Kategorie: Gewinnspiel

[Rezension] Sterbenswort von Siegfried Langer

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Titel: Sterbenswort
Autor: Siegfried Langer
Verlag: List Taschenbuch
Erscheinungsdatum: 13. Juli 2012
Format: Taschenbuch (336 Seiten)
ISBN-13: 978-3548610917
Preis: 8,99€

zum Buch

 


Inhalt
Die sehr rational denkende Ärztin Kathrin Voss glaubt nicht an Geister; wieso sollte sie auch? Als in ihrer Wohnung plötzlich Bilder schief hängen, Gegenstände versteckt und Äpfel angebissen werden, hat sie zunächst ihre Tochter Mia in Verdacht. Die Vierjährige beteuert jedoch ihre Unschuld und bald darauf stellt sich heraus, dass Mia gar nicht für die Geschehnisse verantwortlich sein kann. Doch wer erlaubt sich diesen gemeinen und unheimlichen Scherz mit ihr?
Als dann auch noch ihre ehemaligen Studienfreunde von ähnlichen Vorkommnissen berichten und Mia von einem Mann namens Erik angesprochen wird, wird es unangenehm. Kathrin kennt den Namen Erik nur zu gut. Doch dieser Mann kann nicht für all das verantwortlich sein … er ist tot. Sie war dabei als es passierte. Holt die Vergangenheit sie wieder ein?

Meine Meinung
Siegfried Langer hat mit Sterbenswort einen äußert rasanten und spannenden Thriller geschaffen, der mich völlig in seinen Bann gezogen hat. Bereits nach drei Tagen hatte ich das Buch ausgelesen – hätte ich mehr Zeit gehabt, hätte ich es innerhalb eines Tages geschafft, was für mich wahnsinnig schnell ist.

Stück für Stück wird, in einem Wechsel zwischen Vergangenheit, Gegenwart und “Neulich”, das Geheimnis um Erik aufgelöst. Wobei die angenehm kurzen Kapitel und der flüssige und einfache Schreibstil des Autors dafür sorgten, dass ich schnell voran kam.
In einem rasanten Tempo führt uns Langer durch eine Geschichte, deren Spannungsbogen auf einem konstant hohen Level gehalten wird. Während des Lesens hatte ich diverse Theorien, wer hinter Allem stecken könnte, habe diese aber immer wieder verworfen und neue gesponnen. Richtig festlegen konnte ich mich bis kurz vor der Auflösung jedoch nicht.

Die Hauptcharaktere sind gut gezeichnet und haben bei mir die verschiedensten Gefühle ausgelöst. Von Sympathie bis Antipathie war alles mit dabei. Die Nebencharaktere werden nicht so ausführlich beleuchtet, müssen sie aber auch nicht, um die Handlung voranzutreiben.

Sterbenswort ist ein Thriller der ohne viel Blut oder Gewalt auskommt und somit auch problemlos von Personen gelesen werden kann, deren Magen nicht ganz so robust ist.

Einzig das Ende war ein gaaanz kleines bisschen (wirklich nur ein bisschen) zu theatralisch für meinen Geschmack, dennoch gut und nachvollziehbar gelöst in meinen Augen.

Fazit
Wer nach einem kurzweiligen, wirklich spannenden und doch relativ unblutigen Thriller sucht, der wird seine Freude mit Sterbenswort haben.
Mir hat das Buch bis zu seinem Schluss keine Ruhe gelassen, so dass ich es erstaunlich schnell zu Ende gelesen habe. Schade eigentlich, denn es hätte ruhig länger sein können. Smiley
Eine absolute Kauf- und Leseempfehlung von mir an alle Thriller-Fans und diejenigen, die es noch werden wollen.

Skala 4,5 Stern


Vielen Dank an den Ullstein Verlag für die Bereitstellung des Leseexemplars und Siegfried Langer für die Begleitung der Leserunde bei Lovelybooks.

[Rezension] Vollendet von Neal Shusterman

Vollendet

Inhalt
Die Zukunft Nordamerikas ist düster und beklemmend. Ein grausamer und blutiger Krieg zwischen Abtreibungsgegnern und -befürwortern ist der Grund dafür. Um die Streitigkeiten zu beenden, wurde die “Charta des Lebens” erlassen. Abtreibungen vor der Geburt sind per Gesetz verboten. Allerdings können Eltern ihr Kind im Alter zwischen 13 und 18 “rückwirkend” abtreiben lassen, unter der Bedingung, dass das Leben des Kindes streng genommen nicht endet. Bei diesem Vorgang, der Umwandlung genannt wird, werden alle Teile des menschlichen Körpers “entnommen” und für die Allgemeinheit als Organspende bereitgestellt.

Vollendet beschreibt die Geschichte dreier Wandler, die sich auf der Flucht vor dem Gesetz befinden. Connor, dessen Eltern nicht mehr mit ihm klar kommen, Risa, ein Mündel des Staates, für das kein Geld mehr übrig ist und Lev, ein sogenanntes Zehntopfer. Als Zehntopfer wurde Lev von Geburt an auf seine Umwandlung vorbereitet, da sie in der Religion als etwas Besonderes und Heiliges gilt.
Drei Menschen, mit drei verschiedenen Geschichten aber ein und demselben Ziel.

Meine Meinung
Neal Shusterman schreibt in seiner Danksagung: “Fiktion ist oft nur einen Denkschritt von der Wirklichkeit entfernt”.
Mit Vollendet hat er eine dystopische Welt geschaffen, die dieser Aussage gar nicht mal so fern ist und daher umso beklemmender und düsterer daher kommt.
Lässt man sich auf diese Möglichkeit und damit auf diese fiktive Welt ein, erwartet einen ein spannendes Lesevergnügen, das zum Nachdenken anregt und einen noch einige Zeit lang begleitet.

Der Autor erzählt die Geschichte um Connor, Risa und Lev in wechselnden Perspektiven, dabei werden auch Nebenfiguren nicht außer Acht gelassen. Dies hat zur Folge, dass der Leser manchmal mehr weiß als die einzelnen Charaktere – die Spannung so aber nicht abreißt. Stück für Stück enthüllt Shusterman so eine Welt, in der Krankheiten nicht mehr behandelt, sondern die kranken Körperteile einfach ausgetauscht werden – auf Kosten ungewollter Kinder.
Leicht philosophisch angehaucht, provokativ und teilweise grausam wird die Geschichte der drei Wandler erzählt. Relativ neutral beschrieben überlässt Shusterman es dem Leser sich eine eigene Meinung zu der entstandenen Welt zu bilden.

Vollendet hat mich mitfiebern lassen, mich wütend gemacht und gleichzeitig schockiert. Es ist nicht unbedingt eine leichte Lektüre, auch wenn der Schreibstil flüssig und einfach, aber nicht anspruchslos ist. Für ein Jugendbuch fand ich die Sprache sehr angemessen, da sie, wie gesagt, auch nicht zu einfach gehalten ist.

Die Charaktere an sich finde ich gut ausgearbeitet. Über jeden erfährt man genau so viel wie man für die Geschichte wissen muss. Auch die Entwicklung der einzelnen Charaktere lässt sich gut nachvollziehen. Der Situation angemessen verändern sie sich und bleiben nicht auf der Stelle stehen, was ich persönlich sehr wichtig finde.

Fazit
Alles in allem hat mir das Buch sehr gut gefallen. Es hat mich zwar etwas beklommen zurückgelassen, aber für die Thematik gehört sich das auch so. 😉
Ich habe mitgefiebert, mitgelitten und sehr viel nachgedacht. Ich bin froh, dass ich in einer Welt lebe, in der Umwandlung kein Thema ist und hoffe, dass auch nie jemand auf die Idee kommt es zum Thema zu machen.

Eine klare Kauf- und Leseempfehlung von mir, auch wenn ich die Altersempfehlung auf 16 hochsetzen würde. Einige Szenen sind doch recht schwer zu verdauen, gedanklich und auch vom “Schockfaktor” her. Daher denke ich, dass ältere Jugendliche mehr vom Buch haben könnten.

Skala 5 Stern

Infos
“Vollendet” von Neal Shusterman
Bibliographisches Institut, Mannheim; Auflage: 1 (1. August 2012)
Gebundene Ausgabe (432 Seiten)
ISBN-13: 978-3411809929


Vielen Dank an den Sauerländer Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars und die Leserunde bei Lovelybooks.

[Rezension] Himmelskinder von Marion Feldhausen

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“Ein fesselnder Psychothriller über die Abgründe der menschlichen Seele – und der Politik

Ein Mann liegt leblos in einem Hotelzimmer; ein unbekleidetes Mädchen wird in einem Gebüsch gefunden, sie ist halbtot. Akkordeonist und Kriminalpolizist Alvermann und seine Mannschaft kommen auf die Spur einer skrupellosen Menschenschlepperbande, die Mädchen aus Osteuropa nach Deutschland bringt und sie dort prostituiert. Im Laufe ihrer Ermittlungen stößt die Karlsbacher Kripo auf eine gut funktionierende Seilschaft in höchsten Politiker- und Justizkreisen, deren Mitglieder schon vor Jahren Stammgäste in einem Kinderbordell waren …”

Ich verrate mal nichts weiter über den Inhalt, da der Klappentext meiner Meinung nach bereits genug verrät.

Meine Meinung
Wenn ich in einem Restaurant einen Milchkaffee bestelle, dann erwarte ich auch genau diesen zu bekommen und nicht einen Kaffee mit einem Schluck Milch.
Diesen Vergleich kann man auch ganz gut auf Bücher anwenden. Wenn mir der Klappentext eines Buches verspricht, ich würde einen “fesselnden Psychothriller” zu lesen bekommen, dann erwarte ich keinen leichten Krimi.
Auch wenn Himmelskinder über die Abgründe der menschlichen Seele berichtet und mit einer brisanten Thematik aufwartet, war es für mich einfach kein typischer Psychothriller. So findet man beispielsweise keine Cliffhanger, die für einen Spannungsaufbau innerhalb der Geschichte hätten sorgen können.
Leider konnte ich mich bis zum Schluss des Buches nicht aus meiner Erwartungshaltung lösen und mich so nicht richtig auf das Buch einlassen.

Dies hatte zur Folge, dass ich häufiger nur über der Geschichte schwebte und nicht Teil dieser war. Die Autorin präsentiert dem Leser nicht alles auf dem Silbertablett, sondern arbeitet mit Andeutungen, bei denen aufmerksames Lesen gefragt ist. Leider hatte dieses Schweben bei mir den Effekt, dass ich viele Andeutungen zunächst gar nicht als solche verstand und damit wichtige Aspekte nicht mitbekam.
Wichtige Details werden wie beiläufig hereingestreut und teils nur in Nebensätzen erwähnt, so dass der Leser Teil der Geschichte sein muss, um nicht den roten Faden zu verlieren, der sich durch das Buch zieht.
Die vielen Charaktere, die alle namentlich genannt werden, haben bei mir leider für noch mehr Verwirrung gesorgt, so dass ich zu Beginn mehr geschwommen bin, als Anteil an den schrecklichen Ereignissen zu nehmen.
Durch die Fülle an Personen wirken viele zunächst blass und farblos, was sich allerdings bei einigen der Charaktere im Laufe der Geschichte ändert.

Einzig Kommissar Alvermann, Protagonist von Himmelskinder wird bereits zu Beginn als spleeniger, aber sympathischer Charakter vorgestellt, der für meinen Geschmack zu sehr auf seine Gesundheit und seine Unzulänglichkeiten fixiert ist.
Die humorvollen, aber doch derben Sprüche, die sich Alvermann und sein Team zuwerfen sind eine gelungene Abwechslung zu der doch sehr brisanten und bedrückenden Thematik, die dieses Buch aufgreift.

Mit einer eher distanzierten und realitätsnahen Schreibweise schafft Marion Feldhausen es der Kern dieser Thematik aufzufangen und zu transportieren, dabei lässt sie die Thematik für sich sprechen, ohne auf blutige Details zurückzugreifen.
Die emotionalen und doch sehr bedrückenden Rückblenden runden das Ganze ab und schaffen es beim Leser ein beklemmendes Gefühl zu hinterlassen, das der Materie gut tut und die richtige Stimmung vermittelt.

Das Ende hingegen hätte ich mir der Stimmung entsprechend länger und ausführlicher gewünscht. So kam es doch sehr rasant und durch offene Fragen nicht wirklich zufriedenstellend daher.
Der Epilog hingegen passte wieder zur bedrückenden Stimmung und entließ mich mit gemischten Gefühlen.

Fazit
Ich bin durch die Bezeichnung “Psychothriller” mit einer ganz anderen Erwartung an das Buch heran gegangen und habe es scheinbar bis zum Ende nicht geschafft mich aus dieser Erwartungshaltung zu lösen.
Wäre mir das Buch als leichter Krimi mit brisanter Thematik verkauft worden, dann hätte ich es anders betrachtet und vermutlich auch anders bewertet. So kann ich den “Psychoteil” natürlich in der Thematik um die menschlichen Abgründe wiederfinden, dennoch entsprach das Buch für mich nicht dem klassischen Genre “Psychothriller” wie ich ihn bis jetzt kennen gelernt habe.

Wer sich nicht von der Bezeichnung auf dem Buchrücken leiten lässt und mit der richtigen Erwartungshaltung an den Roman herangeht, dem könnte er durchaus gefallen. Bildet euch eure eigene Meinung, wenn ihr wollt.

Skala 2,5 Stern

Infos
“Himmelskinder” von Marion Feldhausen
Blanvalet Taschenbuch Verlag (16. Januar 2012)
Taschenbuch (320 Seiten)
ISBN-13: 978-3442378364

zum Buch

Vielen Dank an Blanvalet für die Bereitstellung des Leseexemplars und Marion Feldhausen für die Begleitung der Leserunde.

Noch mehr Gewinnspiele rund ums Thema Bücher

Wer Gewinnspiele zum Thema Bücher genauso sehr mag wie ich, für den habe ich hier noch ein paar nette Gewinnspiele, an denen ihr teilnehmen könnt. Die Preise sind wie immer klasse.
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Sarahs BücherweltSarah veranstaltet auf ihrem Blog (Sarahs Bücherwelt) zur Zeit ein 100-Leser-Gewinnspiel. Als sie das Gewinnspiel online gestellt hat, waren es 100 Leser, jetzt sind es bereits über 150. Glückwunsch dazu!
Zu gewinnen gibt es ein Wunschbuch im Wert von 15€. Also wenn das keinen Blick wert ist, weiß ich auch nicht. Die Teilnahmebedingungen findet ihr natürlich auf ihrem Blog. Teilnehmen könnt ihr noch bis zum 24. Juni.
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Sky’s Blog wird 1 Jahr alt und um dieses Ereignis zu feiern, veranstaltet er bereits sein sechstes Gewinnspiel dazu. Zu gewinnen gibt es noch bis zum 10.06.12 “Mein böses Herz” von Wulf Dorn. Schaut es euch an und macht mit.
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Bei MacBaylie könnt ihr zur Zeit eins von drei super tolle Bücher gewinnen, Anlass dazu sind die mittlerweile schon über 100 Leser, die Kerstins Blog schon hat. Zu gewinnen gibt es “Dark Canopy”, “Nybbas Blut” oder “Für immer der deine”. Mitmachen lohnt sich also. Das Gewinnspiel endet am 10.06.12.
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Grinsekatzes LeseeckeGriinsekatze hat auf ihrem Blog mittlerweile auch über 50 Leser und möchte diese mit einem Gewinnspiel für ihre Treue belohnen. Zu diesem Zwecke veranstaltet sie zur Zeit ein 50-Leser-Gewinnspiel bei dem es einen 15€ Gutschein von Amazon zu gewinnen gibt. Teilnehmen kann man noch bis zum 15.06. und die Teilnahmebedingungen gibt es wie immer auf dem Blog selber.

[Rezension] Blutsommer von Rainer Löffler

Blutsommer

Inhalt
Ein äußerst brutaler Serienmörder treibt in Köln sein Unwesen. Die Kölner Polizei kommt mit ihren altbewährten Methoden nicht weiter und fordert Martin Abel, eine Koryphäe im Bereich der Fallanalyse, an. Zu allem Überfluss muss Abel bei diesem besonders schwierigen Fall auch noch einen Neuling, Hannah Christ, mitschleppen und ihren Lehrer spielen. Eine Rolle, die dem rüpelhaften und verschlossenen Abel so gar nicht steht.

Während Abel den Fall analysiert und sich dabei mit jedem aus seinem Umfeld anlegt, mordet der “Herr der Puppen” ungeniert weiter. Grausam verstümmelte Leichen, denen die wichtigsten Organe, Körperteile und das gesamte Blut fehlen, geben den Ermittlern Rätsel auf. Wer ist der “Herr der Puppen”?

Meine Meinung
Blutsommer beginnt mit einem wirklich spannenden Prolog, bei dem ein Familienausflug in einer Katastrophe endet. Die jüngste Tochter der Familie Lerch stolpert ahnungslos in die bereits verwesen Überreste einer menschlichen Leiche. Der Prolog endet dramatisch, doch leider erfährt man als Leser nicht mehr wie es mit der Tochter weiter geht. Schade, da es mich persönlich schon interessiert hätte.

Nach dem Prolog treffen wir auch gleich schon auf unseren Protagonisten, Martin Abel. Eine kaputte Koryphäe, so wie ich ihn gerne bezeichne. Der beste in seinem Bereich, doch von seiner Arbeit aufgezehrt, tritt er seinen Mitmenschen arrogant, gefühlskalt und verschlossen gegenüber. Doch in ihm steckt mehr als es den Anschein hat.
Ihm zur Seite steht die noch unerfahrene, aber unglaublich ehrgeizige und taffe Hannah Christ.
Die beiden verbindet zunächst so etwas wie eine Hassliebe, die der ganzen Geschichte, meiner Meinung nach, einen gewissen Pepp verleiht. Ich musste nicht nur einmal schmunzeln beim Lesen der Dialoge und habe mich über diese Art von Beziehung gefreut, weil sie einfach mal anders war. Keine Protagonisten, die sich von Anfang an verstanden, als hätten sie schon seit Jahren zusammen gearbeitet und keine Liebesgeschichte…dachte ich. Leider, leider ist auch hier wieder eine Liebesgeschichte daraus entstanden, die eindeutig zu kitschig beschrieben worden ist. Dass sich eine so taffe junge Frau plötzlich in ein flauschiges Teeniehäschen verwandelt, fand ich nicht sehr authentisch und es hat mich ehrlich gesagt massiv gestört. Schade. Warum muss es nur in jedem Buch ein Liebespaar geben?

Die Handlung an sich empfand ich als spannend und interessant. Größere und kleinere Wendungen, der angenehm flüssige und leichte Schreibstil und die bildhafte Sprache machten es mir leicht in die Geschichte einzutauchen. An einigen Stellen beschreibt der Autor sehr bildhaft und detailliert, so dass ich mich schon etwas ekeln musste. Allzu schlimm habe ich es aber nicht empfunden, doch für zart besaitete Menschen könnte es etwas zu viel sein.

So sehr ich auch mit Abel und dem Rest mitgefiebert habe, konnten mich einige der Szenen nicht restlos überzeugen. Zu konstruiert und teilweise melodramatisch wirken beispielsweise Momente, in denen Leichenteile, wie durch Zufall, der rettenden Anker sind oder Abel bei den Verdächtigenbefragungen den richtigen Riecher hat, sich aber kurz vorm Ziel ablenken lässt.
Das war mir ein bisschen zu viel des Guten – ich denke auch ohne diese überzogen dramatischen Momente wäre der Leser vom Plot gefesselt gewesen.

Fazit
Blutsommer ist ein durchaus gelungenes Debüt mit Luft nach oben. Ein spannender Plot und interessante Charaktere lassen den Leser bis zum Ende mitfiebern.
Wer auf blutige Details steht, der kann ruhig einen Blick riskieren und seine Vorstellungskraft ankurbeln lassen. Ich bin gespannt wie Martin Abel und Rainer Löffler sich im zweiten Band dieser Serie schlagen.

Infos
“Blutsommer” von Rainer Löffler
rororo (1. Juni 2012)
Taschenbuch (496 Seiten)
ISBN-13: 978-3499257278

 

Vielen Dank an den Rowohlt Verlag und vorablesen.de für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars.

Gewinnspiele rund um Bücher

Gewinnspiele, ich mag Gewinnspiele und ich nehme gerne an einigen teil, besonders dann, wenn es Bücher zu gewinnen gibt.
In den letzten Tagen habe ich ein paar ganz tolle Gewinnspiele auf einigen Blogs gefunden und dachte, ich teile meine Entdeckungen mal mit euch. Vielleicht habt ihr ja auch Lust teilzunehmen.
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Das erste Gewinnspiel habe ich auf Nikkis Blog gefunden. Dort gibt es ein Exemplar von Hourglass von Mira McEntire zu gewinnen. Teilnehmen könnt ihr noch bis zum 04. Juni 12 Uhr. Die Teilnahmebedingungen findet ihr auf ihrem Blog, den ich oben verlinkt habe.
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thacMS.blogspot.com Gewinnspiel

Das nächste Gewinnspiel gibt es bei Livi auf ihrem Blog.
Zu gewinnen gibt es drei Pakete bestehend aus jeweils einem Buch (Die Bestimmung oder Die Sterne leuchten immer noch) und ein paar netten anderen Kleinigkeiten. Eine wirklich süße Idee und tolle Gewinne. Vorbeischauen lohnt sich alle mal. Teilnehmen könnt ihr hier noch bis zum 16. Juni. Die Teilnahmebedingungen sind natürlich wieder auf Livis Blog zu finden.
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Butterblümchen Gewinnspiel

Es geht weiter bei Butterblümchens Bücherkiste. Butterblume verlost dort bis zum 08. Juni zwei ganz tolle Preise. Der erste Preis ist das Buch Finding Sky von Joss Stirling und der zweite Preis ein 15€ Gutschein von amazon. Also ran an die Tasten und teilnehmen. Ihr könnt es euch bestimmt schon denken….die Teilnahmebedingungen findet ihr auf ihrem Blog.
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Teriis Bücherblog

Weiter geht’s auf Terii’s Bücherblog. Sie veranstaltet gerade ihr allererstes Gewinnspiel und ein 10€ Gutschein von amazon wartet dort als Gewinn auf euch. Wer kann dazu schon Nein sagen?! Smiley Teilnehmen könnt ihr noch bis zum 05. Juni und mitmachen kann hier wirklich jeder.
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Und last but not least veranstaltet Mara auf ihrem Blog ein “Dankeschön-Gewinnspiel” für ihre Leser und die, die es noch werden wollen.
Gewinnen könnt ihr dort Bücher im Wert von 20€ und das tollste daran ist, dass ihr euch diese Bücher selber aussuchen könnt! Wenn das keinen Blick Wert ist.
Teilnehmen könnt ihr noch bis zum 16. Juni. Danach wird ausgelost.
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Das war’s mit den Gewinnspielen. Ich persönlich finde alle ganz toll und vielleicht findet ihr ja auch das ein oder andere, das euch gefällt. Ich wünsche euch viel Glück. Smiley

Eure

[Rezension] Ein letzter Job von Adrian McKinty

 

Ein letzter Job

Inhalt
Der in die Jahre gekommene Killian möchte seinem alten Leben als Auftragsverbrecher den Rücken kehren. Doch Schulden und ein vermeintlich einfacher und sehr lukrativer Job lassen ihn ein letztes Mal umdenken. Er soll für eine halbe Million Pfund die Ex-Frau eines reichen Unternehmers und deren zwei Kinder finden und zurückbringen. Der Job verspricht einfach und unblutig zu werden.
Doch wie sehr man sich irren kann, erlebt Killian nun am eigenen Leib. Verfolgt und verprügelt von einem Auftragskiller versteht er nun, dass es nicht nur um die Kinder gehen kann. Doch was genau steckt dahinter und wie kommt er aus der Sache wieder raus?

Meine Meinung
Actionreich, schnell und mit Tiefgang – so wurde der Thriller von Adrian McKinty beschrieben. Die Leseprobe vermittelte auch genau dieses Gefühl. Recht zügig bin ich in der Story angekommen und lernte den etwas anderen Protagonisten kennen. Wie bestimmt viele von euch, hatte auch ich ein Bild von Auftragsverbrechern im Kopf. Skrupellos, brutal und egoistisch. Killian ist anders. Ruhig, intelligent und ein wenig philosophisch erledigt er seine Aufträge ohne Blutvergießen. Trotz seiner Tätigkeit irgendwie sympathisch.

Auch der Schreibstil ist irgendwie anders, zumindest habe ich ihn so empfunden. Intelligent und mit Ausdrucksweisen, die ich noch nicht häufig gelesen oder gehört habe. Ein wenig gewöhnungsbedürftig, aber wenn man sich eingelesen hat, dann lässt es sich leicht und flüssig lesen.
Was mich persönlich allerdings gestört hat, waren die Rechtschreib- und Grammatikfehler, die mir leider zu häufig aufgefallen sind. Ich bin immer mal wieder darüber gestolpert, was den Lesefluss an diesen Stellen gestört hat. Sehr schade.
Auch bin ich leider immer wieder über die wirklich schwierigen irischen Städtenamen gefallen, die ich teilweise nicht einmal annähernd aussprechen konnte.

Einem Regionalkrimi ähnlich führt uns McKinty durch ganz Irland und lässt uns an der Landschaft und den Routen teilhaben. Für Irland-Kenner sicherlich eine Bereicherung und nett zu lesen. Doch mich, die sich überhaupt nicht in Irland auskennt, hat diese Beschreibung mehr verwirrt, als das sie mir geholfen hätte. Es nimmt außerdem eine Menge Raum im Buch ein, so dass diese Parts irgendwann langweilig wurden und ich sie mehr überflogen als gelesen habe.

So viel Zeit wie sich McKinty für die Beschreibung Irlands genommen hat, nimmt er sich auch für die Hintergründe der Charaktere, was ich sehr interessant fand. So habe ich auch etwas über die Pavee – ein irisches Travellervolk – erfahren, denen Killian als Kind und junger Erwachsener angehört hat.
Bei der äußerlichen Beschreibung der Charaktere spart er allerdings wieder erheblich, so dass ich mir keinen Charakter wirklich bildlich vorstellen konnte. Zwei Drittel des Buches hatte ich ein selbst geformtes Bild von Killian im Kopf, das ich dann kurz vor Ende komplett ändern musste, da in einem Nebensatz plötzlich seine Statur erwähnt wurde, die ganz anders war als in meiner Vorstellung.
Ich konnte auch ohne diese Beschreibung eine Verbindung zu den Charakteren aufbauen, hätte mir aber etwas mehr Details gewünscht.

Bis zu dem Zeitpunkt an dem Killian Rachel und ihre beiden Töchter findet, bleibt das Buch einigermaßen schnell und actionreich. Doch ab diesem Punkt wird es leider voraussehbar und die Schnelligkeit geht verloren. Gegen Ende wurde es mir dann sogar langweilig, ich ahnte was noch folgen würde und genau so kam es dann auch. Das Ende an sich hat mich leider unbefriedigt zurückgelassen, was ich sehr schade fand.

Fazit
Ich bin etwas enttäuscht von dem Buch werde daher keine Kaufempfehlung aussprechen. Für einen Thriller einfach zu wenig Spannung und Action, auch die Vorhersehbarkeit fällt nicht gerade positiv auf.
Irland-Kenner könnten allerdings Gefallen an dem Buch finden, da wirklich viel auf das Land eingegangen wird.
Recht angenehm und einfach zu lesen, aber kein Buch, das ich ein zweites Mal lesen würde.

Infos
“Ein letzter Job” von Adrian McKinty
Suhrkamp Verlag (16. April 2012)
Taschenbuch (397 Seiten)
ISBN-13: 978-3518463727

Vielen Dank an vorablesen.de und den Suhrkamp Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars!

[Rezension] MÉTO Das Haus von Yves Grevet

Cover/Aussehen

Méto Das Haus

Bei diesem Buch fallen ganz klar das Cover und vor allem der Buchschnitt auf. Im Comicstil gestaltet und mit dem prominenten Buchtitel sticht es natürlich hervor.
Der schwarze Buchschnitt passt meiner Meinung nach sehr gut zum Inhalt des Buches. 64 Jungen verstecken sich im Inneren und können nicht heraus schauen.


Inhalt

64 Jungen eingesperrt in einem Haus voller Geheimnisse. Ein durch und durch geplanter Tagesablauf bestimmt ihren Alltag. Kampftraining, skurrile Essensrituale, Gehorsam und Wettkämpfe bestimmen ihr Leben. Doch woher sie kommen, warum sie im Haus sind und was passiert, wenn sie zu alt werden, das weiß keiner von den Jungen.
Beinahe emotionslos folgen sie den Anweisungen der Cäsaren, den sogenannten Hausherren. Geben sich ohne eine eigene Meinung zu haben dem Geschehen hin, hinterfragen nichts und akzeptieren die völlig überzogenen Strafen ohne zu Murren.
Bis einer der Jungen anfängt Fragen zu stellen, die er nicht stellen darf, sich für Dinge zu interessieren, die ihn nicht interessieren dürfen.

Meine Meinung

Für einen Jugendroman sehr passend, beginnt die Geschichte ohne jegliches Vorgeplänkel. Der Leser ist mitten im Geschehen und wird in das Leben innerhalb des HAUSES eingeführt.
Bereits auf den ersten Seiten wird klar: Ein normales Leben führen diese 64 Jungen ganz bestimmt nicht. Aus der Sicht des Protagonisten Méto lernen wir schnell die skurrilen Gepflogenheiten und Rituale des Hauses kennen. Diejenigen mit schlechtem Namengedächtnis werden die vielen gleichklingenden Namen vermutlich verwirren. Aber lasst euch davon nicht stören. Die Namen wurden meiner Meinung nach bewusst so gewählt, um eine Gleichartigkeit der Charaktere zu schaffen.

Trotz oder vielleicht gerade wegen der leicht abgehackten und emotionsarmen Sprache, die der Autor gewählt hat, hat mich das Buch in seinen Bann gezogen. Sie transportiert sehr gut die Stimmung, die im Haus herrscht. Irgendwie beklemmend und düster. Ständig habe ich mich gefragt wie man so nur leben kann und wieso keiner sich traut etwas dagegen zu unternehmen, bis doch endlich jemand den Mut dazu hatte zu rebellieren.

Mit seinen knapp 220 Seiten ist das Buch nicht gerade lang, bleibt dafür aber bis zur letzten Seite spannend. Wer sich Tiefe bei den Charaktere wünscht, der bekommt diese hier nicht. Da keiner der Jungen seine Vergangenheit kennt und die meisten ihre Emotionen sehr gut im Griff haben, kommt es selten zu emotional bewegenden Szenen. Mich hat es ehrlich gesagt nicht gestört, da ich die Zeichnung der Charaktere so passend zur Geschichte empfunden habe.

Kleines Manko und deswegen auch einen Stern weniger gibt es für das extrem offene Ende, das eigentlich mehr Fragen aufwirft, als es beantwortet und die ewig lange Wartezeit bis zum zweiten Teil der Trilogie, der im Oktober 2012 erscheint.

Fazit

Méto Das Haus ist ein Buch, das definitiv zum Nachdenken anregt und einen vor Augen führt wie gut wir es eigentlich in unserer, von uns selbst bestimmten Welt haben.
Von der Sprache etwas gewöhnungsbedürftig, aber durch und durch spannend kann ich dieses Buch jedem empfehlen, der keine Probleme mit einem offenen Ende hat.

4 von 5 Sternen und damit eine Leseempfehlung von mir.

Infos
“MÉTO Das Haus” von Yves Grevet
Deutscher Taschenbuch Verlag (01. April 2012)
Gebundene Ausgabe (224 Seiten)
ISBN-13: 978-3423625142
Empfohlenes Alter: 12-14 Jahre

Vielen Dank an den Deutschen Taschenbuch Verlag und lovelybooks für das Rezensionsexemplar und die Leserunde zum Buch, die echt interessant war.

Und gewonnen hat….

Welttag des Buches…das verrate ich euch natürlich noch nicht im ersten Satz. Zwinkerndes Smiley

Erst einmal möchte ich mich ganz herzlich für die rege Teilnahme an unserem ersten Gewinnspiel bedanken!
Es hat wirklich Spaß gemacht all eure Beiträge zu lesen. Da wir von vornerein schon wussten, dass es uns schwer fallen wird aus all den schönen Antworten eine einzige herauszusuchen, haben wir random.org bemüht uns diese Entscheidung abzunehmen.

Von den 22 Kommentaren, die ihr geschrieben habt, sind 21 mit in den Lostopf gewandert. Ein Kommentar wurde leider zu spät abgegeben und hat es daher nicht mehr geschafft an der Verlosung teilzunehmen.

Ok, ich möchte euch nun nicht mehr länger auf die Folter spannen…*trommelwirbel*

(mehr …)

[Rezension] Blackout – Morgen ist es zu spät von Marc Elsberg

Stellt euch vor von einem Moment auf den anderen fällt der Strom aus. Es kommt kein Wasser mehr aus den Leitungen, der Kühlschrank gibt den Geist auf, die Heizung fällt aus. Wie lange würdet ihr es aushalten?

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Titel: BLACKOUT. Morgen ist es zu spät
Autor: Marc Elsberg
Verlag: Blanvalet
Erscheinungsdatum: 19. März 2012
Format: Gebundenes Buch mit Schutzumschlag (800 Seiten)
ISBN-13: 978-3764504458
Preis: 19,99€

zum Buch

 


Inhalt
Mitten in der kalten Jahreszeit bricht die gesamte Stromversorgung Europas zusammen und noch ahnt niemand warum. Heizungen fallen aus, Wasser fließt keines mehr, kein Benzin, Lebensmittel verderben und neue bekommt man nur noch schwer, die Kommunikation fällt weitestgehend aus.

Die meisten Menschen trifft es unvorbereitet, so auch Piero Manzano, einen italienischen Informatiker und ehemaligen Hacker. Mehr durch Zufall entdeckt er, dass der Blackout bewusst herbeigeführt wurde. Vom größten Stromproduzenten Italiens wird er wegen seiner Vermutung nur belächelt, doch Manzano denkt nicht ans Aufgeben.
Als er endlich Gehör findet, haben die Terroristen bereits dafür gesorgt, dass der Verdacht auf ihn fällt.

Während die Kraftwerke vergeblich versuchen das Stromnetz Europas wieder in Gang zu bekommen, kämpft die Bevölkerung ums Überleben und sieht sich mit Problemen konfrontiert, die keiner vorhergesehen hat.

Meine Meinung
Bestimmt hat jeder von uns den ein oder anderen kurzen Stromausfall miterlebt und sich darüber geärgert. Wenn der Stromausfall dann auch noch mehrere Stunden andauerte, war der Versuch groß zum Telefon zu greifen und seinen lokalen Stromanbieter mit Drohanrufen zu belästigen.
Aber was, wenn der Strom nicht nur ein paar Stunden, sondern ein paar Tage ausfällt und das in ganz Europa?

Marc Elsberg beschreibt dieses Szenario erschreckend realistisch. Die Thematik hat mich während des Lesens beschäftigt und tut es immer noch. Mir war gar nicht bewusst, wie sehr wir eigentlich von einem funktionierenden Stromnetzwerk abhängig sind und was alles beeinträchtigt wird bzw. ausfällt, wenn eben dieses nicht mehr vorhanden ist.

Mit einer Mischung aus Spannung, Dramatik und einer sehr gut recherchierten sowie brisanten Thematik überzeugt Marc Elsberg. Das Buch liest sich flüssig und leicht, ohne dabei anspruchslos zu sein.

Die vielen, aber meiner Meinung nach gut dosierten Hintergrundinformationen finden sich im gesamten Buch wieder und waren für mich persönlich sehr lehrreich. Technikinteressierte wird es freuen, aber auch die Laien unter euch werden keineswegs überfordert, und die Informationen dienen dem besseren Verständnis.

Was mir besonders gut gefallen gefallen hat, waren die verschiedenen Perspektiven aus denen der Blackout wahrgenommen wird. Wie gehen die Kraftwerke damit um, wie die Stromanbieter, die Politiker und wie der Normalbürger?
Dies hatte zur Folge, dass zu Beginn des Buches die Zahl Charaktere zunächst explodiert ist und ich ein paar Seiten brauchte, um mich im Namenwirrwarr zurecht zu finden. Verzweifelt also nicht, die vielen Charaktere sind notwendig und man gewöhnt sich schnell daran. Sie begleiten uns durch das ganze Buch und wir nehmen Anteil an ihren Schicksalen.

Fazit
Mit seinen 800 Seiten wirkt Blackout zunächst wie ein richtiger Brummer, doch lasst euch bloß nicht davon abschrecken. Das Buch bleibt spannend von der ersten bis zur letzten Seite. Gut recherchierte und wohl dosierte Hintergrundinformationen, Spannung und Zwischenmenschliches heißt das Erfolgsrezept bei Marc Elsberg. Ein wirklich gut gelungenes Erstlingswerk.

Und wundert euch nicht, wenn ihr nach Abschluss des Buches plötzlich mehr Dosen im Schrank, mehr Wasser im Keller und eine Taschenlampe zum Kurbeln im Haus habt.

5 von 5 Sternen von mir und damit ein sehr empfehlenswertes Buch.

Ich möchte mich herzlich bei Lovelybooks und Blanvalet bedanken, die mir das Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben und natürlich auch bei Marc Elsberg, der die tolle Leserunde bei Lovelybooks persönlich begleitet hat.