Hier geht’s zur Montagsfrage bei Buchfresserchen.

Einen schönen Montag wünsche ich euch! Hoffentlich seid ihr gut in die neue Woche gestartet.
Wir sind heute etwas anders als sonst in den Tag gestartet, denn der Ehemann ist schon zur Arbeit gefahren, da war das Tochterkind noch gar nicht wach. Also sehr früh.
Während die Kleine also gerade neben mir auf ihrem Bobbycar herumcruised, versuche ich schnell die Montagsfrage von Svenja zu beantworten.

Wenn du weder Buchverfilmung noch Buch kennst, was würdest du zuerst anschauen/lesen?

Letztes Jahr hätte die Antwort auf diese Frage ganz klar “zuerst das Buch – immer!” geheißen. Doch dann bin ich Mutter geworden und die für mich zur Verfügung stehende Zeit ist auf ein Minimum geschrumpft, so dass es, zumindest im Moment, einfach ist und schneller geht sich erst den Film anzuschauen und eventuell danach das Buch zu lesen.
Denn sind wir mal ehrlich, Buch und Film unterscheiden sich nicht gerade selten immens voneinander.

Früher habe ich fast immer nur dann erst den Film gesehen, wenn ich gar nicht wusste, dass es sich um eine Buchverfilmung handelt. Für mich gab es erst Film, dann Buch nicht Doch so können sich Prioritäten eben ändern. Wobei ich hier zu Hause immer noch diverse ungelesene Bücher stehen habe, deren Verfilmung ich noch nicht gesehen habe, obwohl sowohl Buch als auch Film schon Jahre alt sind. Meinen Prinzipien bin ich also nicht ganz untreu geworden.

Wie ist das bei euch? Egal oder legt ihr Wert auf eine bestimmte Reihenfolge? Vielleicht sogar erst Film, dann Buch? Erzählt es mir in den Kommentaren.

6 comments on “[Montagsfrage] Buch oder Film?”

  1. Bei einem Plot, von dem ich denke, dass es mich sehr interessiert würde ich erst das Buch lesen, um meine eigenen Bilder dazu zu kreieren. Bei Geschichten, von denen ich denke, dass ich das Buch sowieso nicht lesen würde, reicht mir auch der Film.
    Viele Grüße

    • Ja, das mit den Bildern ist für mich schon immer der Grund gewesen warum ich erst die Bücher lesen und erst dann die Filme gucken wollte.
      Fremde Bilder angucken kann jeder, aber erst eigene im eigenen Kopfkino zu produzieren, das ist doch das, was das Lesen u.a. so toll macht!
      Liebe Grüße
      Miri

  2. Ich bin ein Fan der Variante zuerst das Buch, dann der Film.
    Wenn ich erst nach dem Film entdecke, dass er auf einem Buch basiert, lese ich es dann oft gar nicht mehr. Denn die Bilder aus dem Film vermischen sich dann mit der Vorstellung, die ich beim Lesen habe (Personen und Örtlichkeiten werden doch oft anders beschrieben als sie im Film sind) und das stört mich. Umgekehrt sitzt der Lese-Eindruck so fest, weil das Kopfkino offensichtlich den stärkeren Eindruck hinterlässt, dass mich hinterher Abweichungen beim Film nicht so stören.
    Ich verstehe Dein Argument mit dem Zeitmangel aber auch sehr gut. Aus diesem Grund haben z. B. gekürzte Hörbücher bei mir überhaupt einen Chance bekommen, die ich früher nicht ansatzweise in Betracht gezogen hätte.
    LG Gabi

    • Ich habe irgendwann auch mit Hörbüchern angefangen, um in Situationen “lesen” zu können, wo ein Printbuch nicht passt. Autofahren oder beim einschlafen beispielsweise.
      Danke für deinen ausführlichen Kommentar!
      Liebe Grüße
      Miri

  3. Zeitbedingt und aus Bequemlichkeit würde ich wohl auch eher erst Film anschauen. Das Problem kenne ich nämlich auch, als Mutter bräuchte der Tag manchmal viel viel mehr Stunden. Und wenn der Tag dann mal anstrengend war, schaue ich lieber einen Film (das kann auch eine Buchverfilmung sein), denn da kann man besser abschalten als beim Bücher lesen… Na ja, und beim Filme schauen einzuschlafen ist auch nicht so schmerzhaft als wenn das Buch auf die Nase fällt 😀
    Und wie du auch so schön geschrieben hast, Film und Buch trennen manchmal ganze Welten 😉
    LG Tarika

    • hihi Ja. So ein Buch auf der Nase kann ganz schön schmerzhaft sein.
      Manchmal ist es echt irre wie unterschiedlich Film und Buch sind. Da wurde das Buch nur als lose Vorlage genommen. Sowas dürfte sich dann eigentlich auch nicht mehr Buchverfilmung schimpfen.
      Liebe Grüße
      Miri

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