Kategorie: aer1th

[Rezension] Changers: Drew von T Cooper und Allison Glock

9783440143629

 

Titel: Changers: Drew
Autor: T Cooper und Allison Glock
Verlag: Kosmos
Erscheinungsdatum: Februar 2015
Format: laminierter Pappband (352 Seiten)
Alter: ab 14 Jahren
ISBN: 978-3-440-14362-9
Preis: 16,99€

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Worum geht’s?

Der 14-jährige Ethan ist neu in Genesis, Tennessee und morgen soll sein allererstes Highschool-Jahr beginnen. Noch ahnt er nicht, wie aufregend sein erster Tag an der Highschool wirklich werden wird. Denn als er am nächsten Morgen, nichts ahnend aufwacht und ihn ein fremdes Mädchen aus dem Spiegel anstarrt, versteht er die Welt nicht mehr. Wie kann er, Ethan, plötzlich ein Mädchen sein?
Ethan ist ein Changer. Diese kleine Gruppe von besonderen Menschen wechselt während der Highschool viermal die eigene Identität – Mädchen oder Junge – bis sie sich am Ende der Schulzeit für eine Identität entscheiden müssen.

Ethans erste Identität “Drew” ist zunächst ein harter Brocken. Wie er sich denn als Mädchen zurecht finden, wenn er vorher 14 Jahre lang als Junge gelebt hat? Nicht einmal mehr skaten kann er. Doch vor ihm liegt ein Jahr voller Ereignisse, Liebe und der Kunst herauszufinden, wer man selber ist.

Meine Meinung zum Buch

Stell dir vor du verbringst dein ganzes Leben als Junge und bis von einem Tag zum anderen plötzlich jemand ganz anderer. Was würdest du tun, wenn du deine Identität und dein Geschlecht gewechselt hättest?

Der 14-jährige Ethan, oder neuerdings die 14-jährige Drew weiß auch nicht so recht damit umgehen, was mit ihr passiert ist. Besonders der Umstand, dass ihre Eltern sie gar nicht auf diesen Wechsel vorbereitet haben, macht ihr zu schaffen.
Alles ist anders. Sie ist plötzlich Linkshänderin, kann nicht mehr skaten, bekommt ihre Tage und Klamotten spielen eine ungeahnt große Rolle in ihrem Leben. Zu allem Überfluss muss sich Drew auch noch an bestimmte Regeln der Changers-Gemeinde halten, die alle in der sogenannten Changers-Bibel niedergeschrieben sind. Das “Wir-sind-zu-Höherem-berufen-Getue” des Changers Rates ist Drew allerdings suspekt. Ist der Changers Rat wirklich nur gut oder steckt da mehr dahinter?

Drew muss eine sogenannte Chronik führen, was dazu führt, dass wir als Leser eine Art Tagebuch lesen. Es wird aus Drews Sicht berichtet, sie spricht den Leser allerdings nicht direkt an, sondern zeichnet ihre Gedanken in ihrer Chronik auf und lässt uns daran teilhaben. Wir erhalten so Einblicke in ihren Tagesablauf, aber auch in ihre Gedanken- und Gefühlswelt.

Changers ist kein Buch voller Action. Es ist eher ruhig gehalten und geht fast ausschließlich auf Drews Wandel ein. Hintergrundinformationen zu den Changers und warum gerade sie die Welt verbessern/retten sollen, werden nur vereinzelt gestreut. Richtige Antworten erhält man dazu nicht.
Die wenigen Informationen und das fehlen von Action haben mich aber überhaupt nicht gestört. Das Buch ist zu keinem Zeitpunkt langweilig und konnte mich richtig fesseln. Zu lesen wie Drew wächst, wie sie sich ihrer neuen Identität anpasst und mit der Veränderung umgeht, war das, was mir an diesem Buch so gut gefallen hat. Die verschiedenen Arten von Liebe und Freundschaft spielt eine ganz große Rolle. Meiner Meinung nach wunderbar umgesetzt.

Die verwendete Sprache ist einfach und eher jugendlich gehalten, was bei einem Jugendbuch nicht so überraschen sein sollte. Das Buch lässt sich flüssig lesen und ich bin regelrecht durch die Seiten geflogen.

Durch die Tagebuchform bleiben einige der Charaktere etwas flach, was mich persönlich aber nicht sonderlich gestört hat. Ich habe genug erfahren, um sie mir bildlich und auch charakterlich vorstellen zu können. Bei einigen hoffe ich ganz stark, dass sie in den Folgebänden weiterhin vorkommen werden und dort hoffentlich tiefer auf sie eingegangen wird.

Changers: Drew ist der erste Band einer Tetralogie. Vier Identitäten, vier Bücher. Auch wenn mich das Fehlen von Hintergrundinformationen hier nicht sonderlich gestört hat, würde ich mir aber für die Folgebände mehr davon wünschen. Es bleiben viele Fragen unbeantwortet, die aber gerne beantwortet haben wollen würde.

Mein Fazit

Ein Buch, für jeden, den die Thematik Identitätsfindung interessiert und der sich an ein paar fehlenden Hintergrundinformationen nicht stört. Meiner Meinung nach für die Zielgruppe sehr gut geeignet, aber auch für ältere Leser, die ein wenig fehlende Tiefe nicht stört.
Der erste Band der Changers-Reihe macht auf jeden Fall Lust auf mehr. Er ist nicht perfekt in seiner Umsetzung und es gibt sicherlich einige Kritikpunkte, die andere Rezensenten nennen werden, doch für mich war das Gesamtwerk und die Idee dahinter fast die volle Sterneanzahl wert.

[Rezension] Yolo, Kaugummi-Knoblauch-Vanilleeis und eine Überraschung zu viel von Gerlis Zillgens

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Titel: Yolo, Kaugummi-Knoblauch-Vanilleeis und eine Überraschung zu viel
Autor: Gerlis Zillgens
Verlag: Loewe-Verlag
Erscheinungsdatum: Januar 2015
Format: Flexcover (224 Seiten)
ISBN: 978-3-7855-7987-9
Preis: 12,95€

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Leseprobe

Worum geht’s?

Yolos Klasse macht in Kunst ein Christo-Projekt: Genau wie der berühmte Künstler sollen sich die Schüler etwas aussuchen, was sie verpacken möchten.
Dabei hat Yolo eigentlich ganz andere Sorgen. Ihre Mutter verhält sich merkwürdig und hängt ständig über der Kloschüssel. Liegt das an dem leckeren Kaugummi-Knoblauch-Vanilleeis, das Yolo hergestellt hat?
Und obwohl sie nach dem ersten Kuss von Jo Zwometerzwo noch immer Puddingknie hat, lässt der sich mit dem zweiten Kuss ganz schön Zeit. Noch schlimmer – er scheint sich plötzlich für Yolos Erzfeindin Mel zu interessieren.
Yolos Welt ist also von perfekt noch ziemlich weit entfernt. Ein genialer Plan muss her!
Weltverbesserung aus der Sicht eines Teenagers: Ein frech und authentisch erzähltes Buch mit witzigen Bildern zum Thema Bloggen, Freundschaft und erste Liebe. (Quelle: Loewe-Verlag)

Meine Meinung zum Buch

Yolo ist wieder zurück! Genauso kreativ, selbstbewusst und vielleicht sogar noch ein kleines bisschen frecher als im ersten Band.

Jo Zwometerzwo hat Yolo endlich geküsst! Und es hat so schön nach einer Mischung aus Kaugummi, Knoblauch und Vanille geschmeckt. Der tollste Geschmack der Welt. Da Jo mit dem zweiten Kuss allerdings auf sich warten lässt, muss Abhilfe her – das Kaugummi-Knoblauch-Vanilleeis!
Auf diese und andere skurrile, aber witzige Ideen kommt Yolo auch in Band 2 ihres Abenteuers. Gebloggt wird natürlich weiterhin fleißig, immerhin gibt es noch viele Lehrer, Erzieher, Eltern und Großeltern, die keine Ahnung haben und die brauchen Informationen.

Gerlis Zillgens ist auch mit der Fortsetzung von Yolo wieder ein witziges und sehr süßes Buch gelungen, das auch mir als erwachsene Frau sehr gut gefallen hat. Es gab nicht nur einen Moment, an dem ich laut loslachen musste. Zum Glück war ich dabei nicht unter Menschen, ich hätte nur befremdliche Blicke geerntet.

Wie in Band 1 ist der Schreibstil gleichbleibend flüssig und sehr gut zu lesen. So, dass auch die eigentliche Zielgruppe (Menschen ab 11 Jahren) keine Probleme haben wird sich in dieses Buch einzufinden.
Auch die Charaktere sind weiterhin sehr authentisch und überzeugend. Außerdem lernen wir ein paar neue Leute kennen, die die Geschichte ebenso wie die altbekannten Gesichter bereichern.

Erwähnung finden müssen natürlich auch die Illustrationen. Auch diese sind wirklich eine Bereicherung für das gesamte Buch. Sie lockern das Geschriebene auf, unterstützen die eigene Vorstellungskraft und sind einfach nur witzig.

Der zweite Band um Yolo lässt sich übrigens auch prima unabhängig vom ersten lesen, doch für mehr Spaß und ein besseres Verständnis einiger Szenen, empfehle ich auch den ersten Band gelesen zu haben. Das lohnt sich alle mal.

Mein Fazit

Mit Yolo, Kaugummi-Knoblauch-Vanilleeis und eine Überraschung zu viel ist Gerlis Zillgens erneut ein äußerst lesenswertes Buch gelungen. Mit viel Charme, Witz und authentischen Charakteren ist Yolo 2 ein Buch, das nicht nur für Leserinnen und Leser der jungen Generation ab 11 Jahren geeignet ist, sondern auch der etwas älteren Generation Spaß bringt.
Von mir gibt es mit 5 von 5 Sternen eine klare Lese- und Kaufempfehlung.

[Neuerscheinungen] Das wird ein interessanter Februar

Der Februar ist bereits in vollem Gange, also wird es Zeit für ein paar Neuerscheinungen. Ich übernehme keine Haftung für wachsende Wunschlisten. Zwinkerndes Smiley

Über ein Klick auf das Cover gelangt ihr zur jeweiligen Verlagsseite, für mehr Informationen etc.

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Besonders interessant sind für mich die Fortsetzungen Die Überlebenden: Furchtlose Liebe von Alexandra Bracken und Ich. erinnere. mich. von Suzanne Young. Aber auch Was fehlt, wenn ich verschwunden bin, Eleanor & Park und Eden Academy stehen ganz hoch im Kurs.
Changers: Drew habe ich bereits gelesen und als sehr gut befunden und Liv, Forever ist auf dem Weg zu mir. Darauf freue ich mich schon ganz besonders. Smiley
Welche Neuerscheinungen aus dem Februar sind denn bei euch bereits auf der Wunschliste oder sogar schon im Einkaufskorb gelandet?

[Gemeinsam Lesen] #12

Hier geht’s zu Weltenwanderer, wenn ihr auch mitmachen wollt.

1. Welches Buch liest du gerade und auf welcher Seite bist du?

Zur Zeit lese ich “Teufel” von Markus Tillmanns und bin bei 40%. Da die Seitenzahlen bei diesem eBook nicht angezeigt werden, kann ich leider auch nicht mit solchen dienen.

2. Wie lautet der erste Satz auf deiner aktuellen Seite?

So eine Schweinerei. Gül schüttelte den Kopf, während sie auf die Kühlerhaube von Tabaries Peugeot blickte.

3. Was willst du unbedingt zu deinem aktuellen Buch loswerden? (Gedanken dazu, Gefühle, ein Zitat, was immer du willst!)

Ich bin noch etwas unschlüssig was ich von diesem Buch halten soll. Der Schreibstil ist super. Sehr gut zu lesen und flüssig geschrieben. Aber die Geschichte scheine ich noch nicht ganz verstanden zu haben.
Da kommt Lucifer in Form einer Engelsgestalt auf die Erde und beginnt quasi Menschen zu rekrutieren. So gut wie alle anderen Menschen lassen sich vom Wolf im Schafspelz blenden und glauben, ihnen würde jetzt nur noch Gutes bevorstehen, es handelt sich ja um einen Engel – er hat Flügel.
Nur ein Journalist lässt sich nicht blenden und beharrt darauf, dass sie es tatsächlich mit dem Teufel zu tun haben und eben nicht mit einem friedenbringenden Engel.
Ich ahne ja worauf das hinauslaufen könnte, warte aber irgendwie noch auf den Aha-Effekt, der sich in meinem Kopf noch nicht einstellen wollte. Aber gut, ich habe ja noch 60% vor mir, da geht noch was. Zwinkerndes Smiley

4. Dicke Wälzer (ab 500 Seiten) – lest ihr sie gerne oder scheut ihr euch davor? Und warum?

Früher habe ich Wälzer geliebt. Je mehr Seiten, desto besser. Heute lese ich immer noch gerne Wälzer, aber auch vermehrt dünnere Bücher. 350 Seiten aufwärts dürfen die Bücher allerdings schon gerne haben.
Mir ist aufgefallen, dass es mich angefangen hat zu stören, wenn in Büchern geschwafelt wird. Irgendwie scheine ich ungeduldiger mit den Autoren geworden zu sein. Landschaften, vergangene Ereignisse und Gedanken  müssen nicht immer über 30, 40 oder gar 50 Seiten ausgebreitet werden, da reichen auch weniger Worte für, um es dem Leser nahe zu bringen.
Ich kann diese Ungeduld bei mir hauptsächlich mit meinem hohen SuB und der Vielzahl an neuerschienenen, sehr interessanten Büchern begründen. Ich möchte einfach so viel wie möglich lesen und nicht das Gefühl haben “Unnötiges” zu lesen. Es gibt einfach zu viele gut Bücher zu entdecken. Smiley mit geöffnetem Mund

Wie sieht’s bei euch so aus? Lieber Wälzer oder doch eher die dünneren Bücher?

[Rezension] City Heroes: Stoppt Proteus von Peter Jay Black

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Titel: City Heroes: Stoppt Proteus
Autor: Peter Jay Black
Verlag: cbt
Erscheinungsdatum: 25. August 2014
Format: Klappenbroschur (352 Seiten)
empfohlen: ab 11 Jahren
ISBN: 978-3-570-16288-0
Preis: 12,99€ (Kaufen)

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Leseprobe

Worum geht’s?

Jack, Charlie, Obi, Slink und Wren sind die City Heroes. Versteckt in einem geheimen Bunker unter den Straßen Londons leben die fünf Freunde. Zusammen haben sie ein Ziel: Das Geld, das die “Bösen” zu viel haben, an die verteilen, die es bitter nötig haben.
Nachdem sie bei ihrem letzten Auftrag fast gefasst wurden, stellt sich nun die Frage, warum die Sicherheitsmaßnahmen verstärkt wurden. Was benötigt so viel Aufmerksamkeit, dass das Wachpersonal Waffen trägt und das Dach des Gebäudes vor Kameras nur so wimmelt?
Obi ist sich sicher, so sicher kann nur der Supercomputer Proteus bewacht werden, doch seine Freunde verspotten ihn nur, bis sie den außergewöhnlichen und gefährlichen Rechner mit eigenen Augen sehen.

Meine Meinung zum Buch

Als ich zum ersten Mal den Klappentext zu City Heroes las, dachte ich, es handle sich um eine reine Jungengruppe, die durch die Straßen Londons zieht. Wie sehr ich mich doch täuschen konnte.

Jack, Charlie, Obi, Slink und Wren sind alles Kinder, die niemanden mehr haben. In Kinderheimen oder auf der Straße aufgewachsen, kennen sie ein Leben voller Entbehrungen nur zu gut. Deswegen ist ihr größtes Ziel, Geld von denjenigen zu nehmen, die sowieso schon zu viel haben und es außerdem nicht rechtens erhalten haben und es anonym den Bedürftigen zu vermachen. Eine moderne Robin Hood-Bande, wenn man so möchte.

Jack ist der Kopf der Bande. Er ist der beste Hacker, den London und vielleicht sogar die Welt kennt. Kein System ist sicher vor ihm.
Charlie ist die gute Seele der Gruppe, sie kocht und schlichtet Streit, kennt sich aber auch verflucht gut mit Maschinen und Schlössern aus. Nichts ist ihr dort zu kompliziert. Ich war sehr erstaunt zu lesen, dass es sich bei Charlie um ein Mädchen handelt, aber um so erfreuter war ich darüber, dass hier auch Mädchen eine Rolle spielen.
Obi behält von der Zentrale aus den Überblick auf alles und koordiniert seine treuen Gefährten durch die kniffligsten Abenteuer.
Für Slink ist keine Wand zu hoch und kein Abgrund zu breit. Mit seinen waghalsigen Klettereien und akrobatischen Leistungen verschafft er sich Zutritt zu fast jedem Gebäude.
Wren ist das neuste Teammitglied und die jüngste im Bunde. Eigentlich heißt sie Jenny, doch Wren klingt cooler. Sie ist eine begnadete Schauspielerin und außerdem nicht ganz ungeschickt, wenn es darum geht an Schlüsselkarten oder Portemonnaies zu kommen.

City Heroes ist ein Buch für Kinder ab 10 Jahren. Meiner Meinung nach geeignet für beide Geschlechter. Vielleicht ein bisschen mehr für Jungen, aber ich würde es nicht als reines Jungenbuch bezeichnen.
Es ist spannend und einfach geschrieben, so dass die angepeilte Altersgruppe sicherlich viel Spaß mit dem Buch haben kann.
Für mich als erwachsene Person fehlte es dem Buch an Tiefe. Die Handlung und leider auch die Charaktere blieben ziemlich oberflächlich. Da ich meinen Kinderjahren leider schon ein wenig entwachsen bin, kann ich nicht genau sagen wie störend oder eben nicht störend die junge Zielgruppe dies empfinden wird. Die eher oberflächliche Handlung wird vermutlich durch die vielen actionreichen Szenen nicht sonderlich störend auffallen. Bei den Charakteren könnte ich mir jedoch vorstellen, dass da ein wenig ausgefeiltere Charaktere die Identifikationsmöglichkeiten erhöht hätten. Ich persönlich hätte gerne noch ein wenig mehr über die Fünf erfahren, da jeder von ihnen seine eigene, sehr spannende Geschichte zu haben scheint. Vielleicht geht der Autor in Band 2 mehr auf die Vergangenheit der Gruppe ein, Tendenzen dazu finden sich bereits gegen Ende im ersten Band.

Das Buch ist sehr groß geschrieben, so dass die ca. 350 Seiten nur so dahin geflogen sind. Für mich und sicherlich auch für junge Leser innerhalb eines Tages oder eines Wochenendes lesbar, wenn man denn so schnell durch das Buch jagen möchte.

Mein Fazit

City Heroes ist für mich ein Buch, das vermutlich sehr gut in den Händen interessierter Kinder aufgehoben ist, für einen Erwachsenen aber zu leicht und zu wenig tief ist.
Große Schrift, sympathische Helden und actionreiche Szenen machen das Buch sicherlich zu einem Pageturner für junge Leser. Stärker ausgearbeitete Charaktere und eine etwas tiefergehende Handlung hätten dem Buch meiner Meinung nach aber sehr gut getan.
Von mir gibt es 3,5 von 5 Sternen.


Vielen Dank an dieser Stelle auch an Blogg dein Buch und cbt, die mir das Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben.

[Aktion Stempeln] Februar 2013

Von Aisling Breith ins Leben gerufen, von Favola liebevoll weitergeführt.

 


Das Tal: Die Katastrophe – Krystyna Kuhn

An diesen Band der Tal-Reihe kann ich mich noch erstaunlich gut erinnern. Ich kann ihn sogar von den anderen Büchern abgrenzen.
Ich weiß auch noch, dass ich ihn ganz gut fand und das Buch recht schnell beendet habe.
Season 2 der Tal-Reihe steht für dieses Jahr ja auch auf meiner Leseliste – zum Glück kann ich mich noch an Season 1 erinnern. Zwinkerndes Smiley

 

 

Dark Queen: Schwarze Seele, schneeweißes Herz – Kimberly Derting

Alles was ich von diesem Buch noch weiß steht im Klappentext, an mehr kann ich mich leider nicht mehr erinnern. Wie schade. Denn ich weiß noch, dass mir das Buch außergewöhnlich gut gefallen hat und ich mich so darüber geärgert habe, dass es immer noch keinen zweiten Band zu dieser Reihe gibt.

 

 


Cinderella Undercover: Aschenputtels wahre Geschichte – Gabriella Engelmann

An diese Märchenadaption von Gabriella Engelmann kann ich mich zum Teil erinnern. Hier bin ich mir etwas unschlüssig über die Vergabe des Stempels. Eigentlich ist es so ein Mitteldings zwischen präsent und nicht mehr präsent. Es ist halb präsent. Zwinkerndes Smiley
Ach was soll der Geiz. Ich zücke den grünen Stempel. Sieht schöner aus.

 

 

Arkadien fällt – Kai Meyer

Der letzte Band der Arkadien-Trilogie hat sich aus meinem Gedächtnis verabschiedet. Ich weiß so gut wie nichts mehr. Was ich noch weiß, ist, dass ich mich damals so darüber geärgert habe, dass meine Bücherei den dritten Teil nicht im Bestand hatte und nachdem ich sonst was in Bewegung gesetzt habe, um an den dritten Teil zu kommen, hatten sie ihn dann plötzlich bestellt und vorrätig…

 

 


Komplott im Süden – Bea Milana

An dieses Buch kann ich mich noch ziemlich gut erinnern. Auch daran, das es zu dem Zeitpunkt, als ich es gelesen habe ein anderes Cover hatte.
Insgesamt hat mir das Buch damals ganz gut gefallen, doch ich habe die Dialoge kritisiert. Sie waren zu hölzern geschrieben, zu unecht. Ansonsten war das Buch interessant und gut geschrieben.

 

 

 

Das war’s auch schon wieder mit dem Februar. Mehr Bücher habe ich nicht gelesen. Für meine Verhältnisse, aber eine gute Leistung.

Kennt ihr auch eins der Bücher? Wie fandet ihr es und könnt ihr euch noch gut an den Inhalt erinnern?

[Rezension] Yolo, der wild gewordene Pudding und Jo Zwometerzwo von Gerlis Zillgens

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Titel: Yolo, der wild gewordene Pudding und Jo Zwometerzwo
Autor: Gerlis Zillgens
Verlag: Loewe Verlag
Erscheinungsdatum: August 2014
Format: Flexcover (224 Seiten)
empfohlen: ab 11 Jahren
ISBN: 978-3-7855-7986-2
Preis: 12,95€

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Leseprobe

 

 

Worum geht’s?

Yolo ist dreizehndreiviertel, einzige Tochter von geschiedenen Ernährungsberatern und mit der Gesamtsituation unzufrieden. Vor allem Erwachsenen fehlt einfach der Blick für das Wesentliche. Dabei ist doch völlig klar, dass Nuss-Nugat-Schokolade und Partys im KRASS zu den Grundrechten von Teenagern gehören! Yolo bloggt, um die Welt ein bisschen besser zu machen. Und zu einer besseren Welt gehört für Yolo auch, endlich von Jo Zwometerzwo beachtet zu werden – nur wie soll sie das am besten anstellen?
Weltverbesserung aus der Sicht eines Teenagers: Ein frech und authentisch erzähltes Mädchenbuch mit witzigen Illustrationen zum Thema Bloggen, Freundschaft und erste Liebe. (Quelle: Loewe-Verlag)

Meine Meinung zum Buch

Zwar bin ich schon ein gaaaanz kleines bisschen älter als 11 Jahre, doch Yolo konnte auch mich mit ihrer Art begeistern.

Yolo, die eigentlich Yoko heißt, aber auf keinen Fall so genannt werden möchte, da sonst die ganze Welt darüber bescheid wissen würde, dass sie in einem Tretboot gezeugt wurde (Yoko bedeutet nämlich “Kind des Meeres”), ist 13 ¾ Jahre alt und sie bloggt. Sie bloggt für eine bessere Welt. Denn wir Erwachsenen verstehen einfach gar nichts von Erziehung und machen alles falsch. Also postet sie Tipps und Wissenswertes, besonders für Eltern, Lehrer und Erzieher und alle zwischen 10 ½ und 15 ¾.

Yolo ist einfach einzigartig. Frech, selbstbewusst, manchmal besserwisserisch, dickköpfig und sehr kreativ. Ein Mädchen, das man einfach in sein Herz schließen muss.

“Yolo, der wild gewordene Pudding und Jo Zwometerzwo” ist in der Ich-Perspektive geschrieben. Der Leser begleitet Yolo durch ihr Leben und bekommt hier und da auch mal einen Einblick in ihren Blog. Das Buch ist sehr humorvoll, authentisch und leicht geschrieben, so dass 11-jährige Leserinnen und auch uralte Menschen (Zitat Yolo: mit 30 ist man bereits echt alt) wie Ich Spaß an dem Buch haben. Es lässt sich wunderbar flüssig lesen, unterbrochen wird man lediglich von Muskelkater im Bauch und Lockerungsübungen für die Gesichtsmuskulatur, die man ab und an beim Lesen durchführen muss, da das ständige Grinsen diesen Teil der Muskulatur doch stark beinträchtigen kann.

Alle Charaktere des Buches sind wunderschön plastisch beschrieben, so dass sich der Leser sehr gut jeden einzelnen Charakter vorstellen kann. Außerdem kann ich mir sehr gut vorstellen, dass junge Mädchen sich auch prima mit Yolo identifizieren können und ihnen das Buch gleich doppelt so viel Spaß macht.

Optisch ist Gerlis Zillgens erstes Yolo Buch auch ein absoluter Hingucker. Das Cover ist liebevoll gestaltet und im Buch finden sich sehr amüsante Illustrationen von Laura Rosendorfer.

Mein Fazit

“Yolo, der wild gewordene Pudding und Jo Zwometerzwo” ist absolut stimmig. Witzig, humorvoll und interessant geschrieben, ist dies nicht nur ein Buch für jugendliche Mädchen. Nein, auch ich als erwachsene Frau hatte sehr viel Spaß mit Yolo und ihrer Familie.
Für mich ein absolut empfehlenswertes Buch, dem ich nur die volle Sternenzahl geben kann.

An dieser Stelle auch vielen Dank an Tina von super.lese.helden, die mir das Buch mit ihrer überaus gelungenen Rezension schmackhaft gemacht hat.

[Neu im Bücherregal] Alle meine Schätze aus dem Januar–der Sammelpost

Der Januar ist bereits um und ich hab euch immer noch nicht all meine neuen Schätze gezeigt. Wird also höchste Zeit. Es sind dann doch ein paar mehr geworden, denn irgendwie hatte ich eine ziemlich fleißige Glücksfee. Beschweren möchte ich mich an dieser Stelle also überhaupt nicht. Zwinkerndes Smiley
Mit einem Klick auf den Buchtitel kommt ihr zur jeweiligen Verlagsseite für mehr Informationen und dem Klappentext.

Neuzugänge Januar 1

Dreams ‘n’ Whispers von Kiersten White

Die “Lebe lieber übersinnlich-Trilogie” gehört ja zu den Reihen, die ich dieses Jahr auf jeden Fall beenden möchte. Also bin ich im Januar fix los und habe mir den zweiten Band aus der Bücherei ausgeliehen und bereits gelesen. Band 3 wollte ich vorgestern ausleihen, doch auf den muss ich bis März warten, da er gerade ausgeliehen war…

Dark Elements: Steinerne Schwingen von Jennifer L. Armentrout

Dieses Buch habe ich beim blogg dein Buch Adventskalender gewonnen. Ich war ganz frisch auf bdb angemeldet und habe einfach mal spaßeshalber bei dem Gewinnspiel mitgemacht und gewonnen. Ich hab mich riesig gefreut.

Neuzugänge Januar 2

Yolo, der wild gewordene Pudding und Jo Zwometerzwo von Gerlis Zillgens

Die liebe Tina von super.lese.helden hat mich auf dieses süße und echt witzige Buch aufmerksam gemacht. Was macht also die findige Leserin? Na klar! Ab in die Bücherei, schauen, ob es verfügbar ist und ausleihen. Gelesen ist es bereits und es hat mir wirklich sehr gut gefallen.

Yolo, Kaugummi-Knoblauch-Vanilleeis und eine Überraschung zu viel von Gerlis Zillgens

Wer A sagt, muss natürlich auch Yolo 2 sagen. Ganz klar. Tina hatte mich nämlich auch auf die Leserunde von Yolo Band 2 bei Lovelybooks aufmerksam gemacht und da musste ich einfach mein Glück versuchen. Und siehe da, meine Glücksfee war wieder fleißig.
Auch Yolo 2 ist bereits gelesen und wartet nur noch darauf von mir rezensiert zu werden.

Neuzugänge Januar 3

Changers: Drew von T Cooper und Allison Glock

Und wieder war meine Glücksfee äußerst fleißig, denn dieses tolle Buch habe ich für eine Leserunde bei “Was liest du?” gewonnen. Hier lese ich gerade ganz fleißig und bin auch ganz begeistert von dem Buch. Hoffentlich bleibt das auch so.
Übrigens immer wieder toll, ein Buch noch vor dem Erscheinungsdatum lesen zu dürfen. Smiley mit geöffnetem Mund

City Heroes: Stoppt Proteus von Peter Jay Black

Dieses Buch habe ich von Blogg dein Buch und muss ganz dringend als nächstes von mir gelesen werden. Ich bin schon ganz gespannt darauf.

Neuzugänge Januar 4

Wer die Lilie träumt von Maggie Stiefvater

Diese Fortsetzung habe ich mir von einem meiner Büchergutscheine gekauft, die ich noch von Weihnachten habe. Ich konnte leider nicht mehr warten, bis ich mit einer Freundin Bücherschoppen gehe (sorry Anna Zwinkerndes Smiley), aber ich habe ja noch mehr Gutscheine zum auf den Kopf hauen. Mit denen warte ich dann auch.

Hope Forever von Colleen Hoover

Bei meinem Shoppingtrip musste auch dieses Buch mit. Ich habe so viel Gutes darüber gehört, das meine Neugierde geweckt wurde. Der Klappentext klingt auf jeden Fall sehr interessant.

Neuzugänge Januar eBooks

Elemente der Schattenwelt: Blood & Gold von Laura Kneidl

Digital eingezogen ist u.a. Blood & Gold, da es das eBook für eine kurze Zeit kostenlos gab.

Hot Dogs zum Frühstück von Elke Becker

Bei einer Leserunde auf Lovelybooks gewonnen, geliebt und bereits rezensiert. Ich kann es echt jedem ans Herz legen, der gerne Road-Trip Bücher mit einer großen Portion Selbstfindung lesen möchte.

Teufel von Markus Tillmanns

Dieses eBook habe ich vom Autor zum Rezensieren bekommen. Es steht gleich nach City Heroes auf meiner Leseliste. Bin schon ganz gespannt darauf.

 

So, das war jetzt ein ziemlich umfangreicher Post zu meinen Neuzugängen aus dem Januar. Danke an alle, die bis hierhin durchgehalten haben. Smiley

Kennt ihr eins der Bücher schon?

[Anti-Age dem SuB! 3.0] Immerhin nicht schon wieder eine Nullrunde…

Wie sah’s im Januar aus?

Die Glücksfee hatte mir für den Januar ja Purpurmond von Heike Eva Schmidt ausgesucht, was ich auch erfolgreich beendet und für gut befunden habe. Damit wären wird dann aber leider schon am Ende meiner Erfolge für den Januar 2015.
Den Ur-Opa in Form von Das Geheimnis des 13. Apostels von Michel Benoît habe ich komplett ignoriert. Na gut, ich habe mir den Klappentext durchgelesen und geschaut, ob mich das Buch so sehr nicht interessiert, das ich es aussortieren kann, aber dafür hat das Desinteresse dann doch noch nicht gereicht.
Die Bonusaufgabe, ein Buch zu lesen, das mir ein Lächeln auf die Lippen zaubert, habe ich leider zeittechnisch nicht mehr unterbekommen und muss mir auch hierfür 0 Punkte geben.
Am Plus/Minus bin ich mal wieder wie immer gescheitert. Dazu brauche ich, glaube ich nichts mehr zu sagen.. *flöt*

Auf in den Februar

Ok, die Glücksfee hat gesprochen und ihre Wahl ist diesen Monat auf Ava und die STADT des schwarzen Engels von Andreas Dresen gefallen. So richtig große Lust habe ich leider nicht auf das Buch, da ich mich bereits mit einem anderen Buch von ihm recht schwer getan habe. Mal gucken.
Und täglich grüßt das Murmeltier…. Für den Ur-Opa soll ich mal wieder Der Fluch von Richard Bachman lesen. Ich weiß nicht mehr in welchem Monat das war, aber das Buch habe ich schon einmal konsequent ignoriert. Ich fürchte in diesem Monat wird ihn das selbe Schicksal ereilen…

Die Zusatzaufgabe steht dieses Mal ganz im Zeichen des Karnevals/Faschings. Seht selbst.

“Helau, die fünfte Jahreszeit: Lies dir deinen eigenen und möglichst bunten Alt-SuB-Bücher-Karneval aus mindestens fünf Farben! (JEDE deutlich erkennbare Farbe auf JEDEM gelesenen Alt-SuB-Cover – ausgenommen der Glücksfee – zählt) “

[Gemeinsam Lesen] #11

Heute wieder bei Schlunzen Bücher.

1. Welches Buch liest du gerade und auf welcher Seite bist du?

Ich weiß gar nicht, ob ich das so öffentlich sagen darf, aber ich lese zur Zeit zwei Leserundenbücher gleichzeitig, damit ich mit meinen vielen Büchern hinterherkomme und damit sozusagen meinen Pflichten nachkomme. Langer Rede, kurzer Sinn…folgende Bücher lese ich zur Zeit:

Changers: Drew von T Cooper und Allison Glock – dort bin ich auf Seite 214.

Yolo, Kaugummi-Knoblauch-Vanilleeis und eine Überraschung zu viel von Gerlis Zillgens – hier bin ich auf Seite 177.

2. Wie lautet der erste Satz auf deiner aktuellen Seite?

Changers:

Es ist Weihnachten!

Yolo:

Die nächsten Tage stehe ich unter Schock.

3. Was willst du unbedingt aktuell zu deinem Buch loswerden? (Gedanken dazu, Gefühle, ein Zitat, was immer du willst!)

Beide Bücher sind toll. Sie lesen sich sehr flüssig und interessant. Changers ist spannend und begeistert mich vor allen Dingen damit, dass es hier u.a. um Identitätsfindung geht. Interessantes Thema und bis jetzt gut umgesetzt.
Yolo ist einfach nur toll. Süß, witzig und einfach nur Yolo. Ein Must-Read für alle Mädchen ab 11 und natürlich auch alle anderen. Zwinkerndes Smiley

4. Gibt es eine Person in eurem aktuellen Buch, die ihr überhaupt nicht mögt? Wenn ja, warum? Und wenn ihr der Person etwas sagen könntet, was wäre das?

Bei Changers wäre das die Cheerleaderzicke Chloe. Die typische, grundlos gemeine Zicke, die sich immer auf Kosten anderer bereichert oder lustig macht. Ich verstehe immer nicht, wieso so etwas sein muss, also im realen Leben. Cooler wird man davon bestimmt nicht.
Bei Yolo mag ich eigentlich jeden. Selbst die schrullige Vermieterin ist auf ihre Art witzig. Im realen Leben hätte ich definitiv meine Probleme mir ihr, aber hier finde ich sie einfach nur ungewollt komisch und schrullig.