[Rezension] City Heroes: Stoppt Proteus von Peter Jay Black

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Titel: City Heroes: Stoppt Proteus
Autor: Peter Jay Black
Verlag: cbt
Erscheinungsdatum: 25. August 2014
Format: Klappenbroschur (352 Seiten)
empfohlen: ab 11 Jahren
ISBN: 978-3-570-16288-0
Preis: 12,99€ (Kaufen)

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Leseprobe

Worum geht’s?

Jack, Charlie, Obi, Slink und Wren sind die City Heroes. Versteckt in einem geheimen Bunker unter den Straßen Londons leben die fünf Freunde. Zusammen haben sie ein Ziel: Das Geld, das die “Bösen” zu viel haben, an die verteilen, die es bitter nötig haben.
Nachdem sie bei ihrem letzten Auftrag fast gefasst wurden, stellt sich nun die Frage, warum die Sicherheitsmaßnahmen verstärkt wurden. Was benötigt so viel Aufmerksamkeit, dass das Wachpersonal Waffen trägt und das Dach des Gebäudes vor Kameras nur so wimmelt?
Obi ist sich sicher, so sicher kann nur der Supercomputer Proteus bewacht werden, doch seine Freunde verspotten ihn nur, bis sie den außergewöhnlichen und gefährlichen Rechner mit eigenen Augen sehen.

Meine Meinung zum Buch

Als ich zum ersten Mal den Klappentext zu City Heroes las, dachte ich, es handle sich um eine reine Jungengruppe, die durch die Straßen Londons zieht. Wie sehr ich mich doch täuschen konnte.

Jack, Charlie, Obi, Slink und Wren sind alles Kinder, die niemanden mehr haben. In Kinderheimen oder auf der Straße aufgewachsen, kennen sie ein Leben voller Entbehrungen nur zu gut. Deswegen ist ihr größtes Ziel, Geld von denjenigen zu nehmen, die sowieso schon zu viel haben und es außerdem nicht rechtens erhalten haben und es anonym den Bedürftigen zu vermachen. Eine moderne Robin Hood-Bande, wenn man so möchte.

Jack ist der Kopf der Bande. Er ist der beste Hacker, den London und vielleicht sogar die Welt kennt. Kein System ist sicher vor ihm.
Charlie ist die gute Seele der Gruppe, sie kocht und schlichtet Streit, kennt sich aber auch verflucht gut mit Maschinen und Schlössern aus. Nichts ist ihr dort zu kompliziert. Ich war sehr erstaunt zu lesen, dass es sich bei Charlie um ein Mädchen handelt, aber um so erfreuter war ich darüber, dass hier auch Mädchen eine Rolle spielen.
Obi behält von der Zentrale aus den Überblick auf alles und koordiniert seine treuen Gefährten durch die kniffligsten Abenteuer.
Für Slink ist keine Wand zu hoch und kein Abgrund zu breit. Mit seinen waghalsigen Klettereien und akrobatischen Leistungen verschafft er sich Zutritt zu fast jedem Gebäude.
Wren ist das neuste Teammitglied und die jüngste im Bunde. Eigentlich heißt sie Jenny, doch Wren klingt cooler. Sie ist eine begnadete Schauspielerin und außerdem nicht ganz ungeschickt, wenn es darum geht an Schlüsselkarten oder Portemonnaies zu kommen.

City Heroes ist ein Buch für Kinder ab 10 Jahren. Meiner Meinung nach geeignet für beide Geschlechter. Vielleicht ein bisschen mehr für Jungen, aber ich würde es nicht als reines Jungenbuch bezeichnen.
Es ist spannend und einfach geschrieben, so dass die angepeilte Altersgruppe sicherlich viel Spaß mit dem Buch haben kann.
Für mich als erwachsene Person fehlte es dem Buch an Tiefe. Die Handlung und leider auch die Charaktere blieben ziemlich oberflächlich. Da ich meinen Kinderjahren leider schon ein wenig entwachsen bin, kann ich nicht genau sagen wie störend oder eben nicht störend die junge Zielgruppe dies empfinden wird. Die eher oberflächliche Handlung wird vermutlich durch die vielen actionreichen Szenen nicht sonderlich störend auffallen. Bei den Charakteren könnte ich mir jedoch vorstellen, dass da ein wenig ausgefeiltere Charaktere die Identifikationsmöglichkeiten erhöht hätten. Ich persönlich hätte gerne noch ein wenig mehr über die Fünf erfahren, da jeder von ihnen seine eigene, sehr spannende Geschichte zu haben scheint. Vielleicht geht der Autor in Band 2 mehr auf die Vergangenheit der Gruppe ein, Tendenzen dazu finden sich bereits gegen Ende im ersten Band.

Das Buch ist sehr groß geschrieben, so dass die ca. 350 Seiten nur so dahin geflogen sind. Für mich und sicherlich auch für junge Leser innerhalb eines Tages oder eines Wochenendes lesbar, wenn man denn so schnell durch das Buch jagen möchte.

Mein Fazit

City Heroes ist für mich ein Buch, das vermutlich sehr gut in den Händen interessierter Kinder aufgehoben ist, für einen Erwachsenen aber zu leicht und zu wenig tief ist.
Große Schrift, sympathische Helden und actionreiche Szenen machen das Buch sicherlich zu einem Pageturner für junge Leser. Stärker ausgearbeitete Charaktere und eine etwas tiefergehende Handlung hätten dem Buch meiner Meinung nach aber sehr gut getan.
Von mir gibt es 3,5 von 5 Sternen.


Vielen Dank an dieser Stelle auch an Blogg dein Buch und cbt, die mir das Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben.

[Aktion Stempeln] Februar 2013

Von Aisling Breith ins Leben gerufen, von Favola liebevoll weitergeführt.

 


Das Tal: Die Katastrophe – Krystyna Kuhn

An diesen Band der Tal-Reihe kann ich mich noch erstaunlich gut erinnern. Ich kann ihn sogar von den anderen Büchern abgrenzen.
Ich weiß auch noch, dass ich ihn ganz gut fand und das Buch recht schnell beendet habe.
Season 2 der Tal-Reihe steht für dieses Jahr ja auch auf meiner Leseliste – zum Glück kann ich mich noch an Season 1 erinnern. Zwinkerndes Smiley

 

 

Dark Queen: Schwarze Seele, schneeweißes Herz – Kimberly Derting

Alles was ich von diesem Buch noch weiß steht im Klappentext, an mehr kann ich mich leider nicht mehr erinnern. Wie schade. Denn ich weiß noch, dass mir das Buch außergewöhnlich gut gefallen hat und ich mich so darüber geärgert habe, dass es immer noch keinen zweiten Band zu dieser Reihe gibt.

 

 


Cinderella Undercover: Aschenputtels wahre Geschichte – Gabriella Engelmann

An diese Märchenadaption von Gabriella Engelmann kann ich mich zum Teil erinnern. Hier bin ich mir etwas unschlüssig über die Vergabe des Stempels. Eigentlich ist es so ein Mitteldings zwischen präsent und nicht mehr präsent. Es ist halb präsent. Zwinkerndes Smiley
Ach was soll der Geiz. Ich zücke den grünen Stempel. Sieht schöner aus.

 

 

Arkadien fällt – Kai Meyer

Der letzte Band der Arkadien-Trilogie hat sich aus meinem Gedächtnis verabschiedet. Ich weiß so gut wie nichts mehr. Was ich noch weiß, ist, dass ich mich damals so darüber geärgert habe, dass meine Bücherei den dritten Teil nicht im Bestand hatte und nachdem ich sonst was in Bewegung gesetzt habe, um an den dritten Teil zu kommen, hatten sie ihn dann plötzlich bestellt und vorrätig…

 

 


Komplott im Süden – Bea Milana

An dieses Buch kann ich mich noch ziemlich gut erinnern. Auch daran, das es zu dem Zeitpunkt, als ich es gelesen habe ein anderes Cover hatte.
Insgesamt hat mir das Buch damals ganz gut gefallen, doch ich habe die Dialoge kritisiert. Sie waren zu hölzern geschrieben, zu unecht. Ansonsten war das Buch interessant und gut geschrieben.

 

 

 

Das war’s auch schon wieder mit dem Februar. Mehr Bücher habe ich nicht gelesen. Für meine Verhältnisse, aber eine gute Leistung.

Kennt ihr auch eins der Bücher? Wie fandet ihr es und könnt ihr euch noch gut an den Inhalt erinnern?

[Rezension] Yolo, der wild gewordene Pudding und Jo Zwometerzwo von Gerlis Zillgens

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Titel: Yolo, der wild gewordene Pudding und Jo Zwometerzwo
Autor: Gerlis Zillgens
Verlag: Loewe Verlag
Erscheinungsdatum: August 2014
Format: Flexcover (224 Seiten)
empfohlen: ab 11 Jahren
ISBN: 978-3-7855-7986-2
Preis: 12,95€

zum Buch

Leseprobe

 

 

Worum geht’s?

Yolo ist dreizehndreiviertel, einzige Tochter von geschiedenen Ernährungsberatern und mit der Gesamtsituation unzufrieden. Vor allem Erwachsenen fehlt einfach der Blick für das Wesentliche. Dabei ist doch völlig klar, dass Nuss-Nugat-Schokolade und Partys im KRASS zu den Grundrechten von Teenagern gehören! Yolo bloggt, um die Welt ein bisschen besser zu machen. Und zu einer besseren Welt gehört für Yolo auch, endlich von Jo Zwometerzwo beachtet zu werden – nur wie soll sie das am besten anstellen?
Weltverbesserung aus der Sicht eines Teenagers: Ein frech und authentisch erzähltes Mädchenbuch mit witzigen Illustrationen zum Thema Bloggen, Freundschaft und erste Liebe. (Quelle: Loewe-Verlag)

Meine Meinung zum Buch

Zwar bin ich schon ein gaaaanz kleines bisschen älter als 11 Jahre, doch Yolo konnte auch mich mit ihrer Art begeistern.

Yolo, die eigentlich Yoko heißt, aber auf keinen Fall so genannt werden möchte, da sonst die ganze Welt darüber bescheid wissen würde, dass sie in einem Tretboot gezeugt wurde (Yoko bedeutet nämlich “Kind des Meeres”), ist 13 ¾ Jahre alt und sie bloggt. Sie bloggt für eine bessere Welt. Denn wir Erwachsenen verstehen einfach gar nichts von Erziehung und machen alles falsch. Also postet sie Tipps und Wissenswertes, besonders für Eltern, Lehrer und Erzieher und alle zwischen 10 ½ und 15 ¾.

Yolo ist einfach einzigartig. Frech, selbstbewusst, manchmal besserwisserisch, dickköpfig und sehr kreativ. Ein Mädchen, das man einfach in sein Herz schließen muss.

“Yolo, der wild gewordene Pudding und Jo Zwometerzwo” ist in der Ich-Perspektive geschrieben. Der Leser begleitet Yolo durch ihr Leben und bekommt hier und da auch mal einen Einblick in ihren Blog. Das Buch ist sehr humorvoll, authentisch und leicht geschrieben, so dass 11-jährige Leserinnen und auch uralte Menschen (Zitat Yolo: mit 30 ist man bereits echt alt) wie Ich Spaß an dem Buch haben. Es lässt sich wunderbar flüssig lesen, unterbrochen wird man lediglich von Muskelkater im Bauch und Lockerungsübungen für die Gesichtsmuskulatur, die man ab und an beim Lesen durchführen muss, da das ständige Grinsen diesen Teil der Muskulatur doch stark beinträchtigen kann.

Alle Charaktere des Buches sind wunderschön plastisch beschrieben, so dass sich der Leser sehr gut jeden einzelnen Charakter vorstellen kann. Außerdem kann ich mir sehr gut vorstellen, dass junge Mädchen sich auch prima mit Yolo identifizieren können und ihnen das Buch gleich doppelt so viel Spaß macht.

Optisch ist Gerlis Zillgens erstes Yolo Buch auch ein absoluter Hingucker. Das Cover ist liebevoll gestaltet und im Buch finden sich sehr amüsante Illustrationen von Laura Rosendorfer.

Mein Fazit

“Yolo, der wild gewordene Pudding und Jo Zwometerzwo” ist absolut stimmig. Witzig, humorvoll und interessant geschrieben, ist dies nicht nur ein Buch für jugendliche Mädchen. Nein, auch ich als erwachsene Frau hatte sehr viel Spaß mit Yolo und ihrer Familie.
Für mich ein absolut empfehlenswertes Buch, dem ich nur die volle Sternenzahl geben kann.

An dieser Stelle auch vielen Dank an Tina von super.lese.helden, die mir das Buch mit ihrer überaus gelungenen Rezension schmackhaft gemacht hat.

[Neu im Bücherregal] Alle meine Schätze aus dem Januar–der Sammelpost

Der Januar ist bereits um und ich hab euch immer noch nicht all meine neuen Schätze gezeigt. Wird also höchste Zeit. Es sind dann doch ein paar mehr geworden, denn irgendwie hatte ich eine ziemlich fleißige Glücksfee. Beschweren möchte ich mich an dieser Stelle also überhaupt nicht. Zwinkerndes Smiley
Mit einem Klick auf den Buchtitel kommt ihr zur jeweiligen Verlagsseite für mehr Informationen und dem Klappentext.

Neuzugänge Januar 1

Dreams ‘n’ Whispers von Kiersten White

Die “Lebe lieber übersinnlich-Trilogie” gehört ja zu den Reihen, die ich dieses Jahr auf jeden Fall beenden möchte. Also bin ich im Januar fix los und habe mir den zweiten Band aus der Bücherei ausgeliehen und bereits gelesen. Band 3 wollte ich vorgestern ausleihen, doch auf den muss ich bis März warten, da er gerade ausgeliehen war…

Dark Elements: Steinerne Schwingen von Jennifer L. Armentrout

Dieses Buch habe ich beim blogg dein Buch Adventskalender gewonnen. Ich war ganz frisch auf bdb angemeldet und habe einfach mal spaßeshalber bei dem Gewinnspiel mitgemacht und gewonnen. Ich hab mich riesig gefreut.

Neuzugänge Januar 2

Yolo, der wild gewordene Pudding und Jo Zwometerzwo von Gerlis Zillgens

Die liebe Tina von super.lese.helden hat mich auf dieses süße und echt witzige Buch aufmerksam gemacht. Was macht also die findige Leserin? Na klar! Ab in die Bücherei, schauen, ob es verfügbar ist und ausleihen. Gelesen ist es bereits und es hat mir wirklich sehr gut gefallen.

Yolo, Kaugummi-Knoblauch-Vanilleeis und eine Überraschung zu viel von Gerlis Zillgens

Wer A sagt, muss natürlich auch Yolo 2 sagen. Ganz klar. Tina hatte mich nämlich auch auf die Leserunde von Yolo Band 2 bei Lovelybooks aufmerksam gemacht und da musste ich einfach mein Glück versuchen. Und siehe da, meine Glücksfee war wieder fleißig.
Auch Yolo 2 ist bereits gelesen und wartet nur noch darauf von mir rezensiert zu werden.

Neuzugänge Januar 3

Changers: Drew von T Cooper und Allison Glock

Und wieder war meine Glücksfee äußerst fleißig, denn dieses tolle Buch habe ich für eine Leserunde bei “Was liest du?” gewonnen. Hier lese ich gerade ganz fleißig und bin auch ganz begeistert von dem Buch. Hoffentlich bleibt das auch so.
Übrigens immer wieder toll, ein Buch noch vor dem Erscheinungsdatum lesen zu dürfen. Smiley mit geöffnetem Mund

City Heroes: Stoppt Proteus von Peter Jay Black

Dieses Buch habe ich von Blogg dein Buch und muss ganz dringend als nächstes von mir gelesen werden. Ich bin schon ganz gespannt darauf.

Neuzugänge Januar 4

Wer die Lilie träumt von Maggie Stiefvater

Diese Fortsetzung habe ich mir von einem meiner Büchergutscheine gekauft, die ich noch von Weihnachten habe. Ich konnte leider nicht mehr warten, bis ich mit einer Freundin Bücherschoppen gehe (sorry Anna Zwinkerndes Smiley), aber ich habe ja noch mehr Gutscheine zum auf den Kopf hauen. Mit denen warte ich dann auch.

Hope Forever von Colleen Hoover

Bei meinem Shoppingtrip musste auch dieses Buch mit. Ich habe so viel Gutes darüber gehört, das meine Neugierde geweckt wurde. Der Klappentext klingt auf jeden Fall sehr interessant.

Neuzugänge Januar eBooks

Elemente der Schattenwelt: Blood & Gold von Laura Kneidl

Digital eingezogen ist u.a. Blood & Gold, da es das eBook für eine kurze Zeit kostenlos gab.

Hot Dogs zum Frühstück von Elke Becker

Bei einer Leserunde auf Lovelybooks gewonnen, geliebt und bereits rezensiert. Ich kann es echt jedem ans Herz legen, der gerne Road-Trip Bücher mit einer großen Portion Selbstfindung lesen möchte.

Teufel von Markus Tillmanns

Dieses eBook habe ich vom Autor zum Rezensieren bekommen. Es steht gleich nach City Heroes auf meiner Leseliste. Bin schon ganz gespannt darauf.

 

So, das war jetzt ein ziemlich umfangreicher Post zu meinen Neuzugängen aus dem Januar. Danke an alle, die bis hierhin durchgehalten haben. Smiley

Kennt ihr eins der Bücher schon?

[Anti-Age dem SuB! 3.0] Immerhin nicht schon wieder eine Nullrunde…

Wie sah’s im Januar aus?

Die Glücksfee hatte mir für den Januar ja Purpurmond von Heike Eva Schmidt ausgesucht, was ich auch erfolgreich beendet und für gut befunden habe. Damit wären wird dann aber leider schon am Ende meiner Erfolge für den Januar 2015.
Den Ur-Opa in Form von Das Geheimnis des 13. Apostels von Michel Benoît habe ich komplett ignoriert. Na gut, ich habe mir den Klappentext durchgelesen und geschaut, ob mich das Buch so sehr nicht interessiert, das ich es aussortieren kann, aber dafür hat das Desinteresse dann doch noch nicht gereicht.
Die Bonusaufgabe, ein Buch zu lesen, das mir ein Lächeln auf die Lippen zaubert, habe ich leider zeittechnisch nicht mehr unterbekommen und muss mir auch hierfür 0 Punkte geben.
Am Plus/Minus bin ich mal wieder wie immer gescheitert. Dazu brauche ich, glaube ich nichts mehr zu sagen.. *flöt*

Auf in den Februar

Ok, die Glücksfee hat gesprochen und ihre Wahl ist diesen Monat auf Ava und die STADT des schwarzen Engels von Andreas Dresen gefallen. So richtig große Lust habe ich leider nicht auf das Buch, da ich mich bereits mit einem anderen Buch von ihm recht schwer getan habe. Mal gucken.
Und täglich grüßt das Murmeltier…. Für den Ur-Opa soll ich mal wieder Der Fluch von Richard Bachman lesen. Ich weiß nicht mehr in welchem Monat das war, aber das Buch habe ich schon einmal konsequent ignoriert. Ich fürchte in diesem Monat wird ihn das selbe Schicksal ereilen…

Die Zusatzaufgabe steht dieses Mal ganz im Zeichen des Karnevals/Faschings. Seht selbst.

“Helau, die fünfte Jahreszeit: Lies dir deinen eigenen und möglichst bunten Alt-SuB-Bücher-Karneval aus mindestens fünf Farben! (JEDE deutlich erkennbare Farbe auf JEDEM gelesenen Alt-SuB-Cover – ausgenommen der Glücksfee – zählt) “

[Gemeinsam Lesen] #11

Heute wieder bei Schlunzen Bücher.

1. Welches Buch liest du gerade und auf welcher Seite bist du?

Ich weiß gar nicht, ob ich das so öffentlich sagen darf, aber ich lese zur Zeit zwei Leserundenbücher gleichzeitig, damit ich mit meinen vielen Büchern hinterherkomme und damit sozusagen meinen Pflichten nachkomme. Langer Rede, kurzer Sinn…folgende Bücher lese ich zur Zeit:

Changers: Drew von T Cooper und Allison Glock – dort bin ich auf Seite 214.

Yolo, Kaugummi-Knoblauch-Vanilleeis und eine Überraschung zu viel von Gerlis Zillgens – hier bin ich auf Seite 177.

2. Wie lautet der erste Satz auf deiner aktuellen Seite?

Changers:

Es ist Weihnachten!

Yolo:

Die nächsten Tage stehe ich unter Schock.

3. Was willst du unbedingt aktuell zu deinem Buch loswerden? (Gedanken dazu, Gefühle, ein Zitat, was immer du willst!)

Beide Bücher sind toll. Sie lesen sich sehr flüssig und interessant. Changers ist spannend und begeistert mich vor allen Dingen damit, dass es hier u.a. um Identitätsfindung geht. Interessantes Thema und bis jetzt gut umgesetzt.
Yolo ist einfach nur toll. Süß, witzig und einfach nur Yolo. Ein Must-Read für alle Mädchen ab 11 und natürlich auch alle anderen. Zwinkerndes Smiley

4. Gibt es eine Person in eurem aktuellen Buch, die ihr überhaupt nicht mögt? Wenn ja, warum? Und wenn ihr der Person etwas sagen könntet, was wäre das?

Bei Changers wäre das die Cheerleaderzicke Chloe. Die typische, grundlos gemeine Zicke, die sich immer auf Kosten anderer bereichert oder lustig macht. Ich verstehe immer nicht, wieso so etwas sein muss, also im realen Leben. Cooler wird man davon bestimmt nicht.
Bei Yolo mag ich eigentlich jeden. Selbst die schrullige Vermieterin ist auf ihre Art witzig. Im realen Leben hätte ich definitiv meine Probleme mir ihr, aber hier finde ich sie einfach nur ungewollt komisch und schrullig.

[Montagsfrage] Bevorzugst du Reihen oder Einzelbände?

Hier geht’s zum Buchfresserchen.

Schon wieder ist Montag, auch wenn er fast schon um ist und ich erst jetzt nach einem langen Arbeitstag dazu komme die heutige Montagsfrage zu beantworten.

Früher (so vor etwa 5-10 Jahren) habe ich, ohne Wenn und Aber, Reihen bevorzugt. Ich habe es geliebt mich in neuen Welten zu verlieren. Ich konnte nicht genug davon bekommen und war immer sehr traurig, wenn eine Reihe endete und ich mich von meinen damaligen Lieblingscharakteren verabschieden musste.
Heutzutage finde ich den Büchermarkt einfach zu übersättigt was Reihen angeht. Es gibt kaum noch ein Buch (aus meinen bevorzugten Genres), das sich nicht überraschenderweis doch noch als Reihenauftakt entpuppt.
Im Moment möchte ich gerne mehr Einzelbände sehen und auch lesen. Ich habe so unglaublich viele angefangene Reihen hier zu Hause stehen, das ist schon nicht mehr feierlich. Von den ewig langen Wartezeiten auf den nächsten band möchte ich gar nicht erst anfangen…

Wie ihr seht, bevorzuge ich zur Zeit ganz klar Einzelbände, obwohl ich Reihen natürlich nicht verschmähe.
Leider sind mir auch zu häufig Bücher untergekommen, die ganz augenscheinlich mit Gewalt zu einer Reihe gemacht wurden. Sei es durch schlichte Aufteilung einer Geschichte, die ruhig in einem Band hätte veröffentlicht werden können oder der Tatsache, dass sich einige Geschichten auch prima in 500 Seiten erzählt hätten und mit so viel Füllmaterial ausgestattet wurden, nur damit daraus eine Trilogie wird. Sehr schade.

Wie sieht es bei euch aus? Lieber Reihe oder Einzelband?

[Lese-Rückblick] Der Januar ist schon um…

Geht’s nur mir so oder ist der Januar nur so dahin geflogen? Kaum zu glauben, dass schon Februar ist. Auch wenn das Jahr für mich nicht ganz so gut angefangen hat, wie ich es gerne hätte, konnte ich buchtechnisch mit sechs gelesenen Büchern und einem abgebrochenen Hörbuch ziemlich gut in mein Buchjahr starten.

Gelesen

 

 

 

 

 

  • Der Schatten des Windes – Carlos Ruiz Zafón

 

 

  • Die Gabe – Alison Croggon
Gehört und abgebrochen
  • Daemon: Die Welt ist nur ein Spiel – Daniel Suarez

Insgesamt gelesene Seiten: 2257

DIE Statistik

gelesene/gehörte Bücher: 6
abgebrochene Bücher: 1
neue Bücher: 11

  • Reziexemplare: 5
    ausgeliehen: 2
    gekauft: 3

SuB: muss ich immer noch zählen, aber wieder gestiegen….

Zusammengefasst

Insgesamt war der Januar ein wirklich guter Lesemonat. Bis auf “Die Gabe”, welches ich noch aus dem Dezember mitgeschleppt habe, konnte mich jedes Buch überzeugen. Selbst “Der Schatten des Windes” war nicht schlecht, obwohl ich nur drei Sterne dafür vergeben habe. Es war mir nur insgesamt zu langatmig und zu langezogen, geschrieben war es super.
”Daemon” habe ich zwar abgebrochen, aber noch nicht aufgegeben. Die Thematik ist interessant, ich habe lediglich zum Hörbuch keinerlei Zugang gefunden. Die Worte sind an mir vorbei gerauscht ohne wirklich in meinem Kopf haften zu bleiben. So habe ich dann irgendwann den Anschluss verloren und nicht mehr verstanden, worum es eigentlich geht.
Das ist das Problem, was ich mit rein auditiver Aufnahme habe; es bleibt einfach nicht genug haften, wenn ich mich nicht zu 100% darauf konzentriere.

Diesen Monat habe ich auch ordentlich viele Rezensionsexemplare erhalten. Macht euch also auf einige neue Rezensionen gefasst, die im Laufe des Monats erscheinen werden. Außerdem plane ich noch eine kleine Überraschung für euch, u.a. weil wir ganz still und heimlich die 150 Leser Grenze überschritten haben und mit großen Schritten auf die 200 zusteuern, was mich riesig freut. Smiley mit geöffnetem Mund

Wie sah den euer Januar so aus? Habt ihr ein paar Buchempfehlungen für mich?

[Rezension] Purpurmond von Heike Eva Schmidt

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Titel: Purpurmond
Autor: Heike Eva Schmidt
Verlag: Droemer Knaur
Erscheinungsdatum: März 2012
Format: Gebunden mit Schutzumschlag (352 Seiten)
ISBN: 978-3-426-28366-0
Preis: 14,99€

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Leseprobe

 

Worum geht’s?

Die 16-jährige Caitlin, kurz Cat, ist vor Kurzem mit ihren Eltern nach Bamberg gezogen. Schlimm genug, dass sie Schwierigkeiten hat Freunde zu finden, wird sie auch noch ständig wegen ihrer roten Haare mit den ehemalige Hexen der Hexenhochburg Bamberg verglichen.
Einer vermeidlichen Partyeinladung folgend, findet Cat sich eingeschlossen im finsteren Drudenhaus wieder. Nach etlichen erfolglosen Versuchen sich zu befreien, stößt sie auf ein, in Leder gewickeltes Päckchen. Darin befindet sich ein alter kupferner Halsreif und eine in das Leder eingestanzte Botschaft. Neugierig wie Cat ist, legt sie sich den Reif um und findet sich plötzlich in der Vergangenheit wieder, zur Zeit der Hexenverbrennungen.
Als Caitlin versucht den Halsreif wieder abzulegen, um in ihre Zeit zurückzukehren, muss sie feststellen, dass ihr das nicht gelingt. Zu allem Überfluss zieht sich der Reif immer fester um ihren Hals und sie muss schnell Hilfe finden, um den alten Fluch zu besiegen.

Meine Meinung zum Buch

Wieder ein Buch, bei dem ich mich frage, warum es so lange auf meinem SuB versauert ist. Purpurmond von Heike Eva Schmidt ist ein locker, leichtes Jugendbuch, das es prima versteht Vergangenheit und Gegenwart mit einer Prise Humor zu mischen.

Cat ist mal wieder mit ihren Eltern umgezogen. Nichts Neues für sie. Doch jedes Mal muss sie sich an einer neuen Schule eingewöhnen und neue Freunde finden. Dieses Mal fällt ihr das besonders schwer, da die Oberzicke Sina sie als ihre Erzfeindin auserkoren hat, so ganz ohne Grund.
An ein Friedensangebot glaubend, nimmt Cat die Partyeinladung von Sina und ihren Freunden an. Im Drudenhaus angekommen, mit einer Tüte Chips in der Hand, fällt Cat zunächst die merkwürdige Stimmung von Sinas “Hofstaat” auf. Kurz darauf findet sich Cat auch schon allein und eingeschlossen im dunklen Drudenkeller wieder. In der Vergangenheit trifft Cat bald auf Dorothea, Daniel, seinen Vater, den überaus gemeinen Richter Förg und Dorotheas Bruder.

Die Charaktere in Purpurmond haben mir sehr gut gefallen. Sie sind authentisch gezeichnet und gerade Cat ist mit einer guten Portion Humor ausgestattet. Heike Eva Schmidt hat es in meinen Augen geschafft, die Charaktere lebendig werden zu lassen, so dass ich schnell Sympathien und Antipathien aufbauen konnte.

Der Schreibstil wechselt je nach dem Jahrhundert in dem wir uns befinden. In der Gegenwart ist er locker, flockig, jugendlich. Befinden wir uns in der Vergangenheit, ist er angepasst und eher altertümlich. Witzig ist die Vermischung der Sprachstile, wenn Cat ihren jugendlichen Slang auch im 17. Jahrhundert beibehält und so nicht selten komische Blicke erntet.
Die Erzählperspektive wechselt zwischen der Ich-Form, in der Caitlin erzählt, zum auktorialen Stil, wenn über Dorotheas Leben berichtet wird. Insgesamt lässt sich das Buch sehr flüssig lesen und ich hatte keine Schwierigkeiten ins Buch zu finden.
Heike Eva Schmidt schreibt sehr lebendig, so dass ich mich gut in die Welt von Cat und Dorothea hineinversetzen konnte. Ich konnte selbst Caitlins massives Problem, was den Geruch der damaligen Zeit angeht, fast am eigenen Leib spüren.

Das Buch ist witzig, spannend und gefühlvoll. Ich habe es gern gelesen. Zur vollen Sternezahl hat es allerdings nicht ganz gereicht. Dafür konnte es mich dann durch einige kleine Längen doch nicht ganz vom Hocker heben.

Für die ganz Wissbegierigen hat die Autorin am Ende der Geschichte noch ein paar Fakten zur Authentizität der Geschichte niedergeschrieben. Sehr interessant, wie ich fand.

Mein Fazit

Purpurmond ist ein spannendes Buch, dem es u.a. durch Witz und Geschick gelingt zwei völlig unterschiedliche Jahrhunderte miteinander zu verbinden. Die Mischung hat mir sehr gut gefallen. Wer kurzweilige Unterhaltung mit Einblick in die Bamberger Geschichte sucht, der wird hier fündig.

[Gemeinsam Lesen] #10

Diese Woche wieder bei Weltenwanderer.

1. Welches Buch liest du gerade und auf welcher Seite bist du?

Ich lese “Der Schatten des Windes” von Carlos Ruiz Zafón und bin auf Seite 366 von 563.

2. Wie lautet der erste Satz auf deiner aktuellen Seite?

In den Fenstern sah ich die Schatten von Señor Aguilar und seiner Frau vorbeigehen.

3. Was willst du unbedingt zu deinem aktuellen Buch loswerden? (Gedanken dazu, Gefühle, ein Zitat, was immer du willst!)

Alle schwärmen so von den Büchern von Carlos Ruiz Zafón, doch ich bin ganz ehrlich…ich tue mich gerade ein wenig schwer damit. Das Buch fing richtig gut an und Zafón schafft es tatsächlich auf einzigartige Weise mich in die vergangene Zeit mitzunehmen. Sehr atmosphärisch, authentisch und dicht. Doch das Buch hat Längen. Da werden Geschehnisse unendlich ausgeschmückt und ausgeführt und das Erkenntnis, das ich aus der Szene ziehen sollte, hätte man auf einer Seite zusammenfassen können.
Dass Szenen ausgeschmückt werden, finde ich gut, doch hier ist es mir dann doch zu viel. Zu viele Wörter für zu wenig erkenntnisreichen Inhalt. Das finde ich ein wenig schade, denn insgesamt gefällt mir das Buch ganz gut, es ist einfach nur ein wenig zu langatmig für mich.

4. Schreibt ihr euch gerne Zitate aus Büchern ab? Sammelt ihr sie und habt ihr vielleicht sogar ein Lieblingszitat?

Ich gehöre zu denjenigen, die kein großer Freund von Zitaten ist. Sicherlich begegnen auch mir immer wieder Sätze, die ich einfach nur toll, klasse, wundervoll, wunderschön oder bemerkenswert finde, aber ich schreibe sie mir nicht raus.

Habt ihr ein Lieblingszitat? Schreibt es in die Kommentare. Ich bin neugierig. Smiley