
Samstag – 17.03.2018
In meinem letzten Messebericht habe ich euch ja bereits kurz erwähnt, dass der Samstag einem kleinen Abenteuer gleich gekommen ist, aber fangen wir von vorne an…
Bei relativ gutem Wetter und Temperaturen, die für den März zwar schon etwas kühler, aber nicht unbedingt ungewöhnlich sind, sind wir im Norden losgefahren und bei ähnlichen Witterungsbedingungen in Leipzig angekommen. Während der Donnerstag in wundervollem Sonnenschein erstrahlte und uns mit fast 10 Grad beglückte, war der Messefreitag leider schon etwas kälter, ziemlich grau und nass. Soweit immer noch nichts Ungewöhnliches, doch Freitagabend fing es dann plötzlich an zu schneien – und das tat es dann auch die gesamte Nacht über.
Wir wachten also am Samstagmorgen also auf und konnte nicht mehr aus den Fenstern gucken (schräge
Dachfenster). Kurz nach dem Aufstehen erreichte mich dann auch eine leicht verzweifelte Nachricht einer Autorin, ob ich denn schon auf dem Weg zur Messe sei, sie würde in Halle feststecken – es fahren keine Züge mehr. Ich solle doch bitte dem Pressemenschen ihres Verlags Bescheid geben, dass sie ihren Termin nicht einhalten kann.
Leider war ich noch nicht auf dem Weg zur Messe und wusste, dass wir es auch nicht rechtzeitig schaffen würden. Also erst einmal alle Leute angerufen, die am Messesamstag auch auf der Messe sein würden. Glücklicherweise war die liebe Franzi schon fast da und schaffte es noch rechtzeitig Bescheid zu geben.
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