Kategorie: Mephisztoe

Leckererer geht es nicht: Remoulade selbstgemacht (Geheimzutat enthüllt!)

Heute gibt es mal etwas mit Wissen angereichertes und vor allem: sehr Leckeres: Remoulade.

Was kann daran jetzt Wissenswertes sein, fragt sich vielleicht der ein oder die andere. Und daher frage ich als erstes:

Macht ihr Remoulade selbst? Kauft ihr sie im Supermarkt? Bevorzugt ihr Gläser oder Tuben? Reicht eine günstige oder greift ihr immer in Augenhöhe ins Regal? Benutzt einfach die Umfrage; ich bin gespannt auf das Ergebnis!

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[Blogger Kochduell] Januar

Kochduell-12

Vor einigen Wochen kam meine bessere Hälfte ganz aufgeregt zu mir und erzählte mir vom Blogger Kochduell. Die Idee dahinter sei im Prinzip ganz einfach: Melli postet auf ihrem Blog regelmäßig ein paar Zutaten und ihre Leser kreieren daraus raffinierte Rezepte. Klingt ein wenig nach der Sendung Kochduell? Der Name kommt wohl nicht von ungefähr. Ob ich dem Team Tomate oder dem Team Paprika angehören wollte, war im Januar eine schwere Wahl, da gleich beide Zutaten auf der Liste standen. Ich habe mich für beides entschieden.

Als Hauptspeise gab es gedünstete Zwiebeln mit Tomaten und frischen Brechbohnen. Dazu gebratene Rosmarinkartoffeln an einer gefüllten und gratinierten Paprika.

Als Nachspeise gab es eine Kiwi-Vanille Flammeri à la Vol-au-vent.

Als Zutaten habe ich folgende aus der Liste von Melli gewählt:

Vorspeise

  • Kartoffeln
  • Grüne Bohnen
  • Käse (ich habe mich für geriebenen Emmentaler entschieden)
  • Zwiebeln
  • Reis
  • Tomate
  • Paprika
  • Mozzarella

Nachspeise

  • Pudding
  • Kiwi
  • Blätterteig (hier: Blätterteigpasteten)
  • Sahne

Gemerkt? Da meine bessere Hälfte und ich Vegetarier sind, habe ich einfach alles Fleisch weggelassen. Und da wir keine Lust hatten, gelatinefreie Marshmellows im Internet zu bestellen, haben wir auch darauf verzichtet.

Vol-au-vents sind übrigens Blätterteigpasteten. Die meisten werden sie wahrscheinlich als Behälter für Ragout fin kennen.

Den Rest habe ich wie folgt zubereitet:

Kochduell-04Kartoffeln pellen, in Salzwasser gar kochen, abschrecken und beiseite stellen. Währenddessen den Reis im Verhältnis 1:2 in Wasser kochen und die grünen Bohnen abwaschen und bereithalten. Die Paprika waschen und aushöhlen. Den Reis mit Butter, Salz und Pfeffer abschmecken. Unter den fertigen Reis geriebenen Emmentaler heben und die Füllung für die Paprika mit Curcuma, Paprikagewürz und etwas Cayennepfeffer würzen.

Den Ofen auf 200° vorheizen.

Kochduell-08Die Bohnen in kochendes Wasser geben und darin garen. Währenddessen die Tomaten häuten und würfeln. Die Zwiebel schälen und ebenfalls fein würfeln. In einer Pfanne Öl erhitzen und die Zwiebeln darin glasig dünsten. Die Tomaten dazu geben und mitdünsten. Sobald sich eine sämige Sauce ergibt, die Bohnen dazugeben und alles mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Kochduell-09Die Paprika mit der Reis-Käse-Mischung füllen. Den Mozzarella waschen und mit den Fingern zerdrücken. Mit etwas Paprikagewürz würzen und auf der Paprika verteilen. Die gefüllte Paprika auf einem Backblech in den Ofen geben und 20min gratinieren.

Kochduell-07Die gekochten Kartoffeln halbieren und mit den Schnittflächen in eine Pfanne mit heißem Öl geben. Sobald die Kartoffeln kross angebraten sind, mit Salz, Pfeffer und Rosmarin würzen.

Kochduell-01Das Bohnengemüse auf einem Teller anrichten, die gefüllte Paprika dazustellen und zusammen mit den Rosmarinkartoffeln anrichten.

Tipp: Für die Rose wird einfach die Haut einer Tomate vorsichtig mit einem Sparschäler in einem langen Streifen abgeschält und dann aufgerollt.

Nachspeise

Den Pudding wie auf dessen Verpackung angegeben zubereiten. Währenddessen die Sahne steif schlagen und ggf. mit etwas Vanillezucker süßen. Eine Kiwi schälen, würfeln und dabei eine Scheibe zurücklegen. Deckel der Vol-au-vents vorsichtig mit einem Messer herausheben und beides kurz in den heißen Ofen geben.

Kochduell-10Die Sahne unter den Pudding heben und dann die Kiwiwürfel hinzugeben. Die Vol-au-vents aus dem Ofen nehmen, mit der Kiwi-Vanille-Flammeri füllen und mit einer Kiwischeibe dekorieren. Zum Schluss den Deckel drauflegen und servieren.

Fazit

Ich kann nicht anders als Melli zu danken! Du hast die perfekten Zutaten zusammengestellt für eine perfektes Abendessen.

[Blogger-Aktion] Schuhparade-Woche 4

Achtung,… jetzt bitte nicht erschrecken: Männer… haben auch Schuhe!

Und während aer1th zwar die Funktionalitäten ihrer Schuhe betont, glaube ich dennoch, dass es bei Frauen in Wirklichkeit eher um die Anzahl an Schuhen geht (die nie zu hoch sein kann), während wir Männer tatsächlich auf Funktionalität achten. Beweis: Ich habe vier Paar Schuhe. Kein Paar ähnelt dem anderen, da sie alle unterschiedlichen Zwecken dienen.

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Heute stelle ich euch Paar #1 vor. Es handelt sich dabei um Anzugschuhe, die ich im Büro trage (putzigerweise heißen sie sogar so: “Suit Shoes”). Das Besondere daran: Sie sind lederfrei. Das Material nennt sich Vegetan Uppers, ist atmungsaktiv, wasserabweisend und zu 70-80% biologisch abbaubar. Außerdem haben sie eine doppelte Nockenwelle, acht Ventile, sind spreizgedüselt und über seitliche Abriebelemente titanveredelt (hat hier noch jemand das Grunzen von Tim Allen aus Hör mal wer da hämmert in den Ohren?).

Zurück in die Realität: Zur Pflege kann man hier wie bei Lederschuhen auch Schuhwachs oder auch ganz gewöhnliche Schuhcreme verwenden. Mehr über lederfreie Materialien, aus denen u.a. Schuhe gefertigt werden, gibt es hier zu lesen.

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Hergestellt werden sie von Vegetarian Shoes in England und in Deutschland z.B. von Vegane Zeiten vertrieben. Sie sind sehr angenehm zu tragen, stehen optisch ihren Stiefschwestern aus Leder in nichts nach und halten was sie versprechen.

Ich hoffe, dass das ein spannender Beitrag zur Schuhparade war! Wer noch mehr Schuhe sehen will, der schaut einfach auf Steffi’s Blog, was sich so bei anderen Teilnehmern in den Schuhschränken findet.

Und hier als kleines Schmankerl noch eine kurze Anleitung, wie sich die Schnürsenkel parallel binden lassen, so dass es keine Kreuzungen gibt. Das sieht bei diesen Schuhen sehr elegant aus:

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[Produkttest] Popcorn (fast) wie im Kino

Popcorn_03Aer1th steht auf Popcorn. Und ich stehe aufs Kochen. Und dennoch… sobald sie mich mit ihren großen Augen anschaut und säuselt: “Duuu…. weißt Du, worauf ich gerade total Lust habe…?”, dann sehe ich mich sofort die nächsten zwei Tage damit beschäftigt, das angebrannte Fett aus dem Topf zu bekommen.

Vor kurzem haben wir deshalb die Suchmaschine unseres Vertrauens bemüht, um das perfekte Rezept für selbstgemachtes Popcorn zu finden, bei dem der Topf NICHT zu einem Haufen Kohle verglüht. Gesucht gefunden… und dieses Mal hat es sogar eine Woche gedauert, bis der Topf wieder benutzbar war…

Eine Katastrophe!

“Nun reicht’s!”, sagte ich mir und bestellte bei Pearl einen Popcorn Maker von Rosenstein & Söhne. Für günstige 14,90 Euro versprach das Gerät die unkomplizierte und schnelle Zubereitung einer leckeren Portion Popcorn inkl. der Möglichkeit Butter dafür zu schmelzen. “Das klingt typisch nach Rosenstein & Söhne”, dachte ich bei mir, “Deren Geräte haben immer irgendwelche Extrafeatures”. Und da das gleiche Gerät bei einem bekannten Internet-Buchhändler gleich 10 Euro teurer ist, klang es schon mal nach einem Schnäppchen.

Popcorn_01Die Idee hinter der Zubereitung ist dabei ganz einfach:
Man füllt eine Art Messbecher mit Popcorn-Mais (das entspricht einer Portion) und kippt ihn dann in das Gerät. Dann wird ein transparenter Deckel draufgelegt, in den man den Messbecher praktischerweise einhängen kann. Praktisch deshalb, da man – wenn gewünscht – dort Butter hineingeben kann und diese durch die Hitzeentwicklung schmilzt. Da hat jemand mitgedacht!

Popcorn_02Sobald das Gerät eingeschaltet wird, wird es zunächst einmal laut. Augenscheinlich wird der Metallkorb im Inneren ordentlich erhitzt (die Website spricht immerhin von 1.200 Watt). Dann kommt noch ein ordentlicher Luftstrom hinzu, so dass das aufspringende Popcorn umhergewirbelt wird. Durch das Aufplatzen der Maiskörner werden sie zudem hochkatapultiert, was durch die geschickte Bauweise des Gerätes dafür sorgt, dass das fertige Popcorn direkt aus der Öffnung in die hoffentlich bereitgestellte Schüssel fliegt.

Wir haben das mal für euch aufgenommen:
[youtube=http://www.youtube.com/watch?v=7xO8EJ4ecVA&w=448&h=252&hd=1]

“Bei einem Preis von 14,90 Euro kann man nicht viel erwarten.”, dachten wir uns. Und tatsächlich gibt es ein paar Abstriche:

  • Ab und zu fliegen auch Maiskörner, die noch nicht aufgeplatzt sind, mit aus dem Gerät.
  • Zwar kommt das Popcorn wirklich nur durch die Öffnung heraus (und zwar bis aufs letzte Korn), aber das manchmal mit so einem Tempo, dass dadurch Einiges an der Schüssel vorbeigehen kann.
  • Da das Ganze wirklich nur um die drei Minuten dauert, reicht die Zeit meist nicht, um kühlschrankkalte Butter in dem Einlass zu schmelzen (es sei denn, man gibt nur wenig hinein).
  • Während es zwar toll ist, das Gerät nicht wirklich reinigen zu müssen, bekommt man das Popcorn hinterher aber nur schwer mit der flüssigen Butter benetzt.
  • Das Gerät ist wirklich sehr laut, also bitte nicht erschrecken, beim Einschalten.

Ansonsten aber ist das Gerät fantastisch und ich möchte es nicht mehr missen. Im Gegenteil: Ich habe dadurch herausgefunden, dass es in der Tat nicht wirklich so ist, dass ich kein Popcorn mag (wie ich es immer behauptet habe), sondern die Zubereitung mir immer einen Schrecken versetzt hat und ich darauf konditioniert gewesen zu sein schien, Popcorn zu hassen (damit ich nicht allzu häufig den Topf schrubben muss).

Wer also keine Probleme damit hat, sein Popcorn nach der Zubereitung zu würzen, egal ob süß oder salzig, ob mit oder ohne Butter, wer eine große Schüssel hat und kein Problem damit, mit Popcorn beschossen zu werden, dem sei dieses günstige Einsteigergerät ohne weitere Einschränkungen empfohlen.

[Produkttest] Es geht auch ohne Kassettenrekorder. Radio.fx Pro

“Ja nun sitzen wir… bei den TOP 804. Kathrin Leeeeehmann und Gunnar Krohn.” Ich glaube 1993 war das letzte Jahr, in dem ich an einem Samstagmorgen zu Ostern vor meinem Kassettenrekorder saß und Musik aus dem Radio aufnahm, um sie später zusammenzuschneiden.

Musik war zu der Zeit noch greifbar. Im wahrsten Sinne des Wortes. Greifbar… waren aber auch ausgeleierte Bänder. Von Bandsalat mal ganz zu schweigen. Wie froh waren wir alle, als die CD ihren Siegeszug antrat. Oder?

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DIY Paper-Stand für den Kindle

Paper-Stand-21Lange Zeit habe ich mit Argwohn den Markt in Hinsicht auf den immer größer werdenden Hype um sogenannte E-Reader verfolgt. Dann tauchte der Kindle auf und konnte mich mit der Technologie der E Ink Corporation überzeugen.

Seit Oktober 2011 habe ich nun endlich auch so einen kleinen Kindle 4 Non Touch. Dazu werde ich hier zu einem späteren Zeitpunkt berichten. Um eines vorweg zu nehmen: Das einzige, was mich wirklich stört, ist die Frechheit mancher Preise zu denen diverses Zubehör angeboten wird. Eine Tasche, die die Hälfte des ganzen Gerätes kosten soll? WTF?!

Wenigstens für die Frage danach, wo ich das Gerät zuhause (oder im Büro) hinstellen soll (damit es optisch natüüürlich auch zur Geltung kommt), habe ich eine kostengünstige und stylische Antwort gefunden: Selber machen!

Folgt einfach der Anleitung und schon könnt auch ihr euren Kindle nicht nur praktisch ablegen, sondern auch noch hübsch in Szene setzen. Wenn man die Materialien skaliert und etwas Geschick hat, funktioniert das Gleiche natürlich auch für andere, rechteckige und vor allem: flache Geräte.

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Ein frohes neues Jahr!

Allen unseren Lesern ein frohes neues Jahr!

Bei allem Einkaufen, Aufräumen, Vorbereiten, etc. pp. sind innerhalb der nicht nur viel zu kurzen Zeit, sondern auch vor allem, weil uns Silvester mal wieder total unvorbereitet getroffen hat, viel zu viele Dinge zu kurz gekommen.

Berliner gab es erst nach Mitternacht. Die Luftschlangen haben es nicht aus der Verpackung in den Weihnachtsbaum geschafft und das Tischfeuerwerk wurde erst gezündet, als eigentlich schon alles vorbei war.

Wie habt ihr gefeiert? Mit Sekt? Senfbefüllten Berlinern? Bleigießen? Dinner for One? Kennt jemand Dinner für Brot?

In diesem Sinne: Auf ein fantastisches Jahr 2012 mit viel Neuem, Spaß und vor allem: Einen 22.12.2012. 🙂

Schockierend: Zwiebelmett besteht in Wahrheit aus Puffreis! ;)

WP_000307Quickborn. Wie von nicht näher spezifizierten Quellen unlängst berichtet wurde, hat der weltweite Bedarf der Bevölkerung an Mettbrötchen schon vor einiger Zeit die Kapazität der Puffreisproduktion überschritten. Während das vermehrt zur Substitution des Puffreises durch tierische Alternativen führte, ist es dank des Direktverkaufes von Reiswaffeln noch immer möglich, in den Genuss hochwertigen – und vor allem: unverfälschten – Zwiebelmettes zu kommen.

Die verblüffende Wahrheit: Das Rezept ist geradezu lächerlich einfach.

Zutaten

Zwiebelmett

  • 6 Reiswaffeln
  • ca. 150ml – 200ml Wasser
  • 1 milde Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 EL Tomatenmark
  • 2 TL Vitam-R®
  • 1 EL Olivenöl
  • 1 TL Paprikapulver
  • 1/2 TL Koriander
  • 1/2 TL Chilipulver
  • Salz, Pfeffer

Zubereitung

Die Reiswaffeln in einer Schüssel mit den Händen zerdrücken, bis nur noch grober Puffreis übrig ist. Den Puffreis schluckweise mit je 50ml Wasser vermengen, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Je nach Sorte der Reiswaffeln kann die erforderliche Menge Wasser variieren.

WP_000311Die Zwiebel sehr fein würfeln und zusammen mit dem Tomatenmark, dem Vitam R, Olivenöl, der zerdrückten Knoblauchzehe und den Gewürzen unter die Masse mischen.

Das Zwiebelmett mit einem Löffel gut verrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Wenn möglich: Einige Stunden ziehen lassen.

Wer es übrigens nicht so scharf mag, kann natürlich das Chilipulver weglassen. Und wer mutig ist, kann auch mit den restlichen Gewürzen, die das Regal hergibt, experimentieren.

Serviervorschlag

WP_000313Am besten schmeckt das Zwiebelmett natürlich traditionell auf einem noch dampfenden Brötchen frisch aus dem Ofen, gewürzt mit Salz und schwarzem Pfeffer aus der Mühle, dekoriert mit Zwiebeln und vielleicht etwas Petersilie.

 

Ausprobiert? Für lecker befunden? Vorschläge für andere Zutaten oder Ideen für Verbesserungen? Immer her damit!

[Produkttest] Rapunzel, Rapunzel, lass uns Risotto essen!

002So, oder so ähnlich muss die italienische Version des ursprünglich französischen Klassikers geklungen haben.

Ob das wirklich stimmt, sei einmal dahingestellt. Fakt ist aber, dass ich letzte Woche im Reformhaus eine Packung “Original italienisches Risotto mit Gemüse” des Herstellers Rapunzel für 3,29 Euro erstanden habe.

Obwohl es sich dabei streng genommen um ein Fertiggericht handelt und so etwas nur selten bei uns auf dem Teller landet, waren es wohl die ansprechende Verpackung und das natürlich wirkende getrocknete Gemüse, das mich hat neugierig werden lassen.

Die Risotto-Mischung ist in einem transparenten Beutel von einer Papp-Umverpackung umgeben, die es erlaubt, genau zu sehen was drin ist. Die Pappe selbst ist bedruckt mit Zubereitungshinweisen, weiteren Tipps zum verfeinern und neben den üblichen Verdächtigen (Barcode, Firmenadresse, BIO Siegel, etc.) natürlich auch der Liste der Zutaten:

001

  • Carnaroli Reis
  • Gemüsebrühe
  • Karotten
  • Paprika
  • Zucchini
  • Zwiebeln
  • Petersilie

 

 

Die Angaben sind sehr detailliert (selbst die Zusammensetzung der Gemüsebrühe ist beschrieben) und nahezu alles stammt aus kontrolliert biologischem Anbau.

Die Zubereitung ist in der Tat genau so einfach, wie es auf der Verpackung steht: Zusammen mit Wasser und etwas Öl in einen Topf geben, aufkochen, 20min köcheln lassen, 5min ziehen lassen. Fertig.

Und wie schmeckt es?

004Mein erster Gedanke war: Es fehlt Salz. Und leider hatte ich auch kein Parmesan im Haus (wie die Verfeinerungstipps es vorschlagen). Aber ein wenig mit Salz und Pfeffer aufgepeppt ergab das Risotto eine sehr leckere und auch optisch ansprechende Mahlzeit.

Während ich Risotto normalerweise selbst mache und das zwar auch nur 20-25 Minuten dauert, war ich zunächst skeptisch, ob dieses Fertigprodukt die gleiche Risotto-typische Sämigkeit erreicht, auch ohne, dass ich in Intervallen Gemüsebrühe dazugeben darf. Und in der Tat: An der Sämigkeit und der Konsistenz gab es nichts auszusetzen. Auch das gefriergetrocknete Gemüse schmeckte frisch und aromatisch. Da bin ich ganz Anderes gewohnt (und die Skala reicht von matschig bis pappig; deswegen gibt es auch kaum Fertiggerichte bei uns…).

Die Verpackung spricht von 3-4 Portionen, wobei sich mir immer die Frage stellt, was unter einer Portion verstanden wird. Dient das Risotto als Beilage für ein Hauptgericht, dann stimme ich der Angabe zu. Wird das Risotto als Hauptgericht verstanden, werden sicher zwei Personen satt davon.

Alles in allem kann ich das Risotto mit Gemüse von Rapunzel weiterempfehlen und werde es das nächste Mal mit Parmesan zubereiten.

Hello… turn your radio on!

Vor einigen Tagen habe ich bereits über den Blauen Adventskalender von Conrad berichtet. Ein tolles Ding! Kurz darauf konnte ich es nicht lassen und habe mit den ebenfalls bei Conrad erhältlichen Grünen Adventskalender vom Francis Verlag bestellt. Thema hier: Ein “Retro-Radio”. Dahinter steckt natürlich wieder einmal Burkhard Kainka (danke Burkhard!).

009Das Prinzip ist das Gleiche wie beim Blauen Adventskalender: Von Tag zu Tag gibt es ein weiteres elektronisches Bauteil, mit dem auf einem Labor-Steckbrett nach und nach ein Mittelwellen-Empfänger entsteht. Das bringt schon einmal enorm Spaß und der Lerneffekt ist ebenfalls groß.

Der Clou dabei:

Die Rückseite ist wie der Rest des Kalenders aus sehr stabiler Pappe und darüber hinaus bedruckt mit einem Faltmuster für ein Radio-Gehäuse. Da hat mal einer mitgedacht! Ich habe allerdings festgestellt, dass daraus ein tatsächliches Gehäuse zu bauen nicht so einfach ist, wie es ausschaut:

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