Kategorie: Mephisztoe

Sauce Hollandaise… mal anders

Wer sich den Spaß mal gönnen möchte, werfe einfach mal einen Blick auf die Zutaten einer Sauce Hollandaise – wahlweise aus dem Tetrapack oder der Tüte. Von Geschmacksverstärkern (in Form von Mononatriumglutamat) über Aromen findet sich z.T. Abenteuerliches in etwas eigentlich ganz Einfachem wieder.

Spannend ist aber auch, dass entgegen der landläufigen Meinung das Eigelb im Originalrezept gar nicht enthalten war. Warum aber findet es sich heute in praktisch jedem Rezept wieder? Einfache Antwort: Aufgrund der Bindungseigenschaften. Denn letzten Endes ist eine Sauce Hollandaise auch nichts anderes als eine Emulsion aus Wasser und Fett (und davon eine ganze Menge).

Probieren wir also mal eine Alternative. Los geht’s.

Zutaten

  • 1-2 EL trockener Weißwein
  • Dieselbe Menge Weißwein- oder Estragonessig
  • Dieselbe Menge Wasser
  • 1/2 EL fein gehackte Schalotte
  • 1 Lorbeerblatt
  • 4-5 grob zerstoßene Pfefferkörner
  • 250 g ALSAN Pflanzenmargarine
  • 3 EL Sojamehl
  • 6 EL Wasser
  • Saft einer halben Zitrone

Zubereitung

Den Weißwein zusammen mit dem Essig, dem Wasser, der Schalotte, dem Lorbeerblatt und dem Pfeffer in einem kleinen Topf aufkochen und auf ca. 1/3 der ursprünglichen Menge einreduzieren. Danach durch ein feines Sieb passieren.

Die Margarine langsam in einem Topf zergehen lassen und währenddessen in einer Schüssel das Sojamehl mit dem Wasser gut vermischen und dann zügig die abgekühlte Reduktion unterrühren.

Die Sojamasse in einem Topf erwärmen und dann die Margarine unter die Masse ziehen. Dabei anfangs die flüssige Margarine tröpfchenweise, dann in einem dünnen Strahl hinzufügen und zügig mit einem Schneebesen einrühren.

Tipp: Mit etwas Curcuma (nicht zu viel!) lässt sich die Sauce prima einfärben, wenn sie denn etwas gelber werden soll. Ein Kompromiss für das fehlende Eigelb.

Abschließend die Sauce mit Salz, Pfeffer und evtl. etwas Zitronensaft abschmecken.

Von Experten für Experten

Es wird bei einer Sauce Hollandaise häufig davon gesprochen, dass die Butter für das feine Aroma verantwortlich wäre. Da sie in der Tat nicht unerheblich für den Geschmack ist, empfiehlt sich wie oben angegeben z.B. ein Produkt von ALSAN, wenn die Sauce rein pflanzlich werden soll. Es handelt sich dabei um eine Margarine, die aber ein butterähnliches Aroma mitbringt und darüber hinaus  natürlich cholesterinfrei ist. Was aber umso wichtiger ist für den Geschmack einer guten Sauce Hollandaise, ist die Reduktion aus Weißwein (-essig), der Schalotte und dem Lorbeerblatt.

Die Bindung zwischen dem Fett und der Reduktion, die hauptsächlich aus Wasser besteht, lässt sich auch ohne Ei erreichen, wenn man möchte. In diesem Rezept wird daher Sojamehl benutzt. Sojamehl enthält das Sojalecithin; ein Emulgator ganz genauso wie das Lecithin im Eigelb.

Wie immer würde ich mich sehr über Feedback freuen. Habt ihr euch an das Rezept herangetraut? Habt ihr überhaupt schon Erfahrungen mit dem Kochen einer Sauce Hollandaise gemacht? Bekommt ihr gute Resultate hin ohne Butter und Ei?

Wozu esst ihr eine Sauce Hollandaise? Sie passt nicht nur zu Spargel…

Proficook ist Clatronic und der Service ist top!

“Clatronic? Ist das nicht dieser Hersteller billiger Küchengeräte?”

Ja. Ist er. Und auch ich war verblüfft, als ich festgestellt habe, dass die Marke ProfiCook ebenfalls von Clatronic stammt. Da versucht wohl jemand seinen Geräten einen neuen Stempel aufzudrücken: “Von Profis für Profis”. Smiley

WIe ich vor einem Monat schon berichtet habe, kann ich das in Hinsicht auf die Zitruspresse ZP 1018 voll und ganz bestätigen: Vom Edelstahlgehäuse über die automatische Start- /Stopp-Funktion bis hin zum leistungsstarken Motor kann das Gerät so sehr überzeugen, dass man es zurzeit sogar bei vielen Kochsendungen in der Statistenrolle bewundern kann.

Ich hätte ihr fünf Sterne gegeben. Wenn sie nicht diesen kleinen Mangel gehabt hätte: Bereits wenige Tage nach dem Kauf fing der Metall-Clip an zu rosten, der den Auslauf festhält. Dieser Clip ist auf eine Art im Kunststoff der Auffangschale versenkt, dass er beim Reinigen zwar mit Wasser in Kontakt kommt, es aber unmöglich wieder zu trocknen ist. Wenn das also rostet, läuft da was schief.

Da ich kein Freund davon bin, mich aufgrund von Produktmängeln laufend zu beschweren, ohne dem Hersteller die Möglichkeit der Nachbesserung zu geben, begab ich mich also auf die Website von ProfiCook, um den Support anzuschreiben.

ProfiCook – Clatronic – SLI24

Der Support wird über den Dienstleister SLI24 geleistet, an den ich von der ProfiCook Website automatisch verwiesen wurde. Hier durfte ich ein Formular ausfüllen, dabei das Gerät aus einer Liste auswählen und erklären, was denn defekt sei. Das Ergebnis war ein ausdruckbares PDF mit einem Paketaufkleber, der mich nichts kostete.

Komplett mit Anleitung und allem Zubehör gut verpackt konnte ich die Zitruspresse dadurch kostenlos an SLI24 schicken und gespannt den Service-Fall im Internet verfolgen. Wenige Tage später las ich im Kundenbereich, dass der Servicefall fertig bearbeitet sei. Einen Tag darauf bekam ich ein riesiges Paket mit einer niegelnagelneuen ProfiCook ZP-1018 Zitruspresse und einem freundlichen Begleitschreiben, in dem mir erklärt wurde, man hätte das Gerät nicht repariert, sondern mir stattdessen einfach eine neue geschickt, damit ich schneller wieder Zitrusfrüchte ihres Saftes berauben kann. Smiley

Fazit

Allein für die äußerst zügige Bearbeitung eines Servicefalles zu einem vergleichsweise günstigen Gerät und dabei eher geringerem Mangel, gibt es schon mal einen halben Stern dazu. Sollte sich herausstellen, dass der Clip an diesem Gerät nicht rostet, vergebe ich volle fünf Sterne. Dann wäre nämlich davon auszugehen, dass es sich um einen Produktionsfehler handelte und ihr somit beruhigt zugreifen könnt!

Ich bin gespannt. Ihr dürft es auch sein.

[Rezept] Gemüsepuffer an Rahmchampignons

GemüsepufferWer denkt, Gemüse sei nicht vielseitig, der probiere einfach mal dieses Rezept aus. Kartoffeln, Karotten und Zucchini geben sich hier die Hand und werden vereint durch eine köstliche Kombination von Knoblauch und Curry. Die Rahmchampignons sorgen zusammen mit den Karottenstreifen für den knackigen Unterbau. Los geht’s!

Zutaten

  • 2-3 Kartoffeln
  • 1 Zucchini
  • 3 Karotten
  • 3 EL Currypulver
  • 2 Knoblauchzehen
  • Braune Champignons
  • Ei-Ersatz (für zwei Eier)
  • Sojasahne
  • Sojasauce
  • Kräuter nach Geschmack (z.B. Majoran, Oregano, Basilikum)
  • Salz, Pfeffer

Zubereitung

Kartoffeln abwaschen, schälen und feinraspeln. Zwei der Karotten bei Bedarf schälen und feinraspeln. Zucchini waschen und… man glaubt es kaum: Feinraspeln. Aus dem Ei-Ersatz nach Anleitung das Äquivalent von zwei Eiern aufschlagen und zusammen mit dem Currypulver und den zerdrückten Knoblauchzehen unter das Gemüse mischen. Mit Salz und Pfeffer kräftig würzen und beiseite stellen.

Champignons putzen und in Scheiben schneiden. Karotten in Streifen schneiden. und mit ein wenig Olivenöl in einer Pfanne anbraten. Champignons dazugeben und solange anstarren, bis sie gut aussehen (zwischendurch umrühren hilft…). Mit Sojasahne (z.B. Soja Cuisine von Alpro) ablöschen und die Rahmchampignons mit Kräutern, Salz, Pfeffer und einem Schuss Sojasauce  abschmecken.

In einer zweiten Pfanne Olivenöl erhitzen und Gemüsemasse für zwei bis drei Puffer hineingeben, flach andrücken und braten, bis sie sich wenden lassen, ohne in ihre Bestandteile zu zerfallen (evtl. zweiten Pfannenwender zu Hilfe nehmen). Portionsweise die restlichen Gemüsepuffer zubereiten.

Auf den Tellern die Rahmchampignons geben und je nach Größe mit ein bis zwei Gemüsepuffern bedecken und sofort servieren.

Von Experten für Experten

In letzter Zeit experimentiere ich mit dem Thema Tiefenunschärfe. Da ich leider nicht über eine Kamera mit manueller Blende verfüge, bleibt mir nur die Möglichkeit des digitalen Fotolabors, a.k.a. Gimp. Smiley Wie man mit Gimp eine Tiefenunschärfe simuliert, stelle ich hier anhand des Fotos zu den Gemüsepuffern vor. Viel Spaß!

[Expertenwissen] Tiefenunschärfe aus dem digitalen Fotolabor

imageErst einmal kräftig durchatmen, denn jetzt geht es ins Eingemachte. Das Thema lautet: “Tiefenunschärfe”. Auf anderen Webseiten liest man dazu z.B.: “Gezielt mit Schärfentiefe zu arbeiten erfordert schon einige fotografische Übung.”. Ich sage: Das stimmt. Bedingt. Denn der ambitionierte Foodblogger kann auch erst einmal zu Gimp greifen (eine gute Nachricht für Besitzer von Kameras mit manueller Blende: Ihr braucht nicht weiterlesen Smiley ).

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Und gewonnen hat….

Welttag des Buches…das verrate ich euch natürlich noch nicht im ersten Satz. Zwinkerndes Smiley

Erst einmal möchte ich mich ganz herzlich für die rege Teilnahme an unserem ersten Gewinnspiel bedanken!
Es hat wirklich Spaß gemacht all eure Beiträge zu lesen. Da wir von vornerein schon wussten, dass es uns schwer fallen wird aus all den schönen Antworten eine einzige herauszusuchen, haben wir random.org bemüht uns diese Entscheidung abzunehmen.

Von den 22 Kommentaren, die ihr geschrieben habt, sind 21 mit in den Lostopf gewandert. Ein Kommentar wurde leider zu spät abgegeben und hat es daher nicht mehr geschafft an der Verlosung teilzunehmen.

Ok, ich möchte euch nun nicht mehr länger auf die Folter spannen…*trommelwirbel*

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Gewinne, Gewinne, Gewinne…

… aber leider nicht bei uns. Dafür bei Daniel. Daniel bloggt über Technik, Trends und das Web 2.0. Wer also mehr über In-Ear Kopfhörer, Karaoke mit Spotify oder darüber wissen will, wie er Geld beim Tanken an der Zapfsäule sparen kann, stöbert bei xyonline.de.

Als besonderes Schmankerl zu Ostern hat sich Daniel ein Gewinnspiel einfallen lassen, das es in sich hat: Zu gewinnen gibt es neben ITunes Gutscheinen im Wert von 25 und 50 Euro auch einen Amazon Kindle Touch!

Lest euch gleich mal seinen Beitrag durch, um mehr über die Bedingungen, die Gewinnchancen und vor allem: Die Sondergewinnausschüttung zu erfahren. Smiley

[Rezept] Die besten Falafel-Wraps der Welt

Wraps-01Wraps sind einfach toll: Leckere und aromatische Zutaten praktisch verpackt. In dieser Hinsicht ähneln sie Bananen… bis auf, dass wir die Schale mitessen können. Smiley

Dass der Kreativität bezüglich der Füllung kaum Grenzen gesetzt sind, zeigt dieser Beitrag: Es geht um fantastische Falafel-Wraps. Und so ganz nebenbei gibt es noch gratis den einen oder anderen unverzichtbaren Trick obendrauf, damit sie auch garantiert gelingen.

Los geht’s!

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[Produkttest] ProfiCook Zitruspresse

Zum Glück lasse ich mich nicht von Werbung beeinflussen. Als vor ca. drei Monaten eine Arbeitskollegin mir eine Zeitschrift mit einem interessanten Artikel in die Hand drückte, hatte sie dennoch keine Ahnung, was sie damit anrichten würde. Beinahe hätte ich mir ein Orangen-Abonnement zugelegt. Alle zwei Wochen hätte dann ein neuer Karton mit 20 Orangen den Weg zu uns gefunden. Eine Zitruspresse hätte es gratis dazu gegeben.

Moment mal… Zitruspresse?!

Ich gebe es zu: Ich bin süchtig nach Küchengeräten. Orangen kaufe ich zwar immer noch im Supermarkt, aber die Zitruspresse gab es auch im freien Handel und seit einiger Zeit nun auch bei uns in der Küche: Eine ProfiCook Zitruspresse PC-ZP 1018.

Beeindruckend? Irgendwie schon. Das Gerät hat Power. Es wird beworben mit Eigenschaften wie: Hochwertiges Edelstahlgehäuse, leistungsstarker 100 Watt Motor, Tropfstopp, Edelstahlsieb, komplett zerlegbar, sicherer Stand durch Saugfüße, etc. pp. Lest es hier nach.

Hier mal ein kleines Video, das das Gerät in Form und Funktion kurz zeigt.

[youtube=http://www.youtube.com/watch?v=xFFVKGdkYOo&w=448&h=277&hd=1]

Grundsätzlich kann ich die Zitruspresse ohne Einschränkungen empfehlen. Seit wir sie haben, hat sich der Absatz an Orangen und Grapefruits bei unserem lokalen Obst-Dealer vervielfacht. Smiley

Ein paar Abzüge gibt es dennoch:CitrusPresse

  • Das Edelstahlsieb ist sehr scharfkantig. Vorsicht bei Kindern!
  • Der Metall-Clip für den Tropfstopp rostet!!
  • Mehr Kritikpunkte habe ich nicht. Smiley

Was bei einem Küchengerät, das häufig in Gebrauch ist, besonders interessiert, ist der Aufwand, es zu reinigen, der notwendige Platz, es unterzubringen und ob es leicht in der Handhabung ist.

Die ZP 1018 ist sehr einfach zu reinigen. Da wir häufig sogar jeden Tag frisch gepressten Saft trinken und die Spülmaschine nicht so häufig läuft, habe ich mir angewöhnt, sie immer gleich mit der Hand abzuspülen. Das ist schnell erledigt und geht wirklich einfach. Einen Platz zu finden, um sie immer in erreichbarer Nähe zu haben, so dass sie aber dennoch nicht im Weg steht, war hingegen nicht so einfach, da sie ziemlich groß ist.

Von der Handhabung her gibt es nichts zu bemängeln. Dank der kleinen Saugfüße steht die Zitruspresse sehr sicher und verrutscht nicht beim Pressen. Und der Motor ist stark genug, so dass man sich beim Auspressen von Zitrusfrüchten nicht verausgabt.

Wenn der Clip jetzt nicht gerostet hätte, gäbe es 5 von 5 Punkten. Im Moment sehe ich allerdings noch nicht, dass das mehr als bloß ein optischer Makel ist. Sollte sich das ändern, werde ich noch mal davon berichten.

PS3-Tipp: Journey. Der Weg ist das Ziel

journey-game-screenshot-1-bVor kurzem sah ich in einem Boulevard Magazin einen Hinweis auf ein neues PS3-Spiel. Während ich normalerweise nicht (mehr) der große Gamer bin, hat die Beschreibung dieses Spiels sofort meine Aufmerksamkeit erregt. Der Grund: Die Macher von Journey sind auch die kreativen Köpfe hinter fl0w und Flower. Den meisten Spielern werden diese Titel nichts sagen. Doch ist allen dreien ein Konzept gemein: Flow in Games.

Flow beschreibt einen Zustand, in dem man stetig vorankommt, die Zeit nahezu vergisst und alles, was um einen herum passiert kaum noch wahrnimmt. Spieleentwickler kennen das von sich, wenn sie stundenlang programmieren und nicht merken, wie die Sonne nicht nur untergegangen, sondern mittlerweile auch wieder aufgegangen ist. Sie sind im Flow.

Journey nutzt das Prinzip dahinter, um den Spieler vom ersten Augenblick an in seinen Bann zu ziehen. Niemals steckt der Spieler fest. Es gibt immer ein Ziel zu erreichen. Und ohne dass ein Handbuch mitgeliefert wird, sogar ohne, dass irgendetwas erklärt würde, ist das Spiel so gestaltet, dass man immer weiß, was als nächstes zu tun ist.

Das Spiel lässt in einem das Gefühl einer mystischen Geschichte entstehen, in mitten derer man als Protagonist die Handlung vorantreibt. Das Besondere daran: Scheinbar zufällig kommt es vor, dass man mitten im Spiel auf andere (echte) Spieler trifft. Und obwohl es zunächst scheint, dass es nicht möglich ist, mit ihnen zu interagieren, schafft es Journey dennoch, sofort ein Wir-Gefühl aufkeimen zu lassen. Es fühlt sich an, als würde man gemeinsam etwas Wichtiges tun und als passe man gegenseitig aufeinander auf. Als wäre es das Natürlichste auf der Welt, nicht als Einzelkämpfer voranzukommen, sondern den Weg gemeinsam zu beschreiten. In dieser Hinsicht lässt sich Journey am ehesten mit dem ebenfalls preisgekrönten Spiel Ico vergleichen.

Die Liebe zum optischen Detail überwältigt den Spieler immer wieder aufs Neue wenn ein weiterer Abschnitt des Weges hinter einem liegt und man sich gebannt fragt, wie es wohl weitergeht. Auf diesem Weg wird der Spieler stets von sphärischen Klängen und stimmungsvoller Musik begleitet und erfährt dabei z.T. effektvoll in Szene gesetzte Perspektivwechsel.

Aber ich will nicht zu viel verraten. Wer sich an einem ruhigen und entspannten Tag einfach mal drei, vier Stunden lang von einem Spiel begeistern lassen möchte, das mehr als primitive Action bereithält und wer erfahren möchte, was Flow in Games bedeutet, dem empfehle ich vorbehaltlos Journey. Es ist direkt im Playstation Store für 12,99 Euro zum Download erhältlich.

Ein bisschen mehr zu den Idealen hinter dem Spielprinzip und zu der Entwicklung eines solch großartigen Spieles, kann man im Interview mit Jenova Chen nachlesen.

Tipp: Am Ende angekommen, verrät einem Journey, welchen PS3 Spielern man während des Spiels begegnet ist. Es wäre sicherlich interessant, sie in die eigene Freundesliste aufzunehmen und post ludum mit ihnen über das Spiel zu chatten.