroisch mein Herangehen an diese Challenge war und so viel Lust wie ich hatte daran teilzunehmen und meinen SuB abzubauen, habe ich gemerkt, dass es mir einfach sehr schwer fällt vorgeschriebene Bücher zu lesen, auf die ich häufig einfach keine Lust habe/hatte.

Naja, die Glücksfee für den Juli hat auf jeden Fall Mount Dragon von Preston und Child ausgesucht. Da weiß ich jetzt schon, dass ich das Buch nicht lesen werde. Vielleicht werde ich es aussortieren, mal schauen.
Der Ur-Opa ist wieder White Devil: Tödliche Liste von Paul Johnston geworden. Da wir im August umziehen werden und ich eh im Aufräumwahn bin, könnte es passieren, dass auch dieses Buch aussortiert wird. Keine rosigen Prognosen für den Challenge-Monat Juli…

[Gemeinsam Lesen] #30

Eine Aktion von Schlunzen Bücher. Ins Leben gerufen von Asaviel.

1. Welches Buch liest du gerade und auf welcher Seite bist du?

Zur Zeit lese ich Thoughtless von S.C. Stephens und bin auf Seite 354 von 634.

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Seit zwei Jahren ist die schüchterne Kiera in einer glücklichen Beziehung mit Denny. So überlegt sie nicht lange, als er ein Jobangebot in Seattle bekommt, und zieht mit ihm in die neue Stadt, um ihr Studium dort zu beenden. Bei Dennys Freund aus Kindertagen, Kellan Kyle, mieten sie ein Zimmer. Er ist der lokale Rockstar, Herzensbrecher und sieht verboten gut aus. Als Dennys Job ihn länger aus Seattle wegführt, kommt die einsame Kiera, die sich inzwischen in der Stammkneipe von Kellans Band etwas dazuverdient, ihrem neuen Mitbewohner näher. Was freundschaftlich beginnt, entwickelt sich bald zu etwas Intensiverem, Verbotenem – zu einem Spiel mit dem Feuer … (Quelle)

2. Wie lautet der erste Satz auf deiner aktuellen Seite?

Gegen Mittag brachte Kellan Anna mit dem Auto nach Hause, fuhr aber gleich weiter.

3. Was willst du unbedingt aktuell zu deinem Buch loswerden?

Ich habe bereits die Hälfte des Buches hinter mir und kann sagen, dass ich das Buch bisher mag. Allerdings wird es langsam mal Zeit, dass die Protagonistin sich entscheidet. Zwar kann ich ihr Verhalten und ihre Reaktionen in gewissem Maße nachvollziehen, aber ich habe ehrlich gesagt keine Lust noch die letzten 300 Seiten über ihre verwirrten Gefühle zu lesen.
Außerdem bin ich sehr gespannt, wie die Autorin ihre Protagonisten aus deren aktuellen Situation hinaus manövrieren möchte, ohne mich als Leserin zu enttäuschen oder wütend zu machen. Es ist tatsächlich ein Spiel mit dem Feuer.

4. Was macht für euch eine gute Rezension aus? Was darf in keiner Rezi fehlen und was sollte auf keinen Fall rein?

Ich habe besonders in meiner Zeit als Bloggerin schon viele Rezensionen gelesen. Darunter auch wirklich viele gute Rezensionen. Für mich persönlich macht eine gute Rezi u.a. aus, dass sie ein gutes Mittelmaß zwischen Geschwafel und “Ein bisschen mehr darf’s ruhig sein.” ist. Eine zu lange Rezension lese ich mir häufig nicht durch. Zum einen, weil ich häufig keine Zeit oder keine Geduld habe mir ellenlange Rezensionen anzuschauen. Zu kurze Rezis finde ich allerdings auch nicht gut. Sie sind mir schlicht zu wenig aussagekräftig.
Außerdem finde ich das Fazit sehr wichtig. Da ich das meistens als erstes lese und dann entscheide, ob ich die gesamte Rezension lesen möchte, muss mich gerade das Fazit überzeugen. Ist es nichtssagend, lese ich die Buchvorstellung nur dann, wenn mich das Buch schon von vorneherein interessiert hat oder der Klappentext mich anspricht.
Gut finde ich auch, wenn die Rezension etwas mehr als der Klappentext verrät, aber auf gar keinen Fall spoilert. Das ist etwas was gar nicht geht. Inhalt zu verraten, der einem die Spannung nimmt oder Wichtiges verrät. So etwas gehört für mich niemals in eine Rezension. Ich könnt dann immer in mein Notebook beißen, wenn ich Spoiler lese.

Ein weiteres No-Go ist für mich auch eine schlichte Wiedergabe des Inhalts ohne eigene Meinung. Das ist langweilig. Das möchte ich nicht lesen. Ich möchte wissen, wie die Charaktere ankommen. Ob sie authentisch sind, sympathisch, ob das Buch Logikfehler enthält, spannend ist oder ich mich als Leser vor Rechtschreib- und Grammatikfehlern nicht mehr retten kann.

Was ist für euch ein absolutes No-Go in einer Rezension und was darf auf keinen Fall fehlen?

[Montagsfrage] Schreibst du dir während des Lesens Zitate auf?

Hier geht’s zur Montagsfrage bei Buchfresserchen.

Seltenst. So gut wie nie. Leider nur wirklich unglaublich selten, obwohl ich in vielen Büchern echt sehr schöne Zitate finde. Aber irgendwie mag ich das Buch, das ich zu dem Zeitpunkt lese nicht unterbrechen, um mich das Zitat rauszuschreiben. Manchmal gibt es nämlich auch viel zu viele schöne Zitate und ich wäre nur noch am schreiben statt lesen und das würde meinen Lesefluss stören.
Ich hatte mal überlegt es häufiger zu tun, konnte mich aber immer nicht dazu aufraffen. Eine Zeit lang hatte ich sogar so kleine Post-It ähnliche Dinger, die ich an die Stellen im Buch geklebt habe, aber auch das habe ich irgendwie wieder aufgegeben. Das wieder aufzunehmen wäre aber mal eine Idee wert. Ich müsste sie mir nur in unmittelbarer Nähe zu mir und meinem Buch legen, sonst würde ich auch diese nicht benutzen, weil ich erst die Dinger rauskramen müsste und das stört ja wieder den Lesefluss.

Wie sieht’s bei euch aus? Ähnliche Probleme wie bei mir oder schreibt ihr fleißig Zitate raus? Vielleicht habt ihr ja auch einen Tipp für mich.

[Gemeinsam Lesen] #29

Eine Aktion von Schlunzen Bücher. Ins Leben gerufen von Asaviel.

1. Welches Buch liest du gerade und auf welcher Seite bist du?

Ich habe gerade das Buch “Weil ich Will liebe” von Colleen Hoover beendet und bin damit sozusagen auf Seite 367 von 367.

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Es ist jetzt über ein Jahr her, dass Will Layken zum ersten Mal begegnet ist. Und ihre Liebe scheint täglich stärker zu werden. Doch als Will im neuen Studienjahr auf seine Ex-Freundin Vaughn trifft, beschließt er, Layken nichts davon zu erzählen. Ein fataler Fehler, denn als Layken die beiden zufällig sieht, missversteht sie die Situation. (Quelle)

2. Wie lautet der erste Satz auf deiner aktuellen Seite?

Da ich das Buch bereits beendet habe, zitiere ich euch hier einfach den ersten Satz des gesamten Buches.

Ich habe das Gefühl, dass das jetzt endlich unser Jahr wird – Lakes und meins.

3. Was willst du unbedingt aktuell zu deinem Buch loswerden?

Ich weiß ehrlich gesagt gar nicht, warum ich mich so lange dagegen gewehrt habe Liebesromane zu lesen. Ich war jahrelang der felsenfesten Überzeugung, dass ich absolut unromantisch bin und mir Liebesromane einfach zu kitschig sind. Dass ich unromantisch bin glaube ich zwar immer noch, aber Bücher wie “Weil ich Will liebe” beweisen mir immer wieder, wie toll Liebesromane eigentlich sein können.
Das Buch ist, genau wie sein Vorgänger, richtig schön. Immer wieder musste ich mit einem Kloß im Hals und Pipi in den Augen kämpfen. Richtige Tränen sind sogar auch gelaufen. Es ist auf jeden Fall ein Buch, das ich euch ans Herz legen möchte.

4. Schaust du dir generell Buchverfilmungen im Kino oder auf DvD an? Und wenn ja, welche fandest du besonders gut oder besonders schlecht?

Hmmm…also ich schaue mir Buchverfilmungen an. Sowohl im Kino als auch auf DVD. Ich habe da eigentlich keine Präferenzen. Wenn ich mal zurückblicke, dann habe ich mehr Buchverfilmungen auf DVD geschaut als im Kino, aber das war kein bewusster Akt.
Bei mir ist es so, dass ich mit Buchverfilmungen erst dann anschaue, wenn ich das Buch gelesen habe oder gar nicht erst die Absicht habe das Buch zu lesen. Erst den Film zu sehen und dann das Buch zu lesen, geht bei mir in der Regel schief. Ich habe dann schon vorgefertigte Bilder der Charaktere im Kopf und kann es gar nicht verknusen, wenn im Film etwas anders gewesen ist als im Buch. Mit letzterem habe ich auch kleinere Schwierigkeiten, wenn ich erst das Buch lese und dann den Film schaue, aber nicht so starke wie anders herum.

Grundsätzlich haben mir die Harry Potter Verfilmungen sehr gut gefallen, Die Frau des Zeitreisenden und Love, Rose – Für immer vielleicht. Die ganzen neuen Verfilmungen, wie The Hunger Games, Divergent, Das Schicksal ist ein mieser Verräter etc. habe ich alle noch nicht geschaut, da ich unbedingt vorher die Bücher lesen möchte, aber irgendwie nicht dazu komme. Wird aber langsam mal Zeit.

Wie sieht das bei euch aus? Buchverfilmungen, ja oder nein? Könnt ihr mir einen Film empfehlen?

[Montagsfrage] Welche(s) Buch/Bücher würdest du gerne mal in der Originalsprache lesen, wenn du könntest?

Hier geht’s zur Montagsfrage bei Buchfresserchen.

Als ich heute Morgen die neue Montagsfrage von Buchfresserchen gelesen habe, war meine spontane Reaktion: Keins. Ich eigentlich ganz zufrieden mit den übersetzten Büchern, die ich bisher gelesen habe und dachte schon, ich würde die heute Montagsfrage skippen, weil es kein buch gibt, das ich gerne mal in der Originalsprache lesen wollen würde.
Doch dann ist mir doch noch ein Buch eingefallen. Und zwar würde ich gerne mal “Der Schatten des Windes” von Carlos Ruiz Zafón in spanisch lesen. Ich kann zwar ein bisschen Spanisch, aber es reicht bei Weitem nicht, um ein Buch zu lesen und schon gar nicht dieses hier.
Warum gerade dieses Buch? Irgendwie schwärmen alle von Zafón und seinen Büchern und ich war beim Lesen nur mäßig begeistert. Zwar hat mir die bildgewaltige Sprache und auch der Schreibstil sehr gefallen, aber es war mir insgesamt irgendwie zu langatmig. Vielleicht könnte dieses Buch mich in seiner Originalsprache stärker verzaubern. Es ist ein schönes Buch, das im Original seinen Flair noch stärker ausbreiten könnte.

Gibt es Bücher, die ihr gerne mal im Original lesen wollen würdet?

[Blogger-Mitmachaktion] Mehr Aufmerksamkeit für… #1

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Über den neusten Post von der lieben Yvonne bin ich heute auf eine neue Blogger Aktion aufmerksam geworden. Und zwar möchte Vanessa von Glitzerfees Buchtempel mit ihrer Aktion einen Blick auf vernachlässigte Bücher werfen. Zusammen mit hoffentlich vielen anderen Bloggern, sollen Bücher vorgestellt werden, die mehr Aufmerksamkeit verdienen. Die Geheimtipps der lesenden Bloggerwelt sind gefragt.
Die Aktion soll jeden zweiten Sonntag online gehen. Das ausgewählte Buch kann einfach so vorgestellt werden oder aber man benutzt die Fragen, die Vanessa vorgegeben hat, um sein Buch vorzustellen.

Die Aktion gefällt mir sehr gut und da mir ganz spontan sofort ein Buch eingefallen ist, mache ich gleich heute mal mit.

Stelle uns das Buch vor, dass mehr Aufmerksamkeit verdient hat:

Romana hat die Nase gestrichen voll. Seit geraumer Zeit verhält sich ihr Mann eigenartig und eröffnet ihr unverhofft, dass er sich in ihrer Ehe eingeengt fühlt. Er vermisst seine Freiheit. Die kann er haben, denkt sich Romana und stürzt sich Hals über Kopf in ein Abenteuer: Sie will mit einem alten VW-Bus die berühmte Route 66 befahren.
Unterwegs schließen sich ihr Damaris, Hanna und Adelheid an. Auch sie verbinden ihre ganz persönlichen Wünsche, Hoffnungen und Träume mit der Reise.
Vier Frauen, die unterschiedlicher nicht sein könnten, ein VW-Bus, und die Suche nach dem großen Glück.
Ein Roadtrip um Selbstfindung, Liebe, Sehnsucht und die Lust am Leben, eingebettet in die einzigartige Landschaft der Route 66. (
Quelle)

Wie bist Du selber darauf aufmerksam geworden?

Ich bin bei Lovelybooks durch Zufall auf die Leserunde zu dem Buch gestoßen und habe mich ganz spontan beworben und auch ein eBook gewonnen. Zu dem Zeitpunkt wusste ich einfach, dass ich das Buch lesen musste. Es passte perfekt zu meiner damaligen Stimmung.

Was hat Dir besonders gut an dem Buch gefallen?

Es ist ein nachdenkliches und auch trauriges Buch, das aber gleichzeitig voller Hoffnung und Freude ist. Vier Frauen, die teilweise unterschiedlicher nicht sein können und trotzdem, oder vielleicht gerade deshalb wunderbar miteinander auskommen. Alle vier haben ihren eigenen persönlichen Grund für diesen Roadtrip. Die Gründe sind alle unterschiedlich und trotzdem vereinen sie die vier miteinander.
Es ist definitiv ein Buch, das zum Träumen und Nachdenken anregt.

Gibt es eine Rezension zum Buch?

Die gibt es. Klickst du hier.

Warum sollte man das Buch deiner Meinung nach unbedingt lesen?

Weil jeder Mensch sich und sein Leben irgendwann mal in Frage stellt. Bin ich glücklich? Ist es das Leben, das ich leben möchte? Sollte ich etwas ändern? etc. Nicht jeder Mensch hat aber die Möglichkeit diese und andere Fragen auf einem realen Roadtrip zu beantworten. Bei einem literarischen Roadtrip allerdings kann man ähnlich gut über sich, die eigenen Wünsche und Träume nachdenken und bekommt hier noch diverse Anstöße mitgeliefert.

 

Wer nun auch ein Buch hat, von dem er glaubt, dass es mehr Aufmerksamkeit gut gebrauchen könnte, der sollte sich die neue Aktion von Vanessa anschauen und mitmachen.

[Gemeinsam Lesen] #28

Eine gemeinsame Aktion von Schlunzen Bücher und Weltenwanderer. Ins Leben gerufen von Asaviel.

1. Welches Buch liest du gerade und auf welcher Seite bist du?

Ich lese “Die Widerspenstigkeit des Glücks und bin auf Seite 154 von 288.

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Ein bezaubernder Roman und ein modernes Märchen

Amelia ist Verlagsvertreterin und lernt dabei die eigenwilligsten Buchhändler kennen. Genau so einer ist A. J. Fikry. In seinem Herzen haben nur turmhohe Bücherstapel Platz. Bis er einen ungebetenen Gast entdeckt: Eines Morgens sitzt die zweijährige Waise Maya in der Kinderbuchecke seiner Buchhandlung. Gegen seinen Willen nimmt sich A. J. des kleinen Mädchens an, das sein Leben kurzerhand auf den Kopf stellt. Und auch Amelia wird er nicht so schnell vergessen können … (Quelle)

2. Wie lautet der erste Satz auf deiner aktuellen Seite?

In jenem Frühjahr stellt sich Amelia auf flache Schuhe um und besucht Island Books häufiger, als es genau genommen erforderlich ist.

3. Was willst du unbedingt aktuell zu deinem Buch loswerden?

Ich möchte dieses Buch so gerne ganz doll mögen, aber im Moment spüre ich beim Lesen die Seitenzahl des Buches. Das Buch hat recht groß beschriebene 288 Seiten und im Moment scheint mir das viel zu wenig zu sein. Das Buch bleibt mir persönlich noch zu oberflächlich, gerade für die Thematik, die es aufzugreifen versucht. Kleinere und größere Zeitsprünge kann ich ganz gut verkraften, aber die fehlende Tiefe an manchen Stellen macht mir doch ein wenig zu schaffen. 50 oder auch 100 Seiten mehr hätten diesem Buch nicht geschadet, vermute ich mal. Noch liegen 160 Seiten vor mir, vielleicht tut sich da noch etwas, ich hoffe es so sehr.
Ansonsten gefällt mir das Buch aber. Ich mag das Zusammenspiel von Maya und A.J. Immer wieder zaubert mir die Kleine ein Lächeln auf’s Gesicht und auch A.J.s Verhalten Maya gegenüber rührt mich. Und natürlich gefällt mir der Aspekt, dass es um Bücher und eine Buchhandlung geht auch ganz besonders. Smiley mit geöffnetem Mund

4. Was tust du gegen eine richtige Leseflaute? Hast du irgendwelche Tricks, diese zu überwinden oder zwingst du dich sogar zum Lesen?

So eine richtig ausgeprägte, über Wochen oder sogar Monate andauernde Leseflaute hatte ich zum Glück noch nicht. Kleinere hingegen schon. Meistens hatten diese kleinen Leseflauten mit dem Buch zu tun, das ich in der Phase lesen wollte oder aber an zu viel Stress, der dazu geführt hat, dass ich mich nicht auf’s Buch konzentrieren konnte.
Nicht selten habe ich mich dann zum Lesen gezwungen und seien es nur 20 Seiten pro Tag gewesen. Irgendwann habe ich damit aber aufgehört und es einfach akzeptiert, dass es Tage gibt, an denen ich eben gar nicht lese. Das sind so wenige Tage, dass ich sie auch lesefrei verkraften kann. Sich zum Lesen zu zwingen, ist auch nicht der richtige Weg. Es soll ja Spaß machen und wenn ich etwas nur aus Zwang mache, ist es kein Spaß mehr. Einfach mal ein paar Tage Pause machen, sich mit anderen interessanten Themen und Dingen beschäftigen und irgendwann geht es wieder los mit der Leselust.
Häufig hilft auch ein Genrewechsel. Oder der Wechsel zu einem neuen Buch, wenn einen das aktuelle nicht packen kann

Leseflauten werden immer mal wieder kommen. Gerade bei uns Viellesern. Nicht verzweifeln, sondern einfach mal was Neues ausprobieren in der Zeit. Kaligraphie oder nähen lernen wäre doch mal was. Smiley

Hatten ihr schon mal eine richtige Leseflaute?

[Montagsfrage] Sind deine Erfahrungen mit Indie-Autoren/Selfpublishern eher positiv oder eher negativ?

Hier geht es zur Montagsfrage bei Buchfresserchen.

Im Laufe meiner Zeit als Bloggerin hier auf tthinkttwice durfte ich die virtuelle Bekanntschaft einiger Indie-Autoren und/oder Selfpublishern machen. Vor meiner Zeit als Bloggerin habe ich eigentlich ausschließlich Bücher aus großen Verlagen gelesen.
Ich bin aber froh, mich dahingehend geöffnet zu haben, denn so hätte ich einige gute und interessante Bücher nie gelesen. Überwiegend sind meine Erfahrungen mit Indie-Autoren positiv. Ich konnte viele Schätze entdecken, die ich vermutlich ohne Anfrage des Autors oder einer Aktion beim großen A gar nicht wahrgenommen hätte.

Sicherlich gibt es zwischendurch auch den ein oder anderen Ausreißer, der vor Fehlern nur so strotzt oder dessen Geschichte unglaublich abstrus/schlecht konstruiert ist. Zum Glück waren es nur wenige Ausreißer.
Im persönlichen Kontakt mit Indie-Autoren kann ich auch fast nur Positives berichten. Fast alle sind sehr höflich, machen sich die Mühe mich direkt anzuschreiben und keine Massenmail zu verfassen und bedanken sich für die Rezension, auch wenn sie mal “nur” 3 Sterne erhalten hat.
Aber auch hier gibt es Ausnahmen. Ich habe Anfragen erhalten, die eindeutig als Massenmail rausgeschickt wurden, wo das Buch gar nicht meinen Geschmack getroffen hat oder wenn ich mich mit meiner Rezension zurückgemeldet habe, habe ich teilweise nie wieder etwas von den Autoren gehört, weil ihr Buch keine 5 Sterne bekommen hat. Sicherlich ist es schwierig sich mit Kritik an seinem mit Herzblut geschriebenen Buch auseinander zu setzen, doch ich möchte mit einer ehrlichen Rezi nur helfen. Wie soll man sich denn verbessern, wenn man immer nur Honig um den Bart geschmiert bekommt?

Lest ihr Bücher von Indie-Autoren? Wie sind eure Erfahrungen?