Kategorie: Montagsfrage

[Montagsfrage] Wie viele Seiten liegen in deinem aktuellen Buch noch vor dir und freust du dich darauf?

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Ich lese zur Zeit Mondtochter: Die Nacht der Elemente von Lia Haycraft und da es sich hierbei um ein eBook handelt, kann ich leider nicht so richtig mit Seitenzahlen dienen. Ich bin auf jeden Fall bei 45% und habe so mit 55% noch knapp über die Hälfte vor mir.

Bis jetzt liest sich das Buch sehr gut und auch die Thematik ist interessant. Ein Buch, das man so schön zwischendurch lesen kann. Bevor ich Mondtochter angefangen habe zu lesen, hatte ich tatsächlich eine kleine Leseflaute und habe einige Tage gar nichts gelesen oder eben nur ein paar wenige Seiten. Jetzt, bei diesem Buch, freue ich mich auf’s Weiterlesen und nehme das Buch gern zur Hand.

Was lest ihr so im Moment?

[Montagsfrage] Glaubst du, du hast schon mal einer Buchfigur nachgeeifert?

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Frisch vom Zahnarzt zu Hause angekommen, dachte ich mir, ich nutze mal die Zeit bis ich frühstücken darf und los zur Arbeit muss und beantworte die heutige Montagsfrage.

Grundsätzlich kann ich sagen, dass ich Personen, die ich gern habe, die mir etwas bedeuten oder deren Verhaltensweise mich beeindrucken, spiegele oder mir generell Dinge abgucke. Das ist mir sehr häufig bei realen Personen aufgefallen, aber auch bei Charakteren in Filmen. Und auch wenn ich gerade kein konkretes Beispiel zur Hand habe, bin ich mir sehr sicher, dass ich mich schon einmal einer Buchfigur habe inspirieren lassen.
Gerade wenn es starke Protagonistinnen sind, die sich nicht unterkriegen lassen, lasse ich mich gerne von ihnen beeinflussen. Besonders beeinflussbar bin ich dann vermutlich in Zeiten, in denen es mir nicht ganz so gut geht und/oder wo das Buch zu meinem aktuellen Problem passt, wo ich Parallelen entdecken kann und versuche etwas von der Stärke der Buchfigur mitzunehmen.

Wie sieht’s bei euch aus? Hat euch schon mal eine Buchfigur nachhaltig beeinflusst?

[Montagsfrage] Was war bei euch die längste Phase, in der ihr nicht gelesen habt?

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Es ist wieder Montag und so erneut Zeit für die Montagsfrage und wieder einmal bin ich super spät dran damit. Wie immer. Zwinkerndes Smiley

Ich musste jetzt ein wenig über die Frage nachdenken, aber ich kann mich aktiv an keine wirklich lange Phase erinnern, in der ich gar nicht gelesen habe. Sicherlich hatte ich Phasen, in denen mich sehr schwer mit Büchern getan habe und für ein Buch auch mal zwei Wochen gebraucht habe, aber ich habe immer ein bisschen gelesen. Und seien es nur 20 Seiten am Tag.

Klar gibt es auch bei mir Phasen, da komme ich zeitlich nicht zum Lesen, dann bleibt das Buch auch mal 1-2 Tage liegen, wird dann aber wieder zur Hand genommen.

Man kann also sagen, dass ich bisher (zumindest in meiner aktiven Erinnerung) keine wirkliche Phase hatte, in der ich gar nicht gelesen habe. Leseflauten äußern sich bei mir eben eher darin, dass ich super langsam mit einem Buch vorankomme, was auch mega nerven kann.

Könnt ihr euch an längere Phasen des Nicht-Lesens erinnern oder ist es bei euch ähnlich wie bei mir?

[Montagsfrage] Welches Buch hat dich 2015 bisher am meisten begeistert?

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Heute bin ich mal ein wenig später dran mit der Montagsfrage. Irgendwie hat mich nämlich mein momentanes Buch sehr in seinen Bann gezogen, so dass ich schon direkt nach dem Aufwachen gleich weiter lesen musste.
Ich lese zur Zeit Eleanor & Park und bin ganz begeistert vom Buch. Wenn es so weiter geht, wird es definitiv zu meinen Highlights in diesem Jahr gehören. Da ich es aber noch nicht beendet habe, kann ich es ja noch nicht dazu zählen, also muss für die heutige Montagsfrage erst einmal ein anderes Buch her.

Nach Überfliegen meiner bisherigen Lektüre in 2015, kann ich meine Highlights schon mal auf drei Bücher einschränken. Und zwar handelt es sich hierbei um Hot Dogs zum Frühstück von Elke Becker, Changers: Drew von T Cooper und Allison Glock und Meine wundervolle Buchhandlung von Petra Hartlieb.

Da ich mich aber für ein Buch entscheiden muss, entscheide ich mich an dieser Stelle für Hot Dogs zum Frühstück.
Das Buch war so toll und es hat eine so schöne Botschaft vermittelt. Ich habe beim Lesen des Buches gelacht und geweint. Mir hat der Schreibstil der Autorin auch richtig gut gefallen, so dass dieses Buch sicherlich nicht das letzte gewesen sein wird, dass ich von ihr lesen werde.

Welches ist euer bisheriges Highlight im Jahr 2015? 

[Montagsfrage] Glaubst du, dass Bücher dein Denken/Handeln schon mal beeinflusst haben?

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Heute möchte das liebe Bücherfresserchen von uns wissen, ob Bücher mein Denken und/oder Handeln schon einmal beeinflusst haben. Eine schöne Frage, wie ich finde.

Ich kann diese Frage wohl auch mit einem eindeutigen Ja beantworten. Wahrscheinlich die meisten Zeit auf einer unbewussten Ebene, aber ich habe aus einigen Büchern definitiv etwas mitgenommen. Gerade, wenn es ernstere Bücher über beispielsweise Lebensfindung waren, haben diese mein Denken ganz klar beeinflusst.
Ich mag es einfach von starken Charakteren zu lernen. Sie können einem manchmal so viel mehr mitgeben, als es reale Personen tun.

Wie sieht es bei euch aus? Habt ihr vielleicht sogar ein konkretes Beispiel oder seid ihr unbeeinflussbar?

[Montagsfrage] In welcher Umgebung liest du am meisten?

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Die heutige Montagsfrage ist für mich recht einfach und schnell zu beantworten.
Ich lese am liebsten und am meisten zu Hause. Dort fast ausschließlich im Wohnzimmer auf dem Sofa und ab und an auch im Bett, dort aber seltener. Ich brauche zum Lesen meist Ruhe. Ich kann als gar nicht lesen, wenn Musik läuft oder nebenbei der Fernseher an ist. Auch Schnarchgeräusche stören mich, daher lese ich nicht so gern abends im Bett. Zwinkerndes Smiley

Wo lest ihr am liebsten und am meisten?

[Montagsfrage] Was macht den Reiz eures/eurer Lieblingsgenres für euch aus?

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Wie üblich tue ich mich schwer mit dem Wort “Lieblings-…..”, so auch bei der heutigen Montagsfrage.
Ich bin kein Mensch, der ein “Lieblings”buch, eine “Lieblings”band oder einen “Lieblings”film hat. So etwas gibt es bei mir nicht. Ob es an meinem Unvermögen liegt, mich für eine Sache zu entscheiden, das weiß ich nicht. Macht aber auch nichts. Zwinkerndes Smiley
Ich bin froh so offen zu sein, vor allem offen für Neues. So kann ich immer wieder Dinge/Genres/etc. entdecken, die ich vorher vielleicht noch gar nicht kannte.

Schaut man in meine Bücherregale, entdeckt man Bücher aus allen Genres. Historisches, zeitgenössische Literatur, Chick-Lit, Krimis, Thriller, Jugendbücher, Dystopien, Fantasy, … Es ist bunt gemischt. Guckt man ein wenig genauer, sieht man, dass der Fantasyanteil, sowie Thriller, Dystopien und Jugendbücher ein klein wenig überwiegen. Also könnte man diese Genres als meine Lieblingsgenres durchgehen lassen.

An Fantasybüchern reizt mich das Andere. Häufig wird eine komplett neue Welt erschaffen, mit Charakteren, die es in unserer Realität nicht gibt. Es gibt Magie, Zauberer, Feen, Gnome, Trolle, usw. Das finde ich einfach toll. Und ganz ehrlich, ich würde auch gerne mal zaubern können oder mich unsichtbar machen oder heilen können oder oder oder. Zwinkerndes Smiley Es fasziniert mich einfach und lässt mich so auch dem Alltag entfliehen, wenn ich ihm mal entfliehen muss.

Thriller lese ich nicht mehr so häufig wie früher, eigentlich fast gar keine mehr im Moment, aber ich mag es spannend. Je spannender, desto besser. Ich mag es mit zu raten, wer denn der Mörder ist und dann am Ende des Buches doch noch überrascht zu werden, weil ich die ganze Zeit auf der falschen Fährte war.

Dystopien und Sciene-Fiction interessiert mich hauptsächlich wegen des Blicks in die Zukunft. Häufig kann ich mir sehr gut vorstellen, dass die gezeichnete Welt Realität wird. Manchmal finde ich das gut, häufig eher nicht. Ich befinde mich gedanklich gerne in der Zukunft. Manchmal glaube ich auch, ich bin ein paar Jahre oder Jahrzehnte zu früh geboren worden. Zwinkerndes Smiley Mich fasziniert es einfach, was sich Autoren hier ausdenken, was teilweise gar nicht mehr so abwegig ist. Besonders bei Dystopien reizt mich auch der Blick auf die Gesellschaft und die leichte Gesellschaftskritik, die dort verarbeitet wird.

Jugendbücher lese ich sehr gerne, weil sie sich so schön einfach lesen lassen. Das ist Lektüre zum Entspannen. Bücher, die mich wirklich abschalten lassen, die ich auch lesen kann, wenn ich müde bin und drohe dabei einzuschlafen. Ich mag sie einfach. Smiley

Ok, der heutige Beitrag ist etwas länger geworden, aber darf ja auch mal sein.

Wie sieht’s bei euch aus? Habt ihr ein Lieblingsgenre oder seid ihr genauso “unentschlossen” wie ich? Was reizt euch an eurem Lieblingsgenre?

[Montagsfrage] Bevorzugst du Reihen oder Einzelbände?

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Schon wieder ist Montag, auch wenn er fast schon um ist und ich erst jetzt nach einem langen Arbeitstag dazu komme die heutige Montagsfrage zu beantworten.

Früher (so vor etwa 5-10 Jahren) habe ich, ohne Wenn und Aber, Reihen bevorzugt. Ich habe es geliebt mich in neuen Welten zu verlieren. Ich konnte nicht genug davon bekommen und war immer sehr traurig, wenn eine Reihe endete und ich mich von meinen damaligen Lieblingscharakteren verabschieden musste.
Heutzutage finde ich den Büchermarkt einfach zu übersättigt was Reihen angeht. Es gibt kaum noch ein Buch (aus meinen bevorzugten Genres), das sich nicht überraschenderweis doch noch als Reihenauftakt entpuppt.
Im Moment möchte ich gerne mehr Einzelbände sehen und auch lesen. Ich habe so unglaublich viele angefangene Reihen hier zu Hause stehen, das ist schon nicht mehr feierlich. Von den ewig langen Wartezeiten auf den nächsten band möchte ich gar nicht erst anfangen…

Wie ihr seht, bevorzuge ich zur Zeit ganz klar Einzelbände, obwohl ich Reihen natürlich nicht verschmähe.
Leider sind mir auch zu häufig Bücher untergekommen, die ganz augenscheinlich mit Gewalt zu einer Reihe gemacht wurden. Sei es durch schlichte Aufteilung einer Geschichte, die ruhig in einem Band hätte veröffentlicht werden können oder der Tatsache, dass sich einige Geschichten auch prima in 500 Seiten erzählt hätten und mit so viel Füllmaterial ausgestattet wurden, nur damit daraus eine Trilogie wird. Sehr schade.

Wie sieht es bei euch aus? Lieber Reihe oder Einzelband?

[Montagsfrage] Von welchem Buch/welcher Reihe möchtest du dich nie trennen?

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Das ist ja eine Frage für mich… Ich tendiere ja dazu ungefähr alle Bücher zu horten, außer Thriller und am liebsten nie wieder herzugeben. Zwinkerndes Smiley
Allerdings muss ich ganz ehrlich zu geben, dass sich das mittlerweile dahin entwickelt, dass ich mich tatsächlich immer häufiger von Büchern trenne. Es gibt einfach zu viele gute Bücher, die ich lesen möchte und da stehen die Chancen für bereits gelesene Bücher nochmal gelesen zu werden, nicht so gut.

Ganz spontan zu dieser Frage sind mir allerdings drei Reihen eingefallen, von denen ich mich garantiert nie trennen werde. Das sind zum einen Harry Potter (auf englisch), da habe ich das erste Buch tatsächlich bereits 7x gelesen… Dann ist das noch “Die Gilde der schwarzen Magier-Trilogie” – ich habe die Bücher über Sonea einfach nur geliebt. Und als letztes entwickelt sich auch die Eleria-Trilogie von Ursula Pozanski zu einer Reihe, die immer und ewig in meinem Bücherregal stehen bleiben wird.

Habt ihr auch Bücher, die ihr nie wieder hergeben wollt? Wenn ja, welche sind das?

[Montagsfrage] Mit welchem Ende einer Geschichte warst du zuletzt gar nicht einverstanden und warum?

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Ok, diese Frage finde ich etwas schwer zu beantworten. Ich musste einige Zeit in meinem Hirn kramen und bin auf ein Buch gekommen, das ich schon vor ein oder zwei Jahren gelesen habe. Dazwischen gab es vielleicht auch das ein oder andere Buch mit einem Ende, das mir so gar nicht gefallen hat, aber mir wollte nicht wirklich was einfallen.

Sprechen tue ich hier von “Hyddenworld – Der Frühling” von William Horwood. Das Buch war insgesamt langgezogen und für mich unnötige Passagen wurden endlos in die Länge gezogen. Als es dann aber an das Ende ging, ging alles plötzlich ratz fatz und kaum hatte ich mich versehen, war das Buch schon zu Ende.
Das kann ich gar nicht haben. Für mich hat das immer etwas von nahendem/verpasstem Abgabetermin oder keine Lust mehr am Buch zu schreiben. Das Ende eines Buches ist für mich genauso wichtig, wenn nicht sogar wichtiger als diverse Mittelteile einer Geschichte und dann möchte ich nicht das Gefühl bekommen, dass etwas, was seitenlang aufgebaut wurde, in gefühlt drei Sätzen abgehandelt wird. Das macht vieles kaputt.

Geht euch das auch so bzw. was stört euch so an dem Ende eines Buches?