Quickborn. Wie von nicht näher spezifizierten Quellen unlängst berichtet wurde, hat der weltweite Bedarf der Bevölkerung an Mettbrötchen schon vor einiger Zeit die Kapazität der Puffreisproduktion überschritten. Während das vermehrt zur Substitution des Puffreises durch tierische Alternativen führte, ist es dank des Direktverkaufes von Reiswaffeln noch immer möglich, in den Genuss hochwertigen – und vor allem: unverfälschten – Zwiebelmettes zu kommen.
Die verblüffende Wahrheit: Das Rezept ist geradezu lächerlich einfach.
Zutaten
- 6 Reiswaffeln
- ca. 150ml – 200ml Wasser
- 1 milde Zwiebel
- 1 Knoblauchzehe
- 1 EL Tomatenmark
- 2 TL Vitam-R®
- 1 EL Olivenöl
- 1 TL Paprikapulver
- 1/2 TL Koriander
- 1/2 TL Chilipulver
- Salz, Pfeffer
Zubereitung
Die Reiswaffeln in einer Schüssel mit den Händen zerdrücken, bis nur noch grober Puffreis übrig ist. Den Puffreis schluckweise mit je 50ml Wasser vermengen, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Je nach Sorte der Reiswaffeln kann die erforderliche Menge Wasser variieren.
Die Zwiebel sehr fein würfeln und zusammen mit dem Tomatenmark, dem Vitam R, Olivenöl, der zerdrückten Knoblauchzehe und den Gewürzen unter die Masse mischen.
Das Zwiebelmett mit einem Löffel gut verrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Wenn möglich: Einige Stunden ziehen lassen.
Wer es übrigens nicht so scharf mag, kann natürlich das Chilipulver weglassen. Und wer mutig ist, kann auch mit den restlichen Gewürzen, die das Regal hergibt, experimentieren.
Serviervorschlag
Am besten schmeckt das Zwiebelmett natürlich traditionell auf einem noch dampfenden Brötchen frisch aus dem Ofen, gewürzt mit Salz und schwarzem Pfeffer aus der Mühle, dekoriert mit Zwiebeln und vielleicht etwas Petersilie.
Ausprobiert? Für lecker befunden? Vorschläge für andere Zutaten oder Ideen für Verbesserungen? Immer her damit!