[Montagsfrage] Liest du Bücher einzeln nacheinander oder auch mehrere parallel?

Hier geht’s zur Montagsfrage bei Buchfresserchen.

Das ist ganz unterschiedlich bei mir. Meistens lese ich Bücher einzeln nacheinander, um mich voll und ganz auf das Buch und die Geschichte einlassen zu können, aber es kommt auch immer mal wieder vor, dass ich Bücher parallel lese.
Früher war das nicht so. Früher musste ich ein Buch erst einmal beenden und meistens auch rezensieren, bevor ich ein neues angefangen habe. Heute greife ich problemloser zu einem neuen Buch, das ich dann parallel zu einem anderen lese. Ich habe auch festgestellt, dass mir das parallele Lesen auch gar keine Schwierigkeiten bereitet. Ich kann die verschiedenen Geschichten/Charaktere prima voneinander trennen und komme nicht durcheinander. Selbst wenn ein Buch längere Zeit pausieren musste, komme ich schnell wieder in die Geschichte, nachdem ich kurz eingelesen habe.
Bei Rezensionsexemplaren lese ich in der Regel nicht parallel, auch wenn es schon mal vorgekommen ist. Was sehr gerne tue, ist ein Sach- bzw. Ratgeberbuch gleichzeitig mit einem Roman zu lesen, da ich bei den Sachbüchern immer wieder zwischendurch lesen kann, ohne das andere Buch großartig unterbrechen zu müssen.

Wie schaut es bei euch aus? Seid ihr Parallelleser oder nehmt ihr euch lieber ein Buch nach dem anderen vor?

Vegan Box Mai 2015

Vegan Box Mai 2015

Auch in diesem Monat kommt der Beitrag zur Vegan Box recht spät, aber dieses Mal können wir so gut wie nichts dafür. Zwinkerndes Smiley Durch Himmelfahrt und den Brückentag, den viele genommen haben, ist die Box erst sehr spät bei uns angekommen und dann wollten die Produkte ja noch getestet werden. Dieses Mal habe ich es sogar geschafft fast alle Produkte vor Veröffentlichung des Blogposts zu testen.

Der Inhalt
  • Frucht Pur Riegel 100% Himbeere von Allos (Orig. Größe 30g – 1,29€)
    100% Himbeere stimmt hier nicht ganz, aber 100% Frucht. Zusätzlich zur Himbeere ist da noch Apfel und ich glaube Traube drin (ich habe die Packung schon weggeschmissen). Der Riegel war ganz lecker, etwas zu säuerlich für meinen Geschmack. Für mich kein Nachkaufprodukt, dafür ist er mir auch eindeutig zu teuer. Ich habe drei Mal abgebissen und der Riegel war aufgegessen.
  • Caramel Fizz Fruchtgummi von Sugarsin (Orig. Größe 220g – 4,20€)
    Ich liebe ja Fruchtgummis und freue mich immer wieder darüber neue Sorten ohne tierische Bestandteile zu entdecken, daher habe ich mich auch sehr über dieses Produkt in der Vegan Box gefreut. Die Fruchtgummis sind sehr lecker. Sie haben eine tolle weiche Konsistenz, die nicht an den Zähnen klebt. Sie schmecken schön nach Karamell und sind von einer Schicht saurem Zucker umgeben. Eine tolle Kombi.
  • Quinoa Risotto von Quinua Real (Orig. Größe 150g – 3,99€)
    Dieses Produkt haben wir noch nicht getestet. Da wir ja regelmäßig die vegetarische HelloFresh Box für fünf Tage erhalten, essen wir eher selten andere Gerichte und meistens auch keine “Fertiggerichte”. Ich selber bin kein so großer Fan von Quinoa, daher überlasse ich diese Mahlzeit gerne meinem Mann für’s Büro.
  • Rohe Schoko Goji Beeren von Raw Chocolate Company (Orig. Größe 28g – 2,09€)
    Die mit Schoko überzogenen Goji Beeren kannte ich schon vorher. Sie sind zwar nicht mein Lieblingssnack, aber für “gesünderes” Naschen gut geeignet. Den Preis finde ich allerdings ziemlich happig.
  • Apfel Minze Marmelade von Phunkymonkey (Orig. Größe 130g – 3,79€)
    Sehr lecker und gleichzeitig angenehm frisch durch die Minze. Allerdings hat es weniger den Charakter von Marmelade, als denn von Apfelmus mit Minze drin. Schmeken tut’s dennoch. Nachkaufen werdn wir trotzdem nicht, da auch hier der Preis für so wenig Marmelade echt hoch ist. Leider.
  • Remoulade aus der Tube von Naturata (Orig. Größe 190ml – 2,99€) 
    Dies wäre eindeutig ein Produkt für meinen Mann gewesen, würde er es mögen. Doch das tut er nicht. Er hat probiert und die vegane Remoulade für nicht lecker befunden. Ich habe dann auch kurz probiert und ich fand sie eigentlich ganz gut, aber ich esse einfach keine Remoulade. Daher werden wir diese Tube weiter verschenken.
  • Rasberry Kiss & Ginger Morning Bodylotion von Treaclemoon (beides Reisegröße je 60ml – 0,99€ pro Lotion)
    Von Treaclemoon habe ich schon wahnsinnig viel gehört und wollte eigentlich schon immer mal ein Produkt von denen kaufen. Jetzt habe ich gleich zwei hier zu Ausprobieren. Natürlich habe ich sofort an den beiden Lotions geschnüffelt und sie dann auch probeweise auf meine Arme aufgetragen. Sie riechen beide wirklich gut, auch wenn ich mir vorgekommen bin, als würde ich nach Bonbonladen riechen. Ich mag’s aber. Smiley mit geöffnetem Mund
  • Aufkleber “KEINE WERBUNG für Tierleid” vom Deutschen Tierschutzbüro (kostenlos)
    Ein veganer Aufkleber, dessen Klebstoff und Farbe nicht an Tieren getestet wurde, geschweige denn tierische Stoffe enthält.
Das Fazit

Insgesamt eine wirklich schöne Box im Mai. Mir hat sie dieses Mal ausgesprochen gut gefallen, was vermutlich an den viele Süßigkeiten und den toll duftenden Bodylotions liegt. Zwinkerndes Smiley
Die Box hat einen Gesamtwert von 22,33€.
Ich bin sehr gespannt auf die Box im Juni. Hoffentlich gefällt sie mir genau so gut.

Sekte oder virales Marketing? Eine geheimnisvolle Post verdutzt Buchblogger.

Der beherzte Griff in den Briefkasten förderte am 22.05.2015 etwas Ungewöhnliches zutage. Einen roten Papierumschlag, frankiert mit einer Online-Briefmarke, keine Angabe eines Absenders, aber immerhin durch den Stempel der Hinweis: Aus Härtingen kommt die Post. Aus der Schweiz. Als Empfänger waren meine Frau und ich angegeben. Das ist für mich meist ein Indiz für eine Einladung oder ähnliches.

Umschlag Vorderseite Umschlag Rückseite

Doch der Inhalt war dann noch seltsamer, als der Umschlag selbst es bereits war: Eine Fotokarte mit der Abbildung von etwas, dass irgendwo zwischen dem Big Bang und der Darstellung von Überlichtschnellen Reisen durch den Weltraum liegt. Ziemlich StarTrek mäßig, wenn ihr mich fragt. Unten auf der Karte steht “1. Energie” und auf der Rückseite befindet sich ein Text, der wie ein Klappentext zu einem SciFi Roman klingt.

Post Vorderseite Die Rede ist von den Großen Wegen (die augenscheinlich das Überbrücken großer Distanzen im Universum ermöglichen) und einer “hellen Energie”, die die Grundlage dafür bildet. Von einem Mönch namens Sarius, der sie entdeckt hat und den Maschinenkriegen die aus der Perspektive des Geschriebenen aber bereits in der Vergangenheit liegen. Interessant ist der Hinweis auf “Planet 1”, der dem Text nach vermutlich unsere Erde repräsentiert (durch eine klare Anspielung auf Isaac Newton).

Post RückseiteNatürlich habe ich sofort gerätselt, um was es sich hierbei überhaupt handeln soll und war die nächste Stunde über damit beschäftigt, Facebook, Twitter, Bing und Google nach Stichwörtern wie “S.T. O’Neill”, “Rasma”, “Planet 1”, “Isen”, “Mönch Sarius”, “Große Wege”, “Helle Energie”, usw. zu durchforschen. Ergebnisse: Keine. Intelligent gemacht. Das muss ich schon sagen.

Die Tatsache aber, dass der Brief an meine Frau UND mich adressiert war ließ mich stutzig werden. Also schaute ich in die Statistiken unseres Blogs (denn für mich klang der Text stark nach einer Werbung für ein Buch) und siehe da: In den letzten Tagen gab es drei Zugriffe aus der Schweiz. Nun gut… das kann ein Zufall sein, aber woher sonst sollte ein Unbekannter unsere postalische Anschrift haben, wenn nicht aus unserem Impressum?

Kurz darauf tauchte auf Twitter der Beitrag einer weiteren Person auf, die sich ebenfalls über diese Post wunderte. Und noch am gleichen Abend eine weitere. Beides ebenfalls Buchblogger. Das ist kein Zufall.

Und wenn sich auch aufgrund der ziemlich schrägen Diskussion auf Twitter die Idee gebildet hat, es könne sich um eine religiöse Sekte handeln, man solle da lieber die Finger von lassen und den Umschlag schnellstens entsorgen, bin ich überzeugt davon, dass der Urheber in genau diesem Moment sämtliche Online-Medien nach Hinweisen darauf überwacht, dass die Empfänger begonnen haben,durch ihre Neugier kostenlos die sozialen Netzwerke mit indirekter Werbung zu überfluten.

Im interessantesten Fall handelt es sich dabei um ein ARG (Alternate Reality Game), dass das Erscheinen eines neuen Romans ankündigt. Mindestens aber ist es eine gut gemachte virale Marketingkampagne.

Wir dürfen also gespannt sein!

Ich bin auf jeden Fall überzeugt davon, dass in kürze weitere Umschläge auftauchen und nach und nach Hinwesie auf Webseiten o.ä. mehr Informationen ans Tageslicht bringen werden. Wer ebenfalls diese mysteriöse Post bekommen hat und Lust hat, sich mit uns darüber auszutauschen, ist herzlich eingeladen, uns zu schreiben.

[Montagsfrage] Hand auf’s Herz, wie viele Bücher besitzt du?

Hier geht’s zur Montagsfrage bei Buchfresserchen.

Wenn ich nicht meine gesamten Schätze bei Lovelybooks akribisch eingepflegt hätte, dann müsst ich jetzt raten und darin bin ich gar nicht so wirklich gut.

Lovelybooks hat aber die Zahl 471 ausgespuckt. Ich weiß aber, dass ich meine letzten beiden Neuzugänge noch nicht eingefügt habe, dementsprechend besitze ich zur Zeit also 473 Bücher.
Die Zahl ändert sich auch permanent, da ich gelesene Bücher auch gerne mal verschenke. Ich habe auch noch ein paar ausgeliehene Bücher hier liegen, die ich aber nicht zu meiner “Bibliothek” dazu rechne. Und von meinem eBook SuB möchte ich eigentlich auch nicht anfangen, denn dann würde diese Zahl gaaaaanz anders aussehen. Zwinkerndes Smiley
Es schwirren allerdings auch noch Bücher in unserm Haushalt rum, die ich bei Lovelybooks nicht mit eingepflegt habe. Zusammen mit diesen komme ich locker auf über 500 Bücher und das sieht man meinen Regalen auch an. Die Regale sind zweireihig belegt und einige Bücher befinden sich tatsächlich in einem Karton, weil ich keinen Platz mehr habe. Hergeben möchte ich die meisten Bücher aber nicht, obwohl ich schon angefangen habe ei klitzekleines Bisschen auszumisten.

Wie sieht’s bei euch aus? Auch Platzmangel im Regal? Wie viele Bücher könnt ihr euer eigen nennen?

100 Dinge, an denen du erkennst, dass du zu viel liest

Hallo meine Lieben Smiley

Diese “kleine” Liste, die man nicht immer ganz ernst nehmen sollte, ist mir schon vor einiger Zeit über den Weg gelaufen und ich wollte mal schauen, wie viele dieser 100 Dinge auf mich zutreffen. Ich bin ja der Meinung, dass man nie zu viel lesen kann. Zwinkerndes Smiley
Da nicht alle Aussagen unkommentiert so stehen bleiben können, gebe ich ab und zu meinen Senf dazu ab. Ich hoffe, ihr habt ein wenig Spaß mit dieser Liste und wie gesagt, nicht alles zuuuu ernst nehmen. Macht gerne mit und hinterlasst einen Kommentar.

grüne Schrift = trifft auf mich zu
rote Schrift = trifft nicht auf mich zu

 

1. Du hast mehr Bücher als Schuhe. (wer braucht schon Schuhe?) – Ganz definitiv habe ich mehr Bücher als Schuhe, auch wenn mein Mann immer darüber klagt, dass ich zu viele Schuhe habe. Zwinkerndes Smiley
2. In allen Buchhandlungen der Umgebung bist du mit den Buchhändlern per “Du”. Nö, auch wenn es ziemlich cool wäre.
3. In deinem Kalender sind die Erscheinungsdaten neuer Bücher rot markiert.
4. Leipziger und Frankfurter Buchmesse kommen für dich Nationalfeiertagen gleich. Ich habe es nicht so mit Menschenmassen, aber nächstes Jahr möchte ich mich endlich mal nach Leipzig trauen.
5. Wenn du dich vor der Schule entscheiden muss ob du dein Mathebuch oder deinen neuen Roman mit nimmst, nimmst du den Roman. – Zum Glück muss ich mich nicht mehr entscheiden.
6. Du kennst dich in der Bücherei besser aus, als die Bibliothekarinnen.
7. Deine Eltern hören oft die Worte “Ich lese gerade, also lasst mich!!!” – Mittlerweile sind es nicht mehr meine Eltern, sondern mein Mann. Allerdings bin ich etwas höflicher. Zwinkerndes Smiley 
8. Du bist ständig geistesabwesend und weißt nicht was dein Gegenüber gerade noch zu dir gesagt hat, weil du mit den Gedanken noch in deinem neuen Lieblingsbuch steckst.
9. Wenn du durch eine Buchhandlung wanderst, murmelst du vor dich hin: “Das hab´ ich schon. Und das hab´ ich schon. Das auch…”
10. Du weißt genau, wo alle deine Bücher hingehören und merkst sofort, wenn eines fehlt.
11. Du besuchst mehr als nur eine Buchhandlung, denn wenn du nur in eine gehen würdest, währst du jeden Tag dort – und das ist ja peinlich!
12. Namen merkst du dir so: “Meggie, wie das Mädchen aus Tintenherz”, “Harry, wie Harry Potter.” oder “Gideon, wie die männliche Hauptperson aus Rubinrot.”
13. Viele Leute fragen dich verwirrt, woher du soviel verrücktes Zeug weißt.
14. Wenn 13. eintritt, murmelst du ein “Das habe ich irgendwo gelesen”, obwohl du genau weißt wie das Buch heißt in dem du es gelesen hast. 
15. Wenn du dich zwischen einem Bett und einem neuen Bücherregal entscheiden musst, nimmst du das Regal. Wo sollen denn sonst deine Bücher stehen?!
16. Wenn du alle deine Bücher aufeinander stapelst, kannst du problemlos deine Decke abstützen.
17. Du kannst überall lesen: Im Zug; im Bus, auch stehend, wenn es sein muss; auf der Straße; in der Schule; im Café um die Ecke; auf dem Laufband;… – Leider nicht, aber ich würde es gerne können. Im Bus oder Auto wird mir mega übel, wenn ich versuche zu lesen.
18. Du kannst immer lesen: Morgens, während dem Essen; während dem Gehen; im Dunkeln; in der Kirche; mitten in der Nacht; …
19. Wenn du umziehst, brauchst du mindestens 3 starke Männer, die deine Bücherkisten tragen – und selbst die sind danach fix und fertig!
20. Dein Leben ist nicht in Jahre, sondern in Kapitel unterteilt.
21. Du hast immer mindestens ein Buch unter dem Kopfkissen.
22. Dein Partner murren ständig: “Mach das Licht aus und schlaf endlich.” und du ignorierst es. – Das haben wir anders gelöst. Ich lese einfach unten im Wohnzimmer, während er oben schon schläft.
23. Du hast immer ein Buch in deiner Tasche.
24. Wenn dich jemand fragt, was du dir zum Geburtstag/ zu Weihnachten/ zum Jahrestag wünschst, antwortest du: “Ein Buch!”
25. Es ist schon mal vorgekommen, dass du ein Buch zweimal besessen hast.
26. Es gibt Bücher, die du eigentlich auswendig kannst, sie aber dennoch immer wieder lesen musst.
27. Du kennst die aktuelle Bestsellerliste auswendig.
28. Du hast mindestens die Top 10 aus der aktuellen Bestsellerliste in deinem Regal stehen.
29. Wenn dich jemand nach deinen Hobbies fragt, antwortest du: “Lesen”. Andere Hobbies hast du nicht, denn lesen ist dein Leben! – Ich hab schon andere Hobbies, aber lesen ist nun mal das Tollste. Smiley mit geöffnetem Mund
30. Du fragst dich gerade erschrocken, wann in dieser Liste endlich mal etwas kommt, das nicht auf dich zutrifft.
31. Deine Mutter drohte dir mindestens ein Mal alle deine Bücher aus dem Zimmer zu räumen, wenn du nicht endlich das Licht ausmachst und schläfst – und du erwiderst, dass du sehen willst, wie sie 500 Romane aus deinem Zimmer schleppt.
32. Deine Bücher liegen überall herum, weil einfach nicht genug Platz für alle da ist. Selbst wenn du das Regal bis zum Limit voll stopfst.
33. Dein Bücherregal ist nach einem ganz bestimmten System geordnet, welches dir ermöglicht alle Bücher sofort zu finden. – Ich finde sie aber trotzdem, auch ohne System. Zwinkerndes Smiley
34. Du hast mindestens drei Lieblingsgenre.
35. In deinem Bücherregal ist jedes nur erdenkliche Genre vertreten.
36. Wenn du auf einen Geburtstag/ eine Hochzeit eingeladen bist, schenkst du ein Buch. – Nur wenn ich weiß, dass sich die Person auch darüber freuen würde.
37. Du würdest gern mal ein Buch veröffentlichen.
38. Derjenige, der dich beim Lesen stört, ist Staatsfeind Nummer eins.
39. Wer eins deiner Bücher bekleckst, verknickt, verdreckt, einreist oder sonst irgendwie beschädigt, gehört deiner Meinung nach exekutiert.
40. Du kannst gleichzeitig Lesen und Gehen.
41. In der Schule wirst du nie erwischt, wenn du unter dem Tisch heimlich liest. Beim Spicken aber fliegst du sofort auf. – Ich habe ein einziges Mal in meinem Leben gespickt und bin tatsächlich erwischt worden…
42. Du liebst jede Jahreszeit, denn im Frühling und im Sommer kann man draußen lesen und im Herbst und im Winter kann man es sich drinnen bequem machen und lesen.
43. Du kaufst dir mindestens 3 Bücher im Monat. – Ich kaufe sie zwar nicht zwangsläufig, aber irgendwie ziehen trotzdem immer mehr als drei neue Bücher pro Monat bei mir ein…
44. Du brauchst nie länger als eine Woche für ein gutes Buch – NIE!
45. Dein Geld geht für folgende Dinge drauf: Bücher, Strom (für die Leselampe), Essen (kleine Lesesnacks). Und zwar in dieser Reihenfolge. – Naja, Miete kommt als erstes. Zwinkerndes Smiley
46. Wenn du Wörter hörst wie “das Einzigste” und “zwei Fensters” bekommst du Schüttelfrost. – Meine Herren…wenn ich “das Einzigste” höre, verkrampft sich bei mir tatsächlich alles. Es gibt echt Wortkreationen, da rollen sich mir die Fußnägel hoch…
47. Du weißt, dass die Vergangenheitsform von “backen” “buk” lautet.
48. Du kannst problemlos Synonyme für alles finden.
49. Wenn jemand ein Wort nicht kennt, kannst du es auf jeden Fall erklären.
50. Du weißt: Bücher sind immer besser als ihre Verfilmungen.
51. Büchern, die alle anderen toll finden, stehst du kritisch gegenüber. Denn dein Geschmack ist exquisit.
52. Trotz 51. liest du alles, was du in die Finger kriegst.
53. Du bist schon des Öfteren auf einem Buch aufgewacht.
54. Du besitzt ein Buch, das du noch nicht gelesen hast. Aber du hebst es auf – falls du mal nichts mehr zum Lesen im Haus hast. – Nur eins?!?!
55. Bücher sind deiner Meinung nach 100x besser als E-Books.
56. Du besitz trotzdem ein E-Bookreader – aus Platzgründen. (oder du weißt, dass du dir eins zulegen musst – aus Platzgründen)
57. Du hast eine Liste im Kopf, welche Figuren du gern aus ihren Büchern lesen würdest.
58. Es ist für dich kein Problem, Zitate bestimmten Autoren oder Büchern zuzuordnen. – Ich hab’s nicht so mit Zitaten, aber einige würde auch ich hinkriegen.
59. 57. erinnert dich an die Tintenreihe – du hast soeben beschlossen, sie mal wieder zu lesen.
60. Bei folgendem Satz willst du am Liebsten eine Schlägerei anzetteln: “Du kannst das Harry Potter Buch noch nicht gelesen haben, denn der Film ist noch gar nicht draußen.”
61. Lesezeichen gehen bei dir grundsätzlich immer in den Büchern verloren.
62. Du kannst nächtelang durchlesen.
63. Für Notfälle hast du immer eine Taschenlampe parat. So kannst du auch lesen, wenn der Strom ausfällt. – Gut, dass ich eine Taschenlampen-App habe. Zwinkerndes Smiley
64. Du besitzt noch dein liebstes Kinderbuch und hütest es wie einen Schatz.
65. Der Duft von frischer Druckerschwärze ist einer deiner Lieblingsgerüche. – Meine Nase ist sehr empfindlich und wenn es zu doll nach Druckerschwärze riecht, bekomme ich sogar Kopfschmerzen…
66. Ein Tag, an dem du nicht gelesen hast, ist ein verlorener Tag.
67. Wenn du ein Buch bestellst, wirst du nicht mehr nach deinem Namen gefragt, den kennt der Verkäufer nämlich schon. Genau wie deine Nummer und dein halbes Bücherregal.
68. Selbstverständlich hast du schon mal beim Lesen geweint.
69. Du hast keine Probleme damit, 68. zu zugeben.
70. Menschen, die nicht lesen, findest du blöd. – Na gut, nicht blöd, aber ein bisschen komisch. Zwinkerndes Smiley Ich hab gute Freunde, die nicht lesen, die kann ich nicht blöd finden.
71. Du weinst manchmal an besonders schönen Stellen in Büchern, weil du dich so für die Figur freust.
72. Es gibt Namen, die für immer in deinem Kopf verknüpft sind: Bella & Edward, Cassia & Ky, Clary & Jace, Harry & Ginny, … 
73. Die oben genannten Namen kommen dir alle bekannt vor.
74. Du fragst dich immer noch, wann endlich etwas kommt, das nicht auf dich zutrifft.
75. Einer deiner größten Wünsche ist es, mal in einer riesigen Buchhandlung eingesperrt zu werden. – Auf jeden Fall!!! Aber nicht allein.
76. Wenn du am Bahnhof “Kings Cross” in London bist, schaust du heimlich nach, ob es Gleis 9 3/4 nicht doch gibt.
77. Du behandelst deine Bücher besser, als manche Menschen – denn die Bücher haben deine Zuneigung verdient.
78. Es gibt mindestens ein Buch, das du abgrundtief hasst.
79. Du hast, als du noch klein warst so getan als könntest du lesen.
80. Du misshandelst alles als Lesezeichen: Briefumschläge, Kassenzettel, Papierschnipsel, Finger, Verpackungen aller Art, Kuscheltiere, …
81. Du hast mindestens 2 Verlage/ Autoren bei Facebook mit “Gefällt mir” markiert. – Ich habe keinen Facebook-Account. Zwinkerndes Smiley
82. Dein Motto: “Ich kann alles lesen, aber nicht alles essen!”
83. Es gibt Bücher, die du schon auf Englisch gelesen hast, weil du die deutsche Übersetzung nicht abwarten konntest.
84. Von deinen Büchern sprichst du wie von guten Freunden.
85. Du könntest deine Freunde stundenlang über deinen aktuellen Lesestoff bequatschen.
86. Ab und zu geht deine Fantasie mit dir durch.
87. Für dich gibt es das nicht: “Keine Zeit zum Lesen”.
88. Neue Bücher versetzen dich in Hochstimmung.
89. Gern würdest du mal die Orte bereisen, an denen deine Romanhelden waren.
90. Autoren sind für dich mit Gottheiten gleich zu setzen.
91. Du kannst ein paar Brocken elbisch.
92. Bei jedem Spiegel fragst du dich, ob er vielleicht ein Portal in eine andere Welt ist.
93. Du besitzt eine überdurchschnittliche Allgemeinbildung, und weißt über alles irgendwas.
94. Beim Lesen hast du dich schon mal verletzt. (Am Papier geschnitten, Buch ins Gesicht oder auf den Fuß gefallen, Finger eingeklemmt, beim gehen/lesen irgendwo gegen gelaufen…)
95. Du brauchst keinen Yoga-Kurs, denn beim Lesen probierst du die abenteuerlichsten Positionen aus um es bequem zu haben.
96. Leute, die keine Bücher besitzen sind dir unheimlich. Du hast richtig Angst vor ihnen.
97. Ständig erlebst du Momente in deinem Leben, die dich an Szenen aus Büchern erinnern.
98. Bücher sind dein Statussymbol.
99. Die Bakerstreet in London & Orte wie Forks sind für dich Pilgerstädte.
100. Auf dieser Liste trifft erschreckend viel auf dich zu. Aber es stört dich nicht im geringsten, nein – du bist stolz darauf!

[Kurzrezension] After truth von Anna Todd

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Titel: After truth
Autor: Anna Todd
Verlag: Heyne
Erscheinungsdatum: 14. April 2015
Format: Klappenbroschur (768 Seiten)
ISBN: 978-3-453-49117-5
Preis: 12,99€

zum Buch

Leseprobe

 

 

Ich setze Band 1 als bekannt voraus, anderenfalls könnten Spoiler vorhanden sein.

Worum geht’s?

Hardin hat Tessa belogen und so tief verletzt, wie kein Mensch vorher. So gedemütigt beendet Tessa die Beziehung zu Hardin. wie konnte sie sich nur so sehr in ihm täuschen? Oder waren die Anzeichen alle da und sie hat sie nur gekonnt ignoriert?
Tessa wünscht sich ihr altes Leben wieder, ihr Leben vor Hardin. Doch dieser Mann lässt ihr keine Ruhe. Ständig muss sie an ihn denken und sie leidet mehr an seiner Abwesenheit, als an der Tatsache, dass er sie so sehr verletzt hat. Kann Hardin sich ändern?

Meine Meinung zum Buch

Anna Todd hat es erneut geschafft mich in ihren Bann zu ziehen bzw. in den von Tessa und Hardin. Weitere 768 Seiten lang habe ich die beiden begleitet. Mit ihnen geliebt, gestritten und gebangt.

Genau so wie der Auftaktband zur After-Serie hat auch Band 2 mir wieder sehr gut gefallen. Sogar ein kleines Bisschen besser als “After passion”. Tessa und Hardin sind erwachsener geworden. Sie haben sich zwar immer noch gestritten, wieder versöhnt und erneut gestritten, aber es war alles reifer und hat mich nicht ganz so sehr genervt wie im ersten Band.

Trotz der Länge des Buches, habe ich es innerhalb weniger Tage verschlungen. Wenn ich allerdings daran denke, dass noch zwei Bände in diesem Kaliber erscheinen werden, weiß ich ehrlich gesagt nicht, mit was Anna Todd noch auftrumpfen möchte.
Ehrlich gesagt möchte ich Hardin und Tessa nicht wieder 750 Seiten lang beim Streiten und wieder versöhnen begleiten. Da muss schon etwas mehr passieren. Ich werde mich auf jeden Fall überraschen lassen.

Auch wenn mir “After truth” sogar ein wenig besser als “After passion” gefallen hat, muss ich sagen, dass sich die Vorfreude, die ich von Band 1 zu Band 2 verspürt habe, nun in Grenzen hält. Konnte ich das Erscheinen von “After truth” kaum erwarten, habe ich im Moment das Gefühl, ich könnte auch ruhig etwas länger auf die Veröffentlichung von “After love” warten. Ich scheine momentan etwas gesättigt zu sein.

Fazit

Wer “After passion” mochte, der muss auch auf jeden Fall “After truth” lesen. Die beiden Protagonisten sind deutlich reifer geworden, haben aber nichts von ihrem Charme eingebüßt.

Von mir gibt es sehr gute 4 von 5 Sternen.

[Kurz zusammengefasst] Februar 2015

Ja, ich weiß, dass wir schon Mai haben. Zwinkerndes Smiley Irgendwie hänge ich mit dieser Rubrik auf meinem Blog ein wenig hinterher – kommt mir irgendwie bekannt vor. Hier nun also ein kurzer Blick auf alle meine im Februar gelesenen Bücher zu denen ich keine Rezension geschrieben habe.

Glückskekse – Anne Hertz

Wie findet man heraus, ob es die große Liebe wirklich gibt? Eine SMS an eine unbekannte Nummer zu schicken gehört sicher zu den ungewöhnlicheren Ideen. Genau das aber macht Jana, als sie an ihrem 35. Geburtstag von ihrem Freund verlassen wird – und sie am Ende eines sehr feuchten, wenig fröhlichen Abends die Frage losschickt: »Was kann ich tun, um endlich glücklich zu werden? SIE« Am Morgen danach hat Jana einen Kater – und die Antwort: »Das frage ich mich auch oft. ER«
Und so beginnt eine Liebesgeschichte ohne Rendezvous und Kerzenschein – lustig, ein bisschen chaotisch und so romantisch, dass man sich wünscht, sie möge niemals enden. (Quelle)

Normalerweise bin ich ja nicht so die Chick-Lit Leserin, aber dieses Buch hat mir erstaunlich gut gefallen. Locker und leicht, mit einer Portion Humor und auch die Romantik kommt nicht zu kurz.
Das Buch lies sich sehr zügig und flüssig lesen. Die Charaktere waren glaubwürdig und meiner Meinung nach auch nicht überzeichnet. Und auch wenn das Buch schon etwas älter ist, lohnt es sich definitiv es zu lesen, wenn man mal ein gutes Zwischendrin-Buch sucht.

 

Ava und die STADT des schwarzen Engels – Andreas Dresen

Ein Golem mitten in der Stadt, am helllichten Tag – Fahrat traut seinen Augen nicht. Normale Menschen können das Lehm-Wesen nicht sehen, aber selbst für den jungen Schwertler ist das ein besorgniserregender Anblick. Obwohl er normalerweise einen guten Wein jedem Abenteuer vorzieht, folgt er dem Ungeheuer. Und stößt auf Ava. Die junge Frau ist offenbar ein gewöhnlicher Mensch. Aber verstört behauptet sie, ein schwarzer Engel habe ihre neugeborenen Zwillinge geraubt. Doch was sollte ausgerechnet Morton, Vizekanzler des STADTrates und Veranstalter des Hexensabbats, mit zwei Menschenkindern anfangen? Haben die Vorfälle etwas mit dem Grauen zu tun, das außerhalb der STADT lauert? Fahrats Gutmütigkeit und sein Schwertler-Stolz lassen ihn nicht mehr von Avas Seite weichen. Doch bald weiß der junge Abenteurer nicht mehr, für wen sich eine neue Welt auftut – für die Menschenfrau Ava, die auf der Suche nach ihren Kindern fluchenden Hexen, LKW-Chimären und lauernden Waldwürgern begegnet – oder für Fahrat, dessen Welt nicht die zu sein scheint, für die er sie immer gehalten hat. (Quelle)

Definitiv mal eine etwas andere Art von Urban-Fantasy. Mit den vielen Unterschiedlichen “Wesen” hat der Autor auf jeden Fall Kreativität und Einfallsreichtum bewiesen. In den Schreibstil musste ich mich kurz einlesen, aber danach ging es flüssig durch das Buch. Auch die Geschichte war ok. Allerdings werde ich den zweiten STADTroman nicht mehr lesen, auch wenn in diesem Teil noch nicht alle Fragen beantwortet wurden.

Noir – Jenny-Mai Nuyen

Nino Sorokin ist dabei, als der Unfall geschieht. Seine Eltern sterben, ihm bleibt eine besondere Gabe: Er sieht den Tod eines jeden ­Menschen voraus. Auch den eigenen. Von nun an ist er besessen von der Frage, wie man das Schicksal überlisten kann. Er weiß, er wird nur 24 Jahre alt – und sein Geburtstag rückt immer näher. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt. Ninos Suche führt ihn zu einem geheimen Zirkel von Mentoren, die Seelen sammeln. Und er begeht den größten Frevel, den der Zirkel kennt: Er verliebt sich in eine der Seelenlosen. In die geheimnisvolle Noir, die bereits auf der Schwelle zum Jenseits steht … (Quelle)

Oh was habe ich geflucht bei diesem Buch. Ich habe es auch nur bis Seite 117 ausgehalten und dann das Handtuch geworfen. Ich konnte einfach nicht weiter lesen. Beim Lesen hatte ich fast permanent das Gefühl, ich sei entweder zu wenig high oder ich habe schlicht und einfach die Message des Buches nicht verstanden. Mir war es insgesamt zu psychedelisch und mir kamen auch zu viele Drogen drin vor. Ein Glück hatte ich das Buch nur ausgeliehen, ansonsten hätte ich mich sehr geärgert.

 

9783423625159

Méto: Die Insel – Yves Grevet

Es handelt sich hier um den zweiten Band einer Trilogie, daher kopiere ich euch den Klappentext mal nicht.

Méto: Die Insel knüpft nahtlos an den ersten Band an, dementsprechend wäre es ratsam noch ungefähr zu wissen, was alles im Auftaktband passiert ist. Es gibt keine Wiederholungen der wichtigsten Ereignisse. Der Leser steigt mitten im Gesehen wieder ein.
Der Schreibstil ist etwas gewöhnungsbedürftig, so wie auch die Geschichte an sich. Wem allerdings Band 1 gefallen hat, der wird auch in Band 2 keine Schwierigkeiten haben. Es ist auf jeden Fall kein Buch für Jedermann.

 

 

[Gemeinsam Lesen] #24

Eine gemeinsame Aktion von Schlunzen Bücher und Weltenwanderer. Ins Leben gerufen von Asaviel.

1. Welches Buch liest du gerade und auf welcher Seite bist du?

Ich lese zur Zeit “Portal: Die Portal-Chroniken” von Imogen Rose und bin bei 30%. Der Kindle behauptet es wäre Seite 83.

“Komm und finde mich vor zwei Jahren…
Sechs Worte, die den Eishockey spielenden Wildfang Arizona in eine alternative Dimension geschleudert haben.
Plötzlich lebt sie das Leben einer umschwärmten Cheerleaderin. Sie wird aus dem glücklichen Leben mit ihrem Vater gerissen und in ein neues, fremdes Leben mit ihrer verhassten Mutter gestoßen.
Alle kennen sie als Arizona Darley, aber die ist sie nicht. Sie ist Arizona Stevens.
Während sie versucht, Antworten zu finden, stehen für sie nur zwei Dinge fest: dass ihre Mutter Olivia irgendwie für alles verantwortlich ist – und dass sie ihr altes Leben zurückhaben möchte.
Bis sie Kellan trifft…” (Quelle)

 

2. Wie lautet der erste Satz auf deiner aktuellen Seite?

Es dauerte ewig, bis ich dort ankam.

3. Was willst du unbedingt aktuell zu deinem Buch loswerden?

Dieses Buch liegt in elektronischer Form schon etwas länger auf meinem SuB, daher hat es es auch in die “Anti-Age dem SuB! – Challenge” geschafft. Im Rahmen dessen lese ich es gerade.
Eigentlich habe ich mich auf das Buch gefreut, aber im Moment nervt es mich ein bisschen. Ich bin auf Seite 83 und Arizona, die Protagonistin, glaubt immer noch, dass alle nur ein Spiel spielen und sie eigentlich gleich in ihrem alten Leben aufwachen müsste. Allerdings bin ich gerade an einem Punkt angekommen, wo es sich hoffentlich wendet und anfängt zu hinterfragen, was mit ihr passiert ist, anstatt es permanent zu leugnen und an einen großen Streich oder einen Albtraum zu glauben.

4. Welche Blogbeiträge lest ihr bei anderen besonders gern? Und habt ihr selbst Kategorien oder Beiträge, die ihr lieber schreibt als andere?

Ich lese tatsächlich besonders gern die Neuzugänge-Post und schreibe diese auch selber sehr gerne. Beim Schreiben habe ich aber eigentlich keine favorisierten Blogbeiträge. Mal geht mir eine Rezension so richtig schnell und flüssig von der Hand, mal ist es ein Neuzugänge-Post oder etwas ganz anderes. Genau so tue ich mich manchmal auch richtig schwer mit dem Schreiben verschiedener Posts und brauche dann Tage für etwas. Ist immer ganz unterschiedlich.

Bei anderen lese ich beispielsweise auch die Currently Reading Beiträge sehr gerne oder witziger weise auch die Statistiken.

Welche Beiträge lest ihr denn am liebsten?

Kaufst oder leihst du Bücher lieber?

Ich bin heute etwas spät dran mit meiner Montagsfrage, aber besser spät als nie. Zwinkerndes Smiley Ist auch schon eine Weile her, dass ich die letzte Montagsfrage beantwortet habe. Viel los zur Zeit bei mir, aber ein wenig Zeit zum Lesen und bloggen findet sich immer. Smiley

Kommen wir jetzt aber mal zur heutigen Montagsfrage.
Früher, als leseverrückter Teenager war ich Stammgast in der örtlichen Bücherei. Es gab keinen Monat in dem ich nicht mit einem riesigen Stapel Bücher aus der Bücherei marschiert bin. Ich habe sicher mindestens 10-15 Bücher pro Monat ausgeliehen, wenn nicht sogar mehr.
Ich weiß gar nicht genau wann das angefangen hat, dass ich dazu übergegangen bin mir fast ausschließlich nur noch Bücher zu kaufen. Es gab auf jeden Fall eine Phase, da waren weder reBuy noch eBay noch Flohmärkte oder Mängelexemplarkisten vor mir sicher. Natürlich sind auch ganz reguläre Vollpreisexemplare bei mir eingezogen. Inzwischen sind meine Bücherregale allesamt überfüllt und es müssten neue her, doch unsere Wohnung gibt keinen Raum für ein neues Bücherregal her.

Mittlerweile bin ich wieder dazu übergegangen mir eher Bücher zu leihen und kaum noch neue zu kaufen, einfach weil mein SuB mittlerweile doch etwas hoch ist. Außerdem lese ich die ausgeliehenen Bücher schneller, weil sie ja wieder zurückgegeben werden müssen. Zwinkerndes Smiley

Wie sieht das bei euch aus? Eher leihen oder doch selber besitzen?

[Rezension] Homo Vitrus von Jan Uhlemann

homovitrus

 

Titel: Homo Vitrus
Autor: Jan Uhlemann
Verlag: GD Publishing
Erscheinungsdatum: 21. Januar 2015
Format: eBook (276 Seiten)
ASIN: B00SLI7UXI
Preis: 2,99€

zum Buch

Leseprobe

 

 

Worum geht’s?

Manchmal hat eine kleine Entdeckung gewaltige Folgen. Ein Erdbeben überrascht zwei Freunde beim Tauchen im Schwarzen Schlund, einem düsteren See tief im Odenwald. Während Bernd sich nach oben retten kann, verirrt sich der draufgängerische Tom durch einen frisch aufgebrochenen Zugang in ein unbekanntes Höhlensystem. Was er hier findet, wird Wellen schlagen und nicht nur die Freundschaft der beiden, sondern auch die Wissenschaft und das menschliche Selbstverständnis vor eine Herausforderung stellen … (Quelle)

Meine Meinung zum Buch

Als mich der Autor auf sein Buch aufmerksam gemacht und gefragt hat, ob ich mir vorstellen könnte sein Buch zu lesen und zu rezensieren, war ich zunächst skeptisch, ob es überhaupt etwas für mich sein könnte.
Doch dann habe ich begonnen die Leseprobe zu lesen und wusste, dass das Buch mir gefallen könnte. Der Schreibstil ist mir gleich als erstes positiv aufgefallen. Leicht und flüssig, an der Grenze zum Umgangssprachlichen, lässt sich das Buch wunderbar zügig lesen. Auch die Geschichte hat mir richtig gut gefallen.

Jan Uhlemann schreibt selber, er möchte mit seinen Romanen zum Nachdenken anregen und das hat er mit “Homo Vitrus” eindeutig geschafft. Beginnt das Buch noch ganz locker und leicht mit zwei Freunden, die zum Tauchen fahren, die scherzen und ausgelassen sind, verfolgt es einen Weg, der einen doch sehr kritischen Blick auf die Gesellschaft wirft.
Was tut der Einzelne alles, wenn das große Geld, die mediale Aufmerksamkeit und sogar der Einzug in die Geschichtsbücher lockt? Verkauft und verrät er sich selber oder bleibt er integer? Mit diesen und anderen Fragen, die u.a. in eine politische Richtung gehen beschäftigt sich “Homo Vitrus”.
Dabei hält das Buch einen konstant hohen Spannungsbogen, ohne nennenswerte Längen.

Der Autor hat mit seinen Figuren authentische Charaktere geschaffen, die dadurch nicht immer sympathisch sind. Gerade Tom, einer unser Protagonisten, ist am Anfang tatsächlich ein eher unsympathischer Geselle. Sehr impulsiv und draufgängerisch, nur auf seinen eigenen Ruhm und das schnelle Geld bedacht. Im Laufe des Buches verändert und entwickelt er sich und wird schlussendlich zu einem Sympathieträger. Aber auch fast alle anderen Charaktere besitzen Tiefgang und der Leser kann die Entwicklung der einzelnen Personen gut nachvollziehen.

Fazit

“Homo Vitrus” ist ein Buch zu dem ich vermutlich nicht gegriffen hätte, wenn ich nur nach dem Klappentext gegangen wäre. Daher bin froh, dass der Autor mich auf sein Buch gestoßen hat.
Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen und gerade den gesellschaftskritischen Teil, der durchaus zum Nachdenken anregt, hat es mir besonders angetan. An einigen Stellen fand ich das Buch etwas vorhersehbar, daher gibt es einen Stern Abzug und somit gute 4 von 5 Sternen von mir.