Kategorie: Montagsfrage

[Montagsfrage] Hast du, nachdem du eine Buchverfilmung gesehen hast, beim Lesen eines Buches die Schauspieler im Kopf oder die Figuren wie du sie dir vorstellst?

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Leider ja, daher schaue ich mir Buchverfilmungen grundsätzlich erst an, nachdem ich das Buch gelesen habe. Es ist nicht immer ratsam es so rum zu handhaben, aber ich mag es einfach nicht ein vorgefertigtes Bild von den Charakteren im Kopf zu haben. Das Bild des jeweiligen Schauspielers bleibt einfach fest verankert und ich bekomme es dann nicht mehr hin, mir den Charakter so vorzustellen, wie er im Buch beschrieben wird.
Selbst Jahre nachdem ich einen Film gesehen habe, habe ich immer noch den Schauspieler im Kopf. So auch bei Tintenherz. Ich habe hier zuerst den Film gesehen und dieses Jahr dann endlich das Buch dazu gelesen und bei Mo bekomme ich Brandon Fraser nicht mehr aus dem Kopf.

Buch und Film miteinander zu vergleichen, kann auch sehr enttäuschend, besonders wenn im Film viel gekürzt oder geändert wurde. Daher könnte ich mir vorstellen, dass es manchmal doch Snn macht erst den Film zu schauen und dann das Buch zu lesen, doch dann müsste ich mich mit vorgefertigten Charakteren begnügen und dazu bin ich (noch) nicht bereit.

Wie schaut’s bei euch aus? Erst Buch, dann Film oder andersherum?

[Montagsfrage] Welche Rolle spielt beim Buchkauf der Preis für dich?

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Die heutige Montagsfrage ist ja wirklich eine Frage für mich. Ich behaupte immer gerne, dass an mir ein Schwabe und ein Schotte gleichzeitig verloren gegangen sind und ich unheimlich geizig bin. Diese Aussage kann ich mittlerweile etwas relativieren. Ich bin immer noch sparsam, aber schon lange nicht mehr geizig. Früher war ich das, aber heutzutage hält es sich gut in Grenzen.

Dennoch spielt der Preis beim Buchkauf eine nicht unerhebliche Rolle. Ich habe einen ziemlich großen SuB und brauche daher keine neuen Bücher. Die Bücher, die ich mir dann trotzdem hole, möchte ich einfach nur haben. Einfach so, weil ich sie toll finde.
Nicht selten kaufe ich daher gebraucht Bücher oder tausche welche. Das kommt meinem Portemonnaie zu Gute und beim Tauschen sogar meinen absolut überfüllten Bücherregalen. Neue Bücher kaufe ich mir meist von Gutscheinen, geschenktem Geld (zum Geburtstag oder Weihnachten etc.) oder wenn ich selber Bücher verschenke.
Früher habe ich auch nur Taschenbücher gekauft, weil diese einfach günstiger sind, heutzutage wandern auch Hardcover in den Einkaufskorb, aber hier weigere ich mich immer noch über 20€ für ein Hardcover auszugeben.

Ich schätze und liebe Bücher wirklich sehr, in ihrer Gegenwart fühle ich mich immer wohl, aber auch diese Liebe hat ihre Grenzen. Wenn ein dünnes Büchlein, mit unter 300 Seiten plötzlich 15€ und mehr kosten soll, dann lasse ich es auch liegen. Es gibt auch genügend positive Gegenbeispiele, wo ein dicker Wälzer nur 9,99€ kostet, da habe ich dann das Gefühl, ich bekomme mehr für mein Geld.

Ich weiß wie viel Arbeit, Zeit und Schweiß in so einem Buch steckt und würdige dies auch, doch ab und an habe ich als Leserin und Kundin schon das Gefühl, das mehr auf das Portemonnaie abgezielt wird, als auf alles andere und das finde ich schade.

Wie sieht’s bei euch aus? Ist euch der Preis bei Büchern egal oder schaut ihr da auch? 

[Montagsfrage] Schreibst du dir während des Lesens Zitate auf?

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Seltenst. So gut wie nie. Leider nur wirklich unglaublich selten, obwohl ich in vielen Büchern echt sehr schöne Zitate finde. Aber irgendwie mag ich das Buch, das ich zu dem Zeitpunkt lese nicht unterbrechen, um mich das Zitat rauszuschreiben. Manchmal gibt es nämlich auch viel zu viele schöne Zitate und ich wäre nur noch am schreiben statt lesen und das würde meinen Lesefluss stören.
Ich hatte mal überlegt es häufiger zu tun, konnte mich aber immer nicht dazu aufraffen. Eine Zeit lang hatte ich sogar so kleine Post-It ähnliche Dinger, die ich an die Stellen im Buch geklebt habe, aber auch das habe ich irgendwie wieder aufgegeben. Das wieder aufzunehmen wäre aber mal eine Idee wert. Ich müsste sie mir nur in unmittelbarer Nähe zu mir und meinem Buch legen, sonst würde ich auch diese nicht benutzen, weil ich erst die Dinger rauskramen müsste und das stört ja wieder den Lesefluss.

Wie sieht’s bei euch aus? Ähnliche Probleme wie bei mir oder schreibt ihr fleißig Zitate raus? Vielleicht habt ihr ja auch einen Tipp für mich.

[Montagsfrage] Welche(s) Buch/Bücher würdest du gerne mal in der Originalsprache lesen, wenn du könntest?

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Als ich heute Morgen die neue Montagsfrage von Buchfresserchen gelesen habe, war meine spontane Reaktion: Keins. Ich eigentlich ganz zufrieden mit den übersetzten Büchern, die ich bisher gelesen habe und dachte schon, ich würde die heute Montagsfrage skippen, weil es kein buch gibt, das ich gerne mal in der Originalsprache lesen wollen würde.
Doch dann ist mir doch noch ein Buch eingefallen. Und zwar würde ich gerne mal “Der Schatten des Windes” von Carlos Ruiz Zafón in spanisch lesen. Ich kann zwar ein bisschen Spanisch, aber es reicht bei Weitem nicht, um ein Buch zu lesen und schon gar nicht dieses hier.
Warum gerade dieses Buch? Irgendwie schwärmen alle von Zafón und seinen Büchern und ich war beim Lesen nur mäßig begeistert. Zwar hat mir die bildgewaltige Sprache und auch der Schreibstil sehr gefallen, aber es war mir insgesamt irgendwie zu langatmig. Vielleicht könnte dieses Buch mich in seiner Originalsprache stärker verzaubern. Es ist ein schönes Buch, das im Original seinen Flair noch stärker ausbreiten könnte.

Gibt es Bücher, die ihr gerne mal im Original lesen wollen würdet?

[Montagsfrage] Sind deine Erfahrungen mit Indie-Autoren/Selfpublishern eher positiv oder eher negativ?

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Im Laufe meiner Zeit als Bloggerin hier auf tthinkttwice durfte ich die virtuelle Bekanntschaft einiger Indie-Autoren und/oder Selfpublishern machen. Vor meiner Zeit als Bloggerin habe ich eigentlich ausschließlich Bücher aus großen Verlagen gelesen.
Ich bin aber froh, mich dahingehend geöffnet zu haben, denn so hätte ich einige gute und interessante Bücher nie gelesen. Überwiegend sind meine Erfahrungen mit Indie-Autoren positiv. Ich konnte viele Schätze entdecken, die ich vermutlich ohne Anfrage des Autors oder einer Aktion beim großen A gar nicht wahrgenommen hätte.

Sicherlich gibt es zwischendurch auch den ein oder anderen Ausreißer, der vor Fehlern nur so strotzt oder dessen Geschichte unglaublich abstrus/schlecht konstruiert ist. Zum Glück waren es nur wenige Ausreißer.
Im persönlichen Kontakt mit Indie-Autoren kann ich auch fast nur Positives berichten. Fast alle sind sehr höflich, machen sich die Mühe mich direkt anzuschreiben und keine Massenmail zu verfassen und bedanken sich für die Rezension, auch wenn sie mal “nur” 3 Sterne erhalten hat.
Aber auch hier gibt es Ausnahmen. Ich habe Anfragen erhalten, die eindeutig als Massenmail rausgeschickt wurden, wo das Buch gar nicht meinen Geschmack getroffen hat oder wenn ich mich mit meiner Rezension zurückgemeldet habe, habe ich teilweise nie wieder etwas von den Autoren gehört, weil ihr Buch keine 5 Sterne bekommen hat. Sicherlich ist es schwierig sich mit Kritik an seinem mit Herzblut geschriebenen Buch auseinander zu setzen, doch ich möchte mit einer ehrlichen Rezi nur helfen. Wie soll man sich denn verbessern, wenn man immer nur Honig um den Bart geschmiert bekommt?

Lest ihr Bücher von Indie-Autoren? Wie sind eure Erfahrungen?

[Montagsfrage] Das letzte Buch, das du neu gekauft hast?

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Heute bin ich ausnahmsweise etwas später dran mit der Montagsfrage. Das hat einen ganz einfachen Grund. Das Buch, das ich zuletzt neu gekauft habe, war ein Geschenk für eine Freundin, die genau heute Geburtstag hat, diesen Blog liest und ihr Geschenk natürlich noch nicht kennen sollte, bevor sie es ausgepackt hat. Zwinkerndes Smiley
Nachdem sie es nun in Händen hält, ich arbeiten war und noch einen Termin beim Dachdecker bestritten habe, komme ich nun endlich dazu diesen Blogpost zu verfassen.

Ihr wollt sicherlich ganz dringend wissen, um welches Buch es sich handelt, vermute ich mal. Als letztes neu gekauft und heute verschenkt, habe ich “Ewig und eins” von Adriana Popescu.
Ich habe bisher nur Gutes über das Buch gehört und der Klappentext klingt einfach wunderschön, daher musste ich es für sie kaufen. Natürlich habe ich auch schon angemeldet, dass ich es mir ganz dringend von ihr ausleihen möchte, wenn sie es gelesen hat. Zwinkerndes Smiley

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Sie dachten, ihre Freundschaft wäre für immer. Doch dann kam das Leben. Nach sieben Jahren Funkstille sehen sich Ben, Jasper und Ella auf einem Klassentreffen wieder. Als die Feierlichkeiten zu Ende gehen, beschließen die drei, noch weiter zusammen um die Häuser zu ziehen. Wie damals. Nur für eine Nacht. Doch noch immer sind viele Fragen offen, und je später es wird, desto schneller schlägt Ellas Herz – bis ein paar über die Jahre hinweg gerettete Worte es brechen lassen. Vielleicht für immer. (Quelle)

 

 

Welches Buch habt ihr zuletzt verschenkt?

[Montagsfrage] Liest du Bücher einzeln nacheinander oder auch mehrere parallel?

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Das ist ganz unterschiedlich bei mir. Meistens lese ich Bücher einzeln nacheinander, um mich voll und ganz auf das Buch und die Geschichte einlassen zu können, aber es kommt auch immer mal wieder vor, dass ich Bücher parallel lese.
Früher war das nicht so. Früher musste ich ein Buch erst einmal beenden und meistens auch rezensieren, bevor ich ein neues angefangen habe. Heute greife ich problemloser zu einem neuen Buch, das ich dann parallel zu einem anderen lese. Ich habe auch festgestellt, dass mir das parallele Lesen auch gar keine Schwierigkeiten bereitet. Ich kann die verschiedenen Geschichten/Charaktere prima voneinander trennen und komme nicht durcheinander. Selbst wenn ein Buch längere Zeit pausieren musste, komme ich schnell wieder in die Geschichte, nachdem ich kurz eingelesen habe.
Bei Rezensionsexemplaren lese ich in der Regel nicht parallel, auch wenn es schon mal vorgekommen ist. Was sehr gerne tue, ist ein Sach- bzw. Ratgeberbuch gleichzeitig mit einem Roman zu lesen, da ich bei den Sachbüchern immer wieder zwischendurch lesen kann, ohne das andere Buch großartig unterbrechen zu müssen.

Wie schaut es bei euch aus? Seid ihr Parallelleser oder nehmt ihr euch lieber ein Buch nach dem anderen vor?

[Montagsfrage] Hand auf’s Herz, wie viele Bücher besitzt du?

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Wenn ich nicht meine gesamten Schätze bei Lovelybooks akribisch eingepflegt hätte, dann müsst ich jetzt raten und darin bin ich gar nicht so wirklich gut.

Lovelybooks hat aber die Zahl 471 ausgespuckt. Ich weiß aber, dass ich meine letzten beiden Neuzugänge noch nicht eingefügt habe, dementsprechend besitze ich zur Zeit also 473 Bücher.
Die Zahl ändert sich auch permanent, da ich gelesene Bücher auch gerne mal verschenke. Ich habe auch noch ein paar ausgeliehene Bücher hier liegen, die ich aber nicht zu meiner “Bibliothek” dazu rechne. Und von meinem eBook SuB möchte ich eigentlich auch nicht anfangen, denn dann würde diese Zahl gaaaaanz anders aussehen. Zwinkerndes Smiley
Es schwirren allerdings auch noch Bücher in unserm Haushalt rum, die ich bei Lovelybooks nicht mit eingepflegt habe. Zusammen mit diesen komme ich locker auf über 500 Bücher und das sieht man meinen Regalen auch an. Die Regale sind zweireihig belegt und einige Bücher befinden sich tatsächlich in einem Karton, weil ich keinen Platz mehr habe. Hergeben möchte ich die meisten Bücher aber nicht, obwohl ich schon angefangen habe ei klitzekleines Bisschen auszumisten.

Wie sieht’s bei euch aus? Auch Platzmangel im Regal? Wie viele Bücher könnt ihr euer eigen nennen?

Kaufst oder leihst du Bücher lieber?

Ich bin heute etwas spät dran mit meiner Montagsfrage, aber besser spät als nie. Zwinkerndes Smiley Ist auch schon eine Weile her, dass ich die letzte Montagsfrage beantwortet habe. Viel los zur Zeit bei mir, aber ein wenig Zeit zum Lesen und bloggen findet sich immer. Smiley

Kommen wir jetzt aber mal zur heutigen Montagsfrage.
Früher, als leseverrückter Teenager war ich Stammgast in der örtlichen Bücherei. Es gab keinen Monat in dem ich nicht mit einem riesigen Stapel Bücher aus der Bücherei marschiert bin. Ich habe sicher mindestens 10-15 Bücher pro Monat ausgeliehen, wenn nicht sogar mehr.
Ich weiß gar nicht genau wann das angefangen hat, dass ich dazu übergegangen bin mir fast ausschließlich nur noch Bücher zu kaufen. Es gab auf jeden Fall eine Phase, da waren weder reBuy noch eBay noch Flohmärkte oder Mängelexemplarkisten vor mir sicher. Natürlich sind auch ganz reguläre Vollpreisexemplare bei mir eingezogen. Inzwischen sind meine Bücherregale allesamt überfüllt und es müssten neue her, doch unsere Wohnung gibt keinen Raum für ein neues Bücherregal her.

Mittlerweile bin ich wieder dazu übergegangen mir eher Bücher zu leihen und kaum noch neue zu kaufen, einfach weil mein SuB mittlerweile doch etwas hoch ist. Außerdem lese ich die ausgeliehenen Bücher schneller, weil sie ja wieder zurückgegeben werden müssen. Zwinkerndes Smiley

Wie sieht das bei euch aus? Eher leihen oder doch selber besitzen?

[Montagsfrage] Verleihst du deine Bücher?

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Grundsätzlich verleihe ich meine Bücher, aber auch nicht jedes und auch nicht an jeden. Wenn jemand genauso buchverrückt ist wie ich, dann habe ich gar keinen Schmerz meine Bücher zu verleihen, da ich weiß, dass sie dort gut behandelt werden. Dann dürfen sie dort auch längere Zeit verbringen, da ich weiß, ich bekomme sie so zurück, wie ich sie auch verliehen habe.
Ich bin recht penibel was meine Bücher angeht und den meisten sieht man noch nicht einmal an, das sie gelesen wurden. Das schüchtert allerdings auch einige Leute aus meinem Umfeld ein. Sie wollen sich dann gar kein Buch von mir leihen, weil sie wissen, dass sie es so nicht zurückgeben können. Dabei verlange ich das gar nicht. Wenn ich Bücher verleihe, verlange ich nur, dass ordentlich mit ihnen umgegangen wird. Ich möchte nicht anhand von Flecken erraten können, was beim Lesen gegessen oder getrunken wurde und genauso wenig möchte ich ein nasses oder zerfleddertes Buch wieder bekommen.
Ist ein Hardcover ein wenig schiefgelesen oder ließ sich eine Leserille bei einem Taschenbuch nicht vermeiden, dann ist das nicht so schlimm.

Was ich aber gar nicht mag, ist, wenn ich ein Buch in einem Zustand wiederbekomme, der mir peinlich wäre und derjenige sich dann noch nicht einmal entschuldigt oder anbietet für Ersatz zu sorgen. Völlig zerlesen, mit Flecken und einem Wasserschaden beispielsweise. Zum Glück ist mir so etwas noch nicht passiert.

Die meisten Menschen in meinem Umfeld wissen wie ich mit meinen Büchern umgehe und geben sich Mühe es mir gleich zu tun. Ein Mal habe ich ein Buch verliehen, das aussah wie neu und habe es mit mehr Leserillen zurückbekommen als ich zählen konnte. Da war ich dann noch ein wenig bedröppelt, aber das ist zum Glück die Ausnahme geblieben.

Wie sieht es bei euch aus? Verleiht ihr Bücher? Habt ihr eine “Horrorstory” zu berichten?