Kategorie: Bücher

[Neu im Bücherregal] Neuzugänge und eine kurze Info

Hallo ihr Lieben,
sicherlich habt ihr bereits gemerkt, dass es etwas still bei uns auf dem Blog geworden ist in letzter Zeit. Das hat den ganz einfachen Grund, dass sowohl Mephisztoe als auch ich super im Stress sind. Neben viel Arbeit am Arbeitsplatz kommen jede Menge anderer Termine hinzu, und der Blog ist irgendwie auf der Strecke geblieben.
Wir hoffen natürlich, dass sich dieses “Chaos” bald legen wird und ihr wieder viel mehr von uns zu lesen bekommt.

Um wenigstens ein kleines Lebenszeichen von uns zu geben, möchte ich euch heute meine Neuzugänge zeigen. Smiley

Neuzugänge KW 37

Rebellen der Ewigkeit von Gerd Ruebenstrunk
Dieses Schmuckstück habe ich bei Linns und Feyzas XXL-Gewinnspiel gewonnen und habe mich wirklich riesig darüber gefreut. Das Buch stand schon länger auf meiner Wunschliste und nun steht es in meinem Bücherregal. Danke nochmal. Smiley
Ein Konzern, der Lebenszeit kauft und verkauft, eine Geheimorganisation, die Risse in der Realität  prophezeit und ein junger Mann, der zwischen die Fronten eines verborgenen Krieges gerät.

Spiel des Lebens von Veit Etzold
Dieses Buch lese ich ja zur Zeit schon und zwar für eine Leserunde bei Lovelybooks. Im Moment gefällt es mir echt gut. Für einen Jugendthriller ist es schon recht spannend und die Idee finde ich echt gut. Ich bin richtig gespannt auf das Ende.
Ein Psychopath, der sein Opfer durch ganz London jagt, ein Opfer, das alle Rätsel unbedingt lösen muss, sonst stirbt jemand. Ein Spiel auf Leben und Tod.

Wassermanns Zorn von Andreas Winkelmann
Bei Lies & Lausch hatte ich dieses Mal Glück und darf an der Leserunde zu Wassermanns Zorn teilnehmen. Dies wird meine erste Leserunde dort werden. Die Leseprobe zu Wassermanns Zorn hat mir auf jeden Fall schon mal sehr gut gefallen – mal schauen wie das Buch wird.
Zwei grausame Morde, ein unsympathischer Hauptkommisar, der etwas zu verbergen hat, eine übereifrige Anfängerin und ein Mörder, der sich unter Wasser wohler fühlt als an Land. Die Angst vor dunklen Gewässern ist garantiert.

Eure
Aer1th

[Rezension] Dornröschenschlaf von Alison Gaylin

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Titel: Dornröschenschlaf
Autor: Alison Gaylin
Verlag: Ullstein Taschenbuch
Erscheinungsdatum: 23. August 2012
Format: Taschenbuch (464 Seiten)
ISBN-13: 978-3548283784
Preis: 9,99€

zum Buch

 


Inhalt
Die Privatdetektivin Brenna Spector leidet unter einem äußerst seltenen Syndrom – sie kann nichts vergessen. Mit all ihren Sinnen erinnert sie sich detailgetreu an Ereignisse, die teilweise Jahrzehnte lang zurückliegen. Sich an alles zu erinnern und somit niemals vergessen zu können, empfindet sie selber als eine Qual – für ihren Beruf jedoch als einen Segen.
So auch in ihrem neusten Fall – einem Fall, der bereits vor über zehn Jahren seinen Anfang nahm und auch schon damals Brennas Aufmerksamkeit genoss.
Vor elf Jahren verschwand ein junges Mädchen – Iris Neff – spurlos und ist bis heute nicht aufgetaucht. Nachdem nun auch eine Bekannte von Iris’ Mutter verschwindet, bittet der Ehemann der Verschwundenen die Privatdetektivin um ihre Hilfe.
Der Fall scheint umfangreicher zu sein, als Brenna zunächst dachte und auch viel gefährlicher.

Meine Meinung
Als ich vor einiger Zeit die Leseprobe zu Dornröschenschlaf gelesen habe, war ich wirklich begeistert davon und hatte somit hohe Erwartungen an das Buch. Ich habe mich richtig darauf gefreut, da mich die Geschichte von Brenna fasziniert hat. Ein Mensch, der sich mit allen Sinnen an wirklich jede Kleinigkeit erinnern kann.
Wer hohe Erwartungen hat, der kann allerdings auch schnell enttäuscht werden und so erging es mir leider mit Dornröschenschlaf.

Die Idee an sich ist gut und wirklich interessant, die Umsetzung hat allerdings nicht dem entsprochen, was ich von einem Thriller erwarte.
Ein Thriller sollte, wie der Name schon sagt, Thrill enthalten, also spannend sein. Mich fesseln und erst ganz zum Schluss wieder loslassen. Das Buch konnte mich allerdings gar nicht fesseln. Für einen Thriller fand ich es fast schon langweilig.
Zu Gute halten kann man Alison Gaylin allerdings, dass sie es geschafft hat, erst ganz zum Schluss die letzten Fragen aufzuklären. Fast nichts ist schlimmer als 100 oder mehr Seiten vorm Schluss den Ausgang zu kennen. Zumindest das ist ein Pluspunkt, der noch ein wenig Spannung aufrecht erhalten konnte.

Der Schreibstil der Autorin ist einfach und größtenteils flüssig. Ich bin jedoch einige Male über die doch sehr aufzählende Erzählweise gestolpert, da ich davon kein so großer Fan bin.

Mit Brenna Spector ist der Autorin allerdings ein wirklich interessanter und auch realistischer Charakter gelungen. Die Protagonistin ist sympathisch und löst ihre Fälle, auf Grund ihres Syndroms, auf ihre eigene besondere Art und Weise. Mit mehr Spannung innerhalb der Handlung würde ich auch noch ein Buch mit Brenna als Protagonistin lesen wollen, da ich denke, dass Gaylin viel mehr aus ihrer Idee machen kann.

Fazit
Eine interessante Idee und eine sympathische Protagonistin reichen bei einem Thriller leider nicht aus, um meine Erwartungen daran zu erfüllen. Blutig muss er nicht sein, aber dafür bitte spannend.
Ein Pageturner ist Dornröschenschlaf meiner Meinung nach nicht und auch wenn ich mich ein wenig durch das Buch durchschlagen musste, würde ich einem weiteren Buch mit Brenna Spector eine neue Chance geben, in der Hoffnung, dass der Spannungsbogen durchgehend gehalten wird.

Knappe 3 von 5 Sterne und damit keine klare Kauf-/Leseempfehlung, aber abraten möchte ich euch auch nicht. Macht euch selbst ein Bild.

Skala 3 Stern

Vielen Dank an Ullstein für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars und an vorablesen.de.

[Rezension] Kalte Berechnung von Stefanie Maucher

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“Er denkt, er kann sie kontrollieren.
Er denkt, sie wird ihm ihre Unschuld schenken.
Er weiß noch nicht, auf was er sich eingelassen hat…

Hand auf’s Herz: Wenn Sie hören, dass ein Kind missbraucht wurde – hegen Sie dann nicht auch für einen Moment den Wunsch, den Mistkerl zu bestrafen? Nur: Was passiert, wenn jemand es wirklich tut?“

 

Meine Meinung
Eigentlich wollte ich meiner Meinung zu dem Buch eine Kurzbeschreibung voranstellen, bin jedoch katastrophal daran gescheitert. Ich kann einfach keine schreiben, ohne etwas Wichtiges über den Inhalt zu spoilern, also lasse ich es jetzt einfach und der Klappentext muss reichen. Spoilern darf man hier wirklich nicht, das Buch muss in seiner Gänze genossen werden.

Kalte Berechnung ist mit seinen 56 Seiten recht überschaubar. Doch genau das macht diesen Kurzroman unter anderem aus. Kein Satz zu viel, dadurch keine Längen und der Spannungsbogen wird konstant auf einem sehr hohen Level gehalten.

Stefanie Maucher schafft es mit ihrer Wortgewandtheit und dem klaren und sehr schonungslosen Schreibstil den Leser in ihren Bann zu ziehen. Zusammen mit der brisanten Thematik ist ein absolut lesenswertes Buch entstanden, das ich jedem weiter empfehlen möchte.

Innerhalb kurzer Zeit habe ich als Leser die verschiedensten Emotionen durchlebt. Von Angst über Wut zu Ekel war alles mit dabei. Das Szenario ist so realistisch, dass ich mich immer wieder fragen musste, was ich in den einzelnen Situationen getan hätte.
Kalte Berechnung bringt einen einfach zum Nachdenken, nimmt einen mit und lässt einen erst lange Zeit nach dem Lesen wieder los.

Mein Fazit
Eine ganz klare Kauf- und Leseempfehlung von mir. Ich bin gespannt auf weitere spannungsgeladene Bücher von Stefanie Maucher. Kalte Berechnung hat mich auf jeden Fall nicht enttäuscht.

Skala 5 Stern

Infos
Kindle Edition (128 KB)
56 Seiten

dotbooks GmbH (4. Juli 2012)
ASIN: B008MVOEMY
Preis: 2,99€

Kauf mich!

Ganz herzlich möchte ich mich bei Stefanie Maucher für die Begleitung der Leserunde bei Lovelybooks bedanken und auch bei dotbooks für die Bereitstellung eines Exemplars.

[Lese-Rückblick] August 2012

Heute versuche ich mich zum ersten Mal an einer Monatsstatistik und damit an meinem Monatsrückblick. Wie viele Bücher habe ich gelesen, welche, und wie hoch ist mein SuB jetzt eigentlich?
Geplant war, dass mein SuB diesen Monat sinkt, aber ihr werdet gleich sehen, dass ich das nicht ganz geschafft habe…trotz striktem (fast eingehaltenem) Buchkaufverbot. Zwinkerndes Smiley

Gelesen

Leserückblick August 2012

  • Pompeji – Robert Harris (Rezi)
  • Sterbenswort – Siegfried Langer (Rezi)
  • Töchter des Mondes: Cate – Jessica Spotswood (Rezi)
  • Das Tal 1.1 – Krystyna Kuhn (Rezi)
  • Night School – C.J. Daugherty (Rezi)
  • Kalte Berechnung – Stefanie Maucher (Rezi folgt)


Monatsstatistik

gelesen: 6 Bücher
neu hinzugekommen: 12 Bücher

SuB Anfang August: 200
SuB Ende August: 206

Top des Monats
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Flop des Monats
Einen Flop des Monats gibt es dieses Mal nicht. Mir haben alle Bücher gut gefallen. Die einen zwar mehr als die anderen, aber keins fand ich so schlecht, das ich es als Flop bezeichnen würde.

[Neu im Bücherregal] Habt ihr es gemerkt?

Ja, habt ihr? Ich habe weitaus weniger Bücher gekauft, getauscht, ausgeliehen als die letzten Monate über. Aber es war schweeeer. Wirklich schwer. Mein SuB ist dennoch gewachsen…ich weiß echt nicht wieso. Zwinkerndes Smiley

Göttlich verdammt

Göttlich verdammt von Josephine Angelini

“Schicksalhafte Liebe, antike Fehde, göttliches Erbe Die 16-jährige Helen lebt bei ihrem Vater auf Nantucket – und langweilt sich. Ihre beste Freundin Claire hofft, dass nach den Ferien endlich etwas Aufregendes passiert. Der Wunsch geht in Erfüllung, als die Familie Delos auf die Insel zieht. Alle sind hin und weg von den äußerst attraktiven Neuankömmlingen. Nur Helen spürt von Anfang an großes Misstrauen. Gleichzeitig plagen sie plötzlich düstere Albträume, in denen drei unheimliche Frauen Rache nehmen wollen. Es scheint eine Verbindung zwischen ihnen und Lucas Delos zu geben. Was dahintersteckt, erfährt Helen erst nach und nach: Lucas und sie stammen von Halbgöttern ab und sind dazu verdammt, einen erbitterten Kampf auszulösen – indem sie sich ineinander verlieben …”

Biss zum Morgengrauen

Bis(s) zum Morgengrauen von Stephenie Meyer

“Mit Romantik oder gar Leidenschaft hätte Bella ihren Umzug nach Forks, einer langweiligen, ständig verregneten Kleinstadt in Washington State, kaum in Verbindung gebracht. Bis sie den geheimnisvollen und attraktiven Edward kennenlernt. Er fasziniert sie, obwohl irgendetwas mit ihm nicht zu stimmen scheint. So gut aussehend und stark wie er kann kein gewöhnlicher Mensch sein. Aber was ist er dann? Die Geschichte einer verbotenen Liebe, einer Liebe gegen alle Vernunft.”

Yap, ich gehöre tatsächlich zu den Menschen, die die Biss-Reihe noch nicht gelesen haben… Daher dachte ich mir, versuch es doch mal mit einem Welttag-Buch. Hat mich nur das Porto gekostet und wenn’s mir gefällt, gibt’s die Reihe in normaler Ausstattung.
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Kalte Berechnung von Stefanie Maucher

“Er denkt, er kann sie kontrollieren.
Er denkt, sie wird ihm ihre Unschuld schenken.
Er weiß noch nicht, auf was er sich eingelassen hat…

Hand auf?s Herz: Wenn Sie hören, dass ein Kind missbraucht wurde – hegen Sie dann nicht auch für einen Moment den Wunsch, den Mistkerl zu bestrafen? Nur: Was passiert, wenn jemand es wirklich tut?”

Dieses eBook habe ich für eine Leserunde bei Lovelybooks erhalten. Die Rezension dazu folgt bald, da ich es schon durch habe. Echt klasse Buch, kann ich nur sagen.


Traumfänger

Traumfänger von Petra Röder

“Seit ihre kleine Schwester Emma im Koma liegt, hört Kylie sie in ihren Träumen um Hilfe rufen. In genau solch einem Traum trifft sie Matt Connor, der dort seit Monaten gefangen ist. Bald wird klar, dass die beiden sich zueinander hingezogen fühlen, doch hat ihre aufkeimende Liebe überhaupt eine Chance?
Denn nur wenn es Kylie gelingt, Matt und Emma aus diesem Traum zu befreien, werden die beiden auch in der realen Welt überleben. Doch in der Traumwelt wimmelt es von bösartigen Kreaturen und Matt trägt ein dunkles Geheimnis mit sich, von dem Kylie erst erfährt, als es fast zu spät ist.

Traumfänger ist auch als eBook auf dem Kindle meines Mannes eingezogen. Es war im Angebot für nur 3,99€… da konnte ich einfach nicht anders und musste es kaufen. Mal schauen, wann mein Mann mich zum Lesen an seinen Kindle lässt. Zwinkerndes Smiley
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Frauenheld von Lutz Schebesta

“Bastian ist zweiunddreißig und unglücklich. Jeden Abend vor der Glotze abhängen und Sex nur ab und zu am Wochenende, wenn seiner Freundin gerade danach ist. Das reicht ihm einfach nicht, und er beschließt: Eine Veränderung muss her. Er trennt sich von seiner Freundin, und um keine Chance unversucht zu lassen, begibt er sich ins Internet. Doch dort wird ihm schnell klar, dass sich hinter einem scharfen Foto nicht zwangsläufig eine sexy Frau verbergen muss und dass es durchaus Frauen geben soll, die mehr an einer schnellen Nummer als einer dauerhaften Beziehung interessiert sind … Eine gnadenlos offene und brüllend komische Reise durch den Dschungel des Internet-Datings.”

Frauenheld ist auch als eBook bei mir/uns eingezogen und auf dem Kindle gelandet. Ich hatte echt Glück und habe das eBook kostenlos erstanden. Es war wohl kurzfristig im Angebot. Jetzt bin ich gespannt, wie mir das Buch gefallen wird.

Eure
Aer1th

[Rezension] Night School – Du darfst keinem trauen von C.J. Daugherty

Night School

Kurzbeschreibung
Nach dem Verschwinden ihres Bruder beginnt die 15-jährige Allie zu rebellieren und gerät völlig aus dem Gleichgewicht. Nach einer erneuten Festnahme durch die Polizei, beschließen Allies Eltern sie auf ein Internat zu schicken.
In Cimmeria angekommen, stellt Allie schnell fest, dass diese Schule etwas anders ist, als die die sie bisher kennengelernt hat. Handys, Fernseher und auch Internet sind hier strikt verboten.
Dennoch findet sie bald Anschluss und, wie soll’s auch anders sein, gerät in den Fokus zweier Jungen, die um sie buhlen.
Schnell wird jedoch klar, dass mit dieser Schule irgendetwas nicht stimmt. Ständig ist von der ominösen Night School die Rede, doch keiner darf verraten, um was genau es sich dabei handelt und wer Mitglied ist.
Nachdem dann auch noch ein Mord geschieht und alle versuchen ihn zu vertuschen, weiß Allie nicht mehr wem sie überhaupt noch trauen kann.

Meine Meinung
”Night School” – klingt mysteriös, nach Vampiren und anderen phantastischen Wesen, nach Übernatürlichem und nicht Erklärbarem.
Mysteriös ist dieses Buch, keine Frage. Doch wer nach Übernatürlichem oder gar Vampiren sucht, der wird schnell feststellen, dass er hier nicht fündig wird. Es ist kein Fantasybuch, aber Suspense der feinen Sorte.
Daugherty spielt in diesem Punkt ein wenig mit ihren Lesern. Wüsste man nicht im Vorhinein, dass in Night School keine Fantasywesen auftauchen, würde man quasi hinter jeder Ecke eins vermuten. Ich finde das ganz gut gemacht, da ich mir lange Zeit überhaupt nicht erklären konnte, wie einige dieser rätselhaften Ereignisse, anders als mit Übernatürlichem, zu erklären sind.

Night School ist der Auftakt einer ganzen Reihe von Büchern über die mysteriöse Schule. Die Geschichte startet etwas langsam, kommt dann aber ab der zweiten Hälfte des Buches richtig in Fahrt. Fast die gesamte Zeit über lässt uns die Autorin im Dunkeln tappen was das Geheimnis der Night School angeht und auch zum Ende hin, weiß man immer noch nicht alles.
Wird ein Geheimnis gelüftet und eine Frage beantwortet, kann der Leser mit ziemlicher Sicherheit damit rechnen, dass sich mit dieser beantworteten Frage gleich die nächste auftut, auf deren Antwort man erneut warten darf.

Night School unterscheidet sich, bis auf den fehlenden Fantasyaspekt eher wenig von anderen Schulromanen. Auch hier gibt es ein hübsches, intelligentes, aber rebellisches Mädchen, das natürlich nicht immer das tut, was man ihm sagt. Eine Dreiecksbeziehung, die nicht einfach ist. Eine eifersüchtige Zicke, die alles tun würde, um unsere Protagonistin schlecht aussehen zu lassen und überall lauernde Geheimnisse.
Dennoch ist die Geschichte spannend und die Charaktere größtenteils sympathisch und authentisch.

Den Schreibstil finde ich interessant. Auf der einen Seite lässt sich das Buch einfach, schnell und flüssig lesen und ist durch die verwendete Jugendsprache auch auf die Zielgruppe abgestimmt. Doch auf der anderen Seite tauchen immer wieder Begriffe und auch Abschnitte auf, die komplexer geschrieben wurden. Dadurch wirkt es zwar nicht anspruchslos, doch dieser Wechsel ist manchmal ein wenig verwirrend.
Ich selber hatte keine Probleme mit der Schreibweise und habe quasi schon nach der ersten Seite perfekt ins Buch gefunden. Passiert nicht so häufig.

Mein Fazit
Nach einem etwas schleppenden Anfang startet Night School in ein spannendes Abenteuer voller Geheimnisse, Verschwörung und ein bisschen Liebe.
Wer also auf der Suche nach einem vampirfreien Schulroman ohne Magie ist, der ist mit Night School gut beraten.
Ich persönlich hatte viel Spaß beim Lesen und werde auf jeden Fall mit dem zweiten Band weitermachen. Noch sind ja nicht annähernd alle Geheimnisse aufgelöst.

Mit knappen 4 von 5 Sternen kann ich das Buch gerne weiter empfehlen.

Skala 4 Stern

Infos
“Night School – Du darfst keinem trauen” von C.J. Daugherty
Oetinger (Juli 2012)
Gebundene Ausgabe (464 Seiten)
ISBN-13: 978-3789133268
Empfohlenes Alter: 13 – 16 Jahre


Vielen Dank an den Oetinger Verlag für die Bereitstellung des Leseexemplars und Lovelybooks für die tolle Leserunde zu Night School.


[Rezension] Das Tal Season 1.1 – Das Spiel von Krystyna Kuhn

Das Tal Season 1,1

Inhalt
Die Geschwister Julia und Robert Frost sind neu am Grace College – einem weit abgelegenem und einsamen Elite-College in Kanada. Zu allem Überfluss sind die beiden auch noch eine Woche nach Semesterbeginn eingetroffen und haben somit fast alle Einführungsseminare verpasst. Kein angenehmer Start. Dennoch hoffen beide nun ihre Vergangenheit hinter sich lassen zu können und in Kanada ein neues Leben zu beginnen.
Doch schon bald spüren sie, dass etwas im Tal nicht stimmt. Das Wetter spielt verrückt, seltsame Dinge geschehen und wieso sind eigentlich überall Verbotsschilder und Sicherheitszäune rund ums College?
Als Robert dann auch noch als einziger ein geheimnisvolles Mädchen mit blauen Haare dabei beobachtet, wie sie von einer Klippe springt und im See verschwindet, scheint sich sein Verdacht zu bestätigen. Doch niemand glaubt ihm, nicht einmal Julia – bis tatsächlich ein Mädchen verschwindet…

Meine Meinung
Mit Das Tal Season 1.1 ist Krystyna Kuhn der Beginn einer durchaus spannenden Jugendthriller-Reihe gelungen. Selbst ich mit meinen kritischeren Erwachsenenaugen hatte Spaß beim Lesen und habe mich über die teils überraschenden Wendungen gefreut.
Auch wenn dieser Jugendthriller nicht wirklich an einen “normalen” Thriller heran kommt, ist dennoch einiges an Thrill vorhanden. An einigen Stellen hätte ich mir allerdings ein wenig mehr davon gewünscht.

Julia und Robert umgibt bis zum Schluss des Buches ein Geheimnis, das nur Stück für Stück enthüllt wird. Das hat mich zu Beginn etwas verrückt gemacht, da ich überhaupt nicht verstehen konnte, worum es eigentlich ging. Frau Kuhn schrieb quasi in Rätseln. Doch nach und nach setzte sich das Puzzle um die Vergangenheit der beiden Geschwister zusammen und ich begann zu verstehen. Dies steigerte natürlich auch die Spannung der einzelnen Passagen, da ich wissen wollte welches Puzzlestück als nächstes enthüllt wird.

Da Das Tal Season 1.1 der Beginn einer Reihe ist, hatte ich zunächst mit einem recht offenen Ende gerechnet, kann aber sagen, dass das Buch schon in sich geschlossen ist. Allerdings bleiben unzählige Fragen ungeklärt und neue werden aufgeworfen, so dass der zweite Teil dieser Reihe unbedingt her muss. Ich möchte ja wissen, welche Geheimnisse das Tal und die Studenten des Grace College noch umgeben.

Der flüssige und angenehm einfache jugendliche Sprachstil passt prima zu dieser Art Buch und spricht mit den vielen verwendeten Anglizismen sicherlich auch genau seine Zielgruppe an.
Ich war durch die vielen englischen Begriffe zunächst etwas verwirrt, da ich von einer unzureichenden Übersetzung ausging und dann feststellen musste, dass die Autorin aus Deutschland stammt und die Verwendung dieser Begrifflichkeiten durchaus gewollt war.
Auf Grund der geographischen Lage des Grace College durchaus passend.

Mein Fazit
Ein durchaus gelungener Auftakt einer Reihe mysteriöser Jugendthriller, dem ein wenig mehr Spannung nicht geschadet hätte.
Die im Buch behandelten Themen passen allerdings wunderbar zur gewählten Zielgruppe und dürfte in der Alterspanne Zuspruch finden.
Ich, als erwachsene Person, habe mich ebenfalls gut unterhalten gefühlt und sehe mit Freuden dem zweiten Teil entgegen.

Mit knappen 4 von 5 Sternen ein empfehlenswertes Buch für Jugendliche, und Erwachsene, die nicht allzu viel Wert auf einen erhöhten literarischen Anspruch legen.

Skala 4 Stern

Infos
“Das Tal Season 1.1 Das Spiel” von Krystyna Kuhn
Arena; Auflage: 1 (10. Mai 2010)
Broschiert (264 Seiten)
ISBN-13: 978-3401064727
Empfohlenes Alter: 12 – 15 Jahre

[Rezension] Töchter des Mondes: Cate von Jessica Spotswood

Töchter des Mondes Regal

Normalerweise würde hier der Klappentext stehen, doch ich habe mich bewusst dazu entschieden ihn nicht zu zitieren.
Der Grund ist ganz einfach. Meiner Meinung nach enthält er eine Information, die zu viel verrät.
Ohne diese Information liest sich das Buch viel schöner, finde ich.
Ich empfehle euch also den Klappentext zunächst nicht zu lesen.
Wer dennoch nicht anders kann, der findet das Objekt der Begierde beispielsweise auf der Verlagsseite im Internet.

Inhalt
Neuengland –  Ende des 19. Jahrhunderts. Die drei Schwestern Cate, Maura und Tess leben zusammen mit ihrem Vater auf dessen Anwesen. Nach dem Tod ihrer Mutter hat Cate die Aufgabe übernommen ihre Schwestern aufzuziehen und vor allem auf sie aufzupassen. Die drei sind Hexen.
Niemand darf davon erfahren, nicht einmal ihr Vater, denn Hexen werden verfolgt und eingesperrt. Um keine Aufmerksamkeit auf sich zu lenken, leben die Schwestern sehr zurückgezogen. Dies hat jedoch den Effekt, dass sie bereits in der gesamten Gegend als Sonderlinge bekannt sind. Die Gefahr aufzufliegen ist sehr groß und lastet schwer auf Cates Schultern. So macht sie sich auf die Suche nach einer Nachricht von ihrer Mutter, die ebenfalls eine Hexe war.
Im Tagebuch ihrer Mutter stößt sie auf eine Prophezeiung, die besagt, dass drei Schwestern mit magischen Kräften die Herrschaft der Bruderschaft beenden und die Hexen erneut an die Macht führen werden. Sind Cate, Maura und Tess diese drei Schwestern?

Meine Meinung
Jessica Spotswood beschreibt in Töchter des Mondes: Cate eine Welt, in der Frauen nur wenig zu sagen haben. Ihre einzige Aufgabe ist die, entweder ihrem Mann oder der Schwesternschaft und somit Gott zu dienen.
Frauen, die anders sind und sich nicht dem Willen der Bruderschaft beugen, werden verfolgt und als Hexen angeklagt, egal ob sie wirklich welche sind oder nicht.

Cate lebt, im Gegensatz zu ihren Schwestern, in ständiger Angst entdeckt zu werden. Sie nimmt die Bürde der Verantwortung, die ihre Mutter ihr aufgetragen hat, sehr ernst. Sie möchte keine Hexe sein und hat keinen Spaß daran Magie zu wirken. Ganz anders ihre beiden Schwestern. Sie sind gerne Hexen und nutzen jeden unbeobachteten Moment zum zaubern.

Jessica Spotswood hat mit den Schwestern drei Charaktere geschaffen, die unterschiedlicher nicht sein können. In Töchter des Mondes: Cate lässt sie uns am Leben der ältesten Schwester teilnehmen und all ihre Freuden und Sorgen erleben.
Die Charaktere sind in ihrem Sein und Tun authentisch und der Leser kann die Beweggründe der jeweiligen Personen gut nachvollziehen.
Besonders Cate ist sehr detailliert und tiefgehend gezeichnet. Ich konnte richtig mit ihr mitfühlen, egal ob es um die Verantwortung ging, an der sie teilweise fast zerbrochen wäre, oder die schönen Momente, die sie erleben durfte.
Auch die Nebencharaktere sind authentisch, wenn auch nicht ganz so detailliert beschrieben.
Spotswood schafft es durch ihre Art zu erzählen Sympathien, aber auch Antipathien den Charakteren gegenüber zu wecken. Teilweise spielt sie auch damit, so dass der Leser seine Meinung über eine Person mehrmals abändern muss.

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und einfach zu lesen. Die detailreiche Ausarbeitung der Umgebung und der Charaktere hat zusammen mit dem Schreibstil dafür gesorgt, dass ich mir Cates Welt gut vorstellen konnte. Viel Platz für die eigene Phantasie ist allerdings nicht geblieben. Auch sorgte die Detailverliebtheit dafür, dass der Anfang der Geschichte in meinen Augen doch recht zäh und langatmig erschien.
Das erste Drittel des Buches dient quasi nur dem Kennenlernen. Sehr viel Inhalt ist nicht zu finden. Das ändert sich jedoch, je weiter das Buch voranschreitet.
Die Geschehnisse werden spannender, schneller und inhaltsschwangerer. Zum Ende hin überschlagen sich die Ereignisse fast und münden in einem Cliffhanger, der dafür sorgt, dass man unbedingt weiter lesen möchte.

Einen weiteren, kleinen Kritikpunkt habe ich dennoch. Mir persönlich ist die Magie im Buch ein bisschen zu kurz geraten. Da es sich um ein Buch über Hexen handelt, hatte ich einfach mehr erwartet. Natürlich wird gezaubert und gehext, aber für meinen Geschmack einfach zu wenig. Ich hoffe, dass sich das in den Folgebänden ändert.

Mein Fazit
Ein schöner, romantischer und sehr emotionsreicher Auftakt einer Trilogie mit authentischen und gut ausgearbeiteten Charakteren. Am Anfang etwas zäh und langatmig, steigert sich die Geschichte und gewinnt an Spannung und Intensität.
Wer Töchter des Mondes: Cate lesen möchte, muss mit einem offenen Ende rechnen, das den einen oder anderen doch ein wenig unbefriedigt zurücklassen könnte. Zumindest sorgt der Cliffhanger dafür, dass ich den zweiten Band unbedingt lesen möchte.
Ein wenig mehr Magie, ein bisschen weniger sorgenvolle Momente und eine Prise mehr Spannung und das Potenzial für einen gelungenen zweiten Teil ist gegeben.

Da 3,5 Sterne mir nicht ganz angemessen scheinen, gibt es von mir knappe 4 Sterne.

Infos
“Töchter des Mondes: Cate” von Jessica Spotswood
Ink; Auflage: 1 (9. August 2012)
Gebundene Ausgabe (363 Seiten)
ISBN-13: 978-3863960247
Empfohlenes Alter: 14 – 17 Jahre


Vielen Dank an den Egmont Ink Verlag für das Leseexemplar und Lovelybooks für die tolle Leserunde!

[Rezension] Pompeji von Robert Harris

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Titel: Pompeji
Autor: Robert Harris
Verlag: Heyne
Erscheinungsdatum: 01. Mai 2005
Format: Taschenbuch (384 Seiten)
ISBN-13: 978-3453470132
Preis: 8,95€

zum Buch

 

Inhalt
Der Wasserbaumeister “Aquarius” Attilius wird im Jahre 79 n. Chr. von Rom in die Stadt Misenum beordert, da der dortige Aquarius spurlos verschwunden ist. Kaum dort angekommen, stellt Attilius fest, dass eins der größten Aquädukte des römischen Reichs zu versiegen droht.
Attilius macht sich auf die Suche nach dem Grund des Versiegens und stößt dabei auf schreckliche Vorzeichen. Der Vesuv droht auszubrechen.


Meine Meinung
Ein Zitat des Sterns auf dem Klappentext von Pompeji beschreibt, meiner Meinung nach, den historischen Roman von Robert Harris sehr zutreffend. “Pompeji erweckt das römische Weltreich zum Leben.”
Nach anfänglichen Schwierigkeiten, mich an den doch komplexen Schreibstil des Autors zu gewöhnen und alle römischen und griechischen Namen auch nur annähernd auseinander zu halten, schaffte Harris es mich in die Welt des 1. Jahrhunderts zu ziehen.

Die detaillierten Beschreibungen der Umgebung und des Lebens in dieser Zeit, vermittelten mir das Gefühl vor Ort zu sein und alles hautnah mitzuerleben. Ich war wirklich erstaunt darüber wie sehr mich diese Welt einzunehmen schien, da ich zu Beginn nicht so recht Lust hatte dieses Buch zu lesen.

Ich war noch nie ein großer Fan davon bereits zu Beginn eines Buches zu wissen, wie dieses enden wird, doch Harris hat es dennoch geschafft mein Interesse zu wecken.
Die gut gezeichneten Charaktere ließen mich alle Freuden und Abscheulichkeiten des damaligen römischen Reichs erleben; ich konnte mit ihnen mitfiebern oder aber sie absolut verabscheuen.
Trotz des bekannten Endes, schafft Harris es durchaus auch Spannung aufzubauen, die jedoch nicht mit der eines (historischen) Thrillers zu vergleichen ist. Dafür gibt es dann doch zu viele Längen und Durststrecken, in denen nicht sonderlich viel passiert.

Fazit
Ein gut recherchiertes Buch, das es schafft das römische Reich zum Leben zu erwecken. Der komplexe, etwas umfangreiche Schreibstil des Autors und die vielen Charaktere mit ihren “exotischen” Namen, haben es mir zu Anfang nicht wirklich leicht gemacht, doch ein Weiterlesen lohnt sich.
Für historisch interessierte Menschen auf jeden Fall ein empfehlenswertes Buch, aber auch alle anderen können ruhig einen Blick riskieren. Smiley

Knapp an den 4 Sternen vorbei geschrammt, erhält Pompeji von mir 3,5 von 5 Sternen.

Skala 3,5 Stern

[Rezension] Sterbenswort von Siegfried Langer

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Titel: Sterbenswort
Autor: Siegfried Langer
Verlag: List Taschenbuch
Erscheinungsdatum: 13. Juli 2012
Format: Taschenbuch (336 Seiten)
ISBN-13: 978-3548610917
Preis: 8,99€

zum Buch

 


Inhalt
Die sehr rational denkende Ärztin Kathrin Voss glaubt nicht an Geister; wieso sollte sie auch? Als in ihrer Wohnung plötzlich Bilder schief hängen, Gegenstände versteckt und Äpfel angebissen werden, hat sie zunächst ihre Tochter Mia in Verdacht. Die Vierjährige beteuert jedoch ihre Unschuld und bald darauf stellt sich heraus, dass Mia gar nicht für die Geschehnisse verantwortlich sein kann. Doch wer erlaubt sich diesen gemeinen und unheimlichen Scherz mit ihr?
Als dann auch noch ihre ehemaligen Studienfreunde von ähnlichen Vorkommnissen berichten und Mia von einem Mann namens Erik angesprochen wird, wird es unangenehm. Kathrin kennt den Namen Erik nur zu gut. Doch dieser Mann kann nicht für all das verantwortlich sein … er ist tot. Sie war dabei als es passierte. Holt die Vergangenheit sie wieder ein?

Meine Meinung
Siegfried Langer hat mit Sterbenswort einen äußert rasanten und spannenden Thriller geschaffen, der mich völlig in seinen Bann gezogen hat. Bereits nach drei Tagen hatte ich das Buch ausgelesen – hätte ich mehr Zeit gehabt, hätte ich es innerhalb eines Tages geschafft, was für mich wahnsinnig schnell ist.

Stück für Stück wird, in einem Wechsel zwischen Vergangenheit, Gegenwart und “Neulich”, das Geheimnis um Erik aufgelöst. Wobei die angenehm kurzen Kapitel und der flüssige und einfache Schreibstil des Autors dafür sorgten, dass ich schnell voran kam.
In einem rasanten Tempo führt uns Langer durch eine Geschichte, deren Spannungsbogen auf einem konstant hohen Level gehalten wird. Während des Lesens hatte ich diverse Theorien, wer hinter Allem stecken könnte, habe diese aber immer wieder verworfen und neue gesponnen. Richtig festlegen konnte ich mich bis kurz vor der Auflösung jedoch nicht.

Die Hauptcharaktere sind gut gezeichnet und haben bei mir die verschiedensten Gefühle ausgelöst. Von Sympathie bis Antipathie war alles mit dabei. Die Nebencharaktere werden nicht so ausführlich beleuchtet, müssen sie aber auch nicht, um die Handlung voranzutreiben.

Sterbenswort ist ein Thriller der ohne viel Blut oder Gewalt auskommt und somit auch problemlos von Personen gelesen werden kann, deren Magen nicht ganz so robust ist.

Einzig das Ende war ein gaaanz kleines bisschen (wirklich nur ein bisschen) zu theatralisch für meinen Geschmack, dennoch gut und nachvollziehbar gelöst in meinen Augen.

Fazit
Wer nach einem kurzweiligen, wirklich spannenden und doch relativ unblutigen Thriller sucht, der wird seine Freude mit Sterbenswort haben.
Mir hat das Buch bis zu seinem Schluss keine Ruhe gelassen, so dass ich es erstaunlich schnell zu Ende gelesen habe. Schade eigentlich, denn es hätte ruhig länger sein können. Smiley
Eine absolute Kauf- und Leseempfehlung von mir an alle Thriller-Fans und diejenigen, die es noch werden wollen.

Skala 4,5 Stern


Vielen Dank an den Ullstein Verlag für die Bereitstellung des Leseexemplars und Siegfried Langer für die Begleitung der Leserunde bei Lovelybooks.