[Blogger-Aktion] Schuhparade Woche 6

Und da sind wir schon in Woche 6 mit der Schuhparade angekommen. Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich es letzte Woche versäumt habe ein Paar Schuhe vorzustellen, daher werde ich das jetzt nachholen.

Weil immer noch Winter ist, bleibe ich bei meinen Stiefeln und präsentiere euch heute zwei Paar davon.

Schuhparade6

Das ist mein sogenanntes Matschpaar. Immer wenn es matschig, nass und eklig draußen ist kommen diese Boots zum Einsatz. Die können eine Menge ab und ich habe keine Mühe sie wieder sauber zu bekommen.

Schuhparade61

Das zweite Paar ist dann doch etwas anfälliger für Schmutz und Nässe, denn die Stiefel sind aus Stoff. Diese Stiefel musste ich einfach haben, denn ich stehe auf Karos und in Kombination mit den Knöpfen und der Farbe hat es mich dann umgehauen.

Das war’s dann auch schon wieder und wir sehen uns bald wieder mit dem Schuhpaar Nr. 7.
Wer noch schnell in den anderen Schuhschränken stöbern möchte, der schaut hier bei Steffis Testblog vorbei.

Eure

[Blogger-Aktion] T-Shirt Parade Woche 7

Diese Woche bin ich ausnahmsweise mal rechtzeitig mit einem T-Shirt Parade Beitrag fertig und kann gleich am Montag mein Shirt herzeigen. Mein neuer Vorsatz ist, das auch in den kommenden Wochen zu schaffen. Smiley mit geöffnetem Mund

Aber nun zu meinem Shirt. Naja, eigentlich ist es eher ein Hoodie mit Reißverschluss. Der Hoodie ist super dick, also gerade richtig für die eisigen Temperaturen, die gerade herrschen. Drinnen ist es dann schon fast zu warm, um den Hoodie dauerhaft zu tragen, aber man kann ihn ja leicht wieder ausziehen.

Shirt7

An Tagen, an denen es nicht so eisig ist, kann der Hoodie auch prima als Jacke benutzt werden. Ein multifunktionelles Kleidungsstück.

Auf dem Blog vom Chaosweib könnt ihr in den anderen Kleiderschränken stöbern. Viel Spaß dabei.

Eure

Leckererer geht es nicht: Remoulade selbstgemacht (Geheimzutat enthüllt!)

Heute gibt es mal etwas mit Wissen angereichertes und vor allem: sehr Leckeres: Remoulade.

Was kann daran jetzt Wissenswertes sein, fragt sich vielleicht der ein oder die andere. Und daher frage ich als erstes:

Macht ihr Remoulade selbst? Kauft ihr sie im Supermarkt? Bevorzugt ihr Gläser oder Tuben? Reicht eine günstige oder greift ihr immer in Augenhöhe ins Regal? Benutzt einfach die Umfrage; ich bin gespannt auf das Ergebnis!

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Und jetzt: Auf “Weiterlesen” klicken!

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[Blogger-Aktion] T-Shirt Parade Woche 6

Und weiter geht’s mit der T-Shirt Parade, dieses Mal bereits in Woche 6. Wie schnell doch die Zeit vergeht. Schwupps ist schon Februar.

Heute wieder ein Shirt von mir. Wird eigentlich mal Zeit, dass auch Mephisztoe mal eins seiner Shirts postet. Der hat ja auch so einige in seinem Schrank. Aber nu erstmal wieder meins.

Shirt6

Dieses Shirt ist ganz witzig, da es um den Brustbereich geriffelt ist und ich kann euch sagen, das macht einen ganz schönen Busen. Hoffentlich ist keiner beim Lesen rot geworden, ich bin es zumindest nicht. Zwinkerndes Smiley
Ansonsten ist es braun, aber nicht aufdringlich. Kann man eigentlich ganz gut kombinieren.

Wer jetzt beim Chaosweib noch schnell in die anderen Schränke gucken möchte, klickt hier.

Eure

[Rezension] Hyddenworld – Der Frühling von William Horwood

Vor knapp zwei Monaten habe ich mich bei einer, meiner Meinung nach genialen Plattform angemeldet und zwar vorablesen.de.
Nach fleißigem Schreiben von diversen Leseeindrücken konnte ich vor etwa drei Wochen ein Vorableseexemplar von William Horwoods “Hyddenworld” ergattern. Der Start einer Fantasy-Reihe rund um die Welt der Hydden, die verborgen vor den Menschen leben, aber wissen wie sie sich die “Erfindungen” der Menschen zunutze machen können.

Cover/Aussehen

Hyddenworld CoverSehr filigran und liebevoll gestaltet fällt das Aussehen des Buches einem sofort positiv auf.
Die Optik erinnert an ein in Leder gebundenes Buch, was sehr passend zum Inhalt des Buches ist.
Der mit Edelsteinen gestaltete Ring findet sich auch im Buch wieder. Jedes Mal, wenn ein übergeordnetes Kapitel beginnt wird dies durch diesen Ring angezeigt.

Der Einband des Buches hingegen ist relativ Hyddenworld Aussehen
schlicht gehalten.
Auf dem Bild leider nicht so gut erkennbar, ist er grün mit einer schönen goldenen Schrift auf dem Buchrücken. Derselben wie sie auch auf dem Schutzumschlag zu sehen ist.

Inhalt

Das Buch beginnt mit Beornamunds Prophezeiung. Beornamund, der vor rund 1500 Jahren seine große Liebe verlor und seit dem sein Leben nur noch der Handwerkskunst widmete. Er schuf eine Brosche aus Metall und Glas, die er aus Zorn und Schmerz über den Tod seiner Geliebten in 1000 Stücke zerschlug.
Um das Universum zu retten und damit das Schicksal der Menschen und Hydden zu begründen, muss das letzte Stück dieser Brosche gefunden werden.

Jack, ein Riesengeborener unter den Hydden soll diese Prophezeiung erfüllen. Um Jack’s Leben zu retten muss dieser bei den Menschen aufwachsen, da Riesengeborene in der Welt der Hydden aus Angst umgebracht werden. Bereits als Kind macht er Bekanntschaft mit Katherine, die er aus einem brennenden Auto rettet und dabei selber verletzt wird. Ihr Schicksal ist unumwunden miteinander verbunden, doch erst als Erwachsene, kurz bevor Katherines Mutter stirbt, treffen sie sich wieder.

Kurz nach diesem traurigen Ereignis wird Katherine in die Welt der Hydden entführt. Jack, der endlich wieder in seine Welt zurückkehrt und begreift nun, warum er sich nie so richtig wohl in der Menschenwelt gefühlt hat. Zusammen mit starken Verbündeten begibt er sich auf die Reise nach Brum, der sagenumwobenen unterirdischen Stadt der Hydden. Eine aufregenden Zeit beginnt.

Meine Meinung

Bereits das Lesen der Leseprobe hinterließ bei mir ein Gefühl des Hin- und Hergerissenseins und leider hat das Lesen des Buches dies nicht geändert. Auch jetzt, 534 Seiten weiter, weiß ich immer noch nicht genau, was ich von Hyddenworld halten soll.
Es ist nicht schlecht, aber auch nicht das überragende Buch, das viele bereits beschrieben haben.
Der Einstieg in die Geschichte fiel mir zu Beginn schwer, da ich Schwierigkeiten hatte mich in die eher altertümliche und sehr höfliche Sprache der Hydden einzulesen. Der Wechsel zur eher “normalen” Umgangssprache der Menschen tat dann ihr Übriges und ich brauchte einige Seiten, um mich daran zu gewöhnen. Dennoch muss ich sagen, dass die Sprache passend gewählt wurde und sich die Unterscheidung beider Völker so noch deutlicher hervorhebt.

Die kurzen Kapitel des Buches fand ich zunächst sehr ansprechend, da ich dadurch auch lesen konnte, wenn mir nicht allzu viel Zeit zur Verfügung stand und ich keine Probleme hatte das Buch an einer unpassenden Stelle unterbrechen zu müssen. Allerdings, ungefähr nach dem ersten Drittel des Buches, wurden mir die zu kurzen Kapitel lästig. Ich hatte das Gefühl sie würden mich aus der Geschichte reißen und immer wieder von vorne anfangen lassen. So konnte ich leider auch nie vollständig in das Buch eintauchen, was ich sehr schade finde.

Inhaltlich stellten sich mir ebenfalls einige Fragen. Wie groß sind die Hydden eigentlich? Zum einen wird davon gesprochen, dass sie den Menschen ungefähr bis zur Hüfte reichen und in einem anderen Teil des Buches muss Katherine aufpassen, dass sie nicht zertrampelt wird. Was stimmt nun?
Und wieso werden aus sehr unsympatischen machthungrigen Hydden plötzlich sympathische Verbündete, habe ich da etwas überlesen? Auf jeden Fall empfand ich solche Ungereimtheiten als verwirrend.

Zu Beginn in einem recht angenehmen Tempo, plätschert die Geschichte irgendwann nur noch so dahin. Sie wird langatmig, manchmal sogar zäh, mündet dann aber in einem so rasanten Ende, dass ich mich doch sehr wundern musste, wieso der Autor es nun so eilig hat zum Ende zu kommen.

Fazit

Trotz der eher negativen Punkte, die ich aufgeführt habe, hat mir die Geschichte um Katherine und Jack gut gefallen. Die Idee eine verborgene Welt, inmitten der unseren zu haben, die wir allerdings verlernt haben wahrzunehmen, finde ich klasse. Auch die Charaktere haben mir gut gefallen, wenn auch der ein oder andere unsympathische Geselle mit dabei war.
Doch den zweiten Teil werde ich mir nicht kaufen, dafür hat das Buch mich zu wenig überzeugt. Es aus der Bücherei ausleihen und lesen, das denke ich schon, aber für den stolzen Preis von 22,95€ muss mich ein Buch mehr einnehmen als es dieses hier getan hat.

Skala 2 Stern

Infos
Hyddenworld: Der Frühling” von William Horwood
Hobbit-Presse Klett-Cotta
Gebundene Ausgabe (534 Seiten)
Erscheinungsdatum: Februar 2012
ISBN-13: 978-3608946383

Vielen Dank auch an Klett-Cotta für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars.

Freitags-Füller Nr. 149

Nachdem ich den letzten Freitags-Füller leider aus gesundheitlichen Gründen verpasst habe, gibt es diese Woche dann endlich wieder einen.

Und los geht’s.

#149

1.  Bei dieser Kälte  möchte ich mich am liebsten in diverse Decken einhüllen und mein Bett/Sofa nicht mehr verlassen.

2.  Irgendwie ist die Woche schon vorbei.

3.  Facebook  ist fast das Gruseligste, was ich kenne, also boykottiere ich es.

4.  Ich habe genug von Verpflichtungen für heute.

5.  Keine Sorge, eigentlich sind wir ganz normal…oder so….vielleicht.

6.  Irgendwie ist das heute nichts mit mir.

7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf mein warmes Bett, morgen habe ich einen Besuch der Schwiegereltern geplant und Sonntag möchte ich ausschlafen, lesen und Nichtstun!

Eure
Aer1th

[Blogger-Aktion] T-Shirt Parade Woche 5

Es geht bereits in die 5. Woche der T-Shirt Parade und Jutta vom Chaosweib Blog hat bereits die ersten Gewinner des Monats Januar ausgelost und bekannt gegeben.
Auch ich gratuliere natürlich Dirk und Anja zu ihren Gewinnen. Herzlichen Glückwunsch!

Kommen wir nun zum meinem Shirt in Woche Nr. 5. Dieses Mal ist es ein Hoodie und zwar ein großer und bequemer. Er kommt übrigens aus der Männerabteilung, da ich damals beim Shoppen bei den Frauen einfach nichts finden konnte, was groß, bequem und auch noch schick war. Aber ich bin da ja einfallsreich. Zwinkerndes Smiley

TShirt5

Ich weiß nicht, wie gut man das auf dem Bild erkennen kann, aber der Pulli ist lila, bei mir auf dem Bildschirm geht er mehr ins dunkelblaue, mag aber auch am Licht liegen, das mir gerade voll auf den Monitor knallt.

Und jetzt gehe ich in den anderen Schränken stöbern. Wenn ihr wollt, dann könnt ihr das hier auch tun.

Eure
Aer1th

[Blogger Kochduell] Januar

Kochduell-12

Vor einigen Wochen kam meine bessere Hälfte ganz aufgeregt zu mir und erzählte mir vom Blogger Kochduell. Die Idee dahinter sei im Prinzip ganz einfach: Melli postet auf ihrem Blog regelmäßig ein paar Zutaten und ihre Leser kreieren daraus raffinierte Rezepte. Klingt ein wenig nach der Sendung Kochduell? Der Name kommt wohl nicht von ungefähr. Ob ich dem Team Tomate oder dem Team Paprika angehören wollte, war im Januar eine schwere Wahl, da gleich beide Zutaten auf der Liste standen. Ich habe mich für beides entschieden.

Als Hauptspeise gab es gedünstete Zwiebeln mit Tomaten und frischen Brechbohnen. Dazu gebratene Rosmarinkartoffeln an einer gefüllten und gratinierten Paprika.

Als Nachspeise gab es eine Kiwi-Vanille Flammeri à la Vol-au-vent.

Als Zutaten habe ich folgende aus der Liste von Melli gewählt:

Vorspeise

  • Kartoffeln
  • Grüne Bohnen
  • Käse (ich habe mich für geriebenen Emmentaler entschieden)
  • Zwiebeln
  • Reis
  • Tomate
  • Paprika
  • Mozzarella

Nachspeise

  • Pudding
  • Kiwi
  • Blätterteig (hier: Blätterteigpasteten)
  • Sahne

Gemerkt? Da meine bessere Hälfte und ich Vegetarier sind, habe ich einfach alles Fleisch weggelassen. Und da wir keine Lust hatten, gelatinefreie Marshmellows im Internet zu bestellen, haben wir auch darauf verzichtet.

Vol-au-vents sind übrigens Blätterteigpasteten. Die meisten werden sie wahrscheinlich als Behälter für Ragout fin kennen.

Den Rest habe ich wie folgt zubereitet:

Kochduell-04Kartoffeln pellen, in Salzwasser gar kochen, abschrecken und beiseite stellen. Währenddessen den Reis im Verhältnis 1:2 in Wasser kochen und die grünen Bohnen abwaschen und bereithalten. Die Paprika waschen und aushöhlen. Den Reis mit Butter, Salz und Pfeffer abschmecken. Unter den fertigen Reis geriebenen Emmentaler heben und die Füllung für die Paprika mit Curcuma, Paprikagewürz und etwas Cayennepfeffer würzen.

Den Ofen auf 200° vorheizen.

Kochduell-08Die Bohnen in kochendes Wasser geben und darin garen. Währenddessen die Tomaten häuten und würfeln. Die Zwiebel schälen und ebenfalls fein würfeln. In einer Pfanne Öl erhitzen und die Zwiebeln darin glasig dünsten. Die Tomaten dazu geben und mitdünsten. Sobald sich eine sämige Sauce ergibt, die Bohnen dazugeben und alles mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Kochduell-09Die Paprika mit der Reis-Käse-Mischung füllen. Den Mozzarella waschen und mit den Fingern zerdrücken. Mit etwas Paprikagewürz würzen und auf der Paprika verteilen. Die gefüllte Paprika auf einem Backblech in den Ofen geben und 20min gratinieren.

Kochduell-07Die gekochten Kartoffeln halbieren und mit den Schnittflächen in eine Pfanne mit heißem Öl geben. Sobald die Kartoffeln kross angebraten sind, mit Salz, Pfeffer und Rosmarin würzen.

Kochduell-01Das Bohnengemüse auf einem Teller anrichten, die gefüllte Paprika dazustellen und zusammen mit den Rosmarinkartoffeln anrichten.

Tipp: Für die Rose wird einfach die Haut einer Tomate vorsichtig mit einem Sparschäler in einem langen Streifen abgeschält und dann aufgerollt.

Nachspeise

Den Pudding wie auf dessen Verpackung angegeben zubereiten. Währenddessen die Sahne steif schlagen und ggf. mit etwas Vanillezucker süßen. Eine Kiwi schälen, würfeln und dabei eine Scheibe zurücklegen. Deckel der Vol-au-vents vorsichtig mit einem Messer herausheben und beides kurz in den heißen Ofen geben.

Kochduell-10Die Sahne unter den Pudding heben und dann die Kiwiwürfel hinzugeben. Die Vol-au-vents aus dem Ofen nehmen, mit der Kiwi-Vanille-Flammeri füllen und mit einer Kiwischeibe dekorieren. Zum Schluss den Deckel drauflegen und servieren.

Fazit

Ich kann nicht anders als Melli zu danken! Du hast die perfekten Zutaten zusammengestellt für eine perfektes Abendessen.

[Blogger-Aktion] Schuhparade-Woche 4

Achtung,… jetzt bitte nicht erschrecken: Männer… haben auch Schuhe!

Und während aer1th zwar die Funktionalitäten ihrer Schuhe betont, glaube ich dennoch, dass es bei Frauen in Wirklichkeit eher um die Anzahl an Schuhen geht (die nie zu hoch sein kann), während wir Männer tatsächlich auf Funktionalität achten. Beweis: Ich habe vier Paar Schuhe. Kein Paar ähnelt dem anderen, da sie alle unterschiedlichen Zwecken dienen.

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Heute stelle ich euch Paar #1 vor. Es handelt sich dabei um Anzugschuhe, die ich im Büro trage (putzigerweise heißen sie sogar so: “Suit Shoes”). Das Besondere daran: Sie sind lederfrei. Das Material nennt sich Vegetan Uppers, ist atmungsaktiv, wasserabweisend und zu 70-80% biologisch abbaubar. Außerdem haben sie eine doppelte Nockenwelle, acht Ventile, sind spreizgedüselt und über seitliche Abriebelemente titanveredelt (hat hier noch jemand das Grunzen von Tim Allen aus Hör mal wer da hämmert in den Ohren?).

Zurück in die Realität: Zur Pflege kann man hier wie bei Lederschuhen auch Schuhwachs oder auch ganz gewöhnliche Schuhcreme verwenden. Mehr über lederfreie Materialien, aus denen u.a. Schuhe gefertigt werden, gibt es hier zu lesen.

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Hergestellt werden sie von Vegetarian Shoes in England und in Deutschland z.B. von Vegane Zeiten vertrieben. Sie sind sehr angenehm zu tragen, stehen optisch ihren Stiefschwestern aus Leder in nichts nach und halten was sie versprechen.

Ich hoffe, dass das ein spannender Beitrag zur Schuhparade war! Wer noch mehr Schuhe sehen will, der schaut einfach auf Steffi’s Blog, was sich so bei anderen Teilnehmern in den Schuhschränken findet.

Und hier als kleines Schmankerl noch eine kurze Anleitung, wie sich die Schnürsenkel parallel binden lassen, so dass es keine Kreuzungen gibt. Das sieht bei diesen Schuhen sehr elegant aus:

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[Produkttest] Popcorn (fast) wie im Kino

Popcorn_03Aer1th steht auf Popcorn. Und ich stehe aufs Kochen. Und dennoch… sobald sie mich mit ihren großen Augen anschaut und säuselt: “Duuu…. weißt Du, worauf ich gerade total Lust habe…?”, dann sehe ich mich sofort die nächsten zwei Tage damit beschäftigt, das angebrannte Fett aus dem Topf zu bekommen.

Vor kurzem haben wir deshalb die Suchmaschine unseres Vertrauens bemüht, um das perfekte Rezept für selbstgemachtes Popcorn zu finden, bei dem der Topf NICHT zu einem Haufen Kohle verglüht. Gesucht gefunden… und dieses Mal hat es sogar eine Woche gedauert, bis der Topf wieder benutzbar war…

Eine Katastrophe!

“Nun reicht’s!”, sagte ich mir und bestellte bei Pearl einen Popcorn Maker von Rosenstein & Söhne. Für günstige 14,90 Euro versprach das Gerät die unkomplizierte und schnelle Zubereitung einer leckeren Portion Popcorn inkl. der Möglichkeit Butter dafür zu schmelzen. “Das klingt typisch nach Rosenstein & Söhne”, dachte ich bei mir, “Deren Geräte haben immer irgendwelche Extrafeatures”. Und da das gleiche Gerät bei einem bekannten Internet-Buchhändler gleich 10 Euro teurer ist, klang es schon mal nach einem Schnäppchen.

Popcorn_01Die Idee hinter der Zubereitung ist dabei ganz einfach:
Man füllt eine Art Messbecher mit Popcorn-Mais (das entspricht einer Portion) und kippt ihn dann in das Gerät. Dann wird ein transparenter Deckel draufgelegt, in den man den Messbecher praktischerweise einhängen kann. Praktisch deshalb, da man – wenn gewünscht – dort Butter hineingeben kann und diese durch die Hitzeentwicklung schmilzt. Da hat jemand mitgedacht!

Popcorn_02Sobald das Gerät eingeschaltet wird, wird es zunächst einmal laut. Augenscheinlich wird der Metallkorb im Inneren ordentlich erhitzt (die Website spricht immerhin von 1.200 Watt). Dann kommt noch ein ordentlicher Luftstrom hinzu, so dass das aufspringende Popcorn umhergewirbelt wird. Durch das Aufplatzen der Maiskörner werden sie zudem hochkatapultiert, was durch die geschickte Bauweise des Gerätes dafür sorgt, dass das fertige Popcorn direkt aus der Öffnung in die hoffentlich bereitgestellte Schüssel fliegt.

Wir haben das mal für euch aufgenommen:
[youtube=http://www.youtube.com/watch?v=7xO8EJ4ecVA&w=448&h=252&hd=1]

“Bei einem Preis von 14,90 Euro kann man nicht viel erwarten.”, dachten wir uns. Und tatsächlich gibt es ein paar Abstriche:

  • Ab und zu fliegen auch Maiskörner, die noch nicht aufgeplatzt sind, mit aus dem Gerät.
  • Zwar kommt das Popcorn wirklich nur durch die Öffnung heraus (und zwar bis aufs letzte Korn), aber das manchmal mit so einem Tempo, dass dadurch Einiges an der Schüssel vorbeigehen kann.
  • Da das Ganze wirklich nur um die drei Minuten dauert, reicht die Zeit meist nicht, um kühlschrankkalte Butter in dem Einlass zu schmelzen (es sei denn, man gibt nur wenig hinein).
  • Während es zwar toll ist, das Gerät nicht wirklich reinigen zu müssen, bekommt man das Popcorn hinterher aber nur schwer mit der flüssigen Butter benetzt.
  • Das Gerät ist wirklich sehr laut, also bitte nicht erschrecken, beim Einschalten.

Ansonsten aber ist das Gerät fantastisch und ich möchte es nicht mehr missen. Im Gegenteil: Ich habe dadurch herausgefunden, dass es in der Tat nicht wirklich so ist, dass ich kein Popcorn mag (wie ich es immer behauptet habe), sondern die Zubereitung mir immer einen Schrecken versetzt hat und ich darauf konditioniert gewesen zu sein schien, Popcorn zu hassen (damit ich nicht allzu häufig den Topf schrubben muss).

Wer also keine Probleme damit hat, sein Popcorn nach der Zubereitung zu würzen, egal ob süß oder salzig, ob mit oder ohne Butter, wer eine große Schüssel hat und kein Problem damit, mit Popcorn beschossen zu werden, dem sei dieses günstige Einsteigergerät ohne weitere Einschränkungen empfohlen.