Hier geht’s zur Montagsfrage bei Buchfresserchen.
Leider ja, daher schaue ich mir Buchverfilmungen grundsätzlich erst an, nachdem ich das Buch gelesen habe. Es ist nicht immer ratsam es so rum zu handhaben, aber ich mag es einfach nicht ein vorgefertigtes Bild von den Charakteren im Kopf zu haben. Das Bild des jeweiligen Schauspielers bleibt einfach fest verankert und ich bekomme es dann nicht mehr hin, mir den Charakter so vorzustellen, wie er im Buch beschrieben wird.
Selbst Jahre nachdem ich einen Film gesehen habe, habe ich immer noch den Schauspieler im Kopf. So auch bei Tintenherz. Ich habe hier zuerst den Film gesehen und dieses Jahr dann endlich das Buch dazu gelesen und bei Mo bekomme ich Brandon Fraser nicht mehr aus dem Kopf.
Buch und Film miteinander zu vergleichen, kann auch sehr enttäuschend, besonders wenn im Film viel gekürzt oder geändert wurde. Daher könnte ich mir vorstellen, dass es manchmal doch Snn macht erst den Film zu schauen und dann das Buch zu lesen, doch dann müsste ich mich mit vorgefertigten Charakteren begnügen und dazu bin ich (noch) nicht bereit.
Wie schaut’s bei euch aus? Erst Buch, dann Film oder andersherum?