Ritterin Elisa und Ritter Bogo retten die Tochter des Königs aus den Klauen des furchterregenden Drachens. Oder?

Worum gehts?

Dieses Mal nicht um ein Buch. Lies trotzdem weiter. 🙂

Seit Jahren bin ich bereits der Idee verfallen, Pen & Paper Rollenspiele und/oder Tabletops könnten mir Spaß machen und so irrwitzig das klingt: Noch nie bin ich dazu gekommen, das auch mal auszuprobieren. Auf der Suche nach weiteren Möglichkeiten, etwas mit meiner Tochter (5) zu unternehmen, entdeckte ich dann schon vor einiger Zeit Michaels Idee für ein RPG für Kleine. Das Konzept ist mehr oder weniger spontan entstanden, als er einen Weg finden durfte, gleich eine ganze Horde über eine gewisse Zeit zu beschäftigen und basierte auf einer Geschichte, die er zuvor schon gemeinsam mit seinem Sohn erfunden hatte: Ritter Bogo.

Als ich seine Website entdeckte, hatte ich mich direkt drangemacht, einen süßen Charakterbogen zu entwerfen, der auf seinen Vorschlägen gründete. Vor einigen Tagen bin ich dann zufällig über ein simples 3D Design gestolpert, das dazu gedacht ist, kleine Charaktere für Tabletops auf Papier zu malen und dann dort hineinzustecken. Ich habe direkt ein paar ausgedruckt und zugleich wahllos einige Charaktere skizziert.

Ein einfacher Charakterbogen

Und heute bin ich endlich dazu gekommen, mit meiner Tochter (5) das erste Mal einen Versuch eines Pen&Paper RPG zu wagen. Während ich mit ihr zusammensaß und die Geschichte aufbaute, ist auch die dazu passende Landschaft – ganz einfach – aus Papier entstanden. Sie hat fleißig mitgeholfen und war schon Feuer und Flamme beim Ausschneiden von Bäumen und mehr. Am Ende war es übrigens keine Bauerstochter wie bei Michael, sondern die Prinzessin höchstpersönlich, die aus den Klauen des vermeintlich furchterregenden Drachen befreit werden musste. Da ich (Ritter Bogo) leider einen angeknacksten Fuß hatte, konnte ich bei dem Abenteuer nur mit Rat und weniger mit Tat zur Seite stehen und meine Tochter, die sich dazu entschieden hatte, ebenfalls eine Ritterin zu sein, begab sich ausgerüstet mit Schild, Schwert, Helm und Rüstung ins Abenteuer.

Noch mehr fürs Auge

Aus einem Sofakissen wurde ein Berg, aus ein wenig Papier der Pfad dorthin mit Abgabelungen, Büschen, Bäumen und sogar versteckten Diamanten, die später noch wichtig werden sollten (was selbst mir als “Gamemaster” zu Beginn unserer Reise noch nicht klar war).

Die Sofa-Szenerie

Beim Erwürfeln der Fähigkeiten zeigte sich bereits, dass Ritterin Elisa eher etwas tollpatschig und auch nicht gerade die stärkste aller Ritterinnen werden sollte. Dafür aber flink war, gewitzt und über ein nicht unbeträchtliches Maß an Zauberkraft verfügte. Das erklärte vermutlich auch, warum aus ihrem Schwert ständig kleine Funken sprühten…

Gleich hinter der Zugbrücke der Burg fand Ritterin Elisa direkt einen Diamanten und heimste ihn erst einmal ein.

Und zu allen Gelegenheiten kam es natürlich zu Entscheidungen und dazu passenden Proben. Es wurden Schafe aus den Händen eines Trolls gerettet… wobei sich herausstellte, dass die Schafe einfach so abgehauen waren und der Waldtroll lediglich auf sie Acht gegeben hatte #ehrentroll. Das wurde allerdings erst offenbar, nachdem Ritterin Elisa – nach einer ersten Abfuhr – einen freundlicheren Weg wählte, den Troll die Schafe abzuquatschen…

Abenteurer oder Schäfer?

Und obwohl der Schäfer – glücklich über die Rückkehr seine Schafe – ganz klar erklärte, dass der Weg zu seiner rechten direkt zum Berg des Drachen führe und der Weg zu seiner linken einen Umweg über einen See mit einer Brücke mache, entschied sich Ritterin Elisa für die Brücke… um hinter einem Busch auf dem Weg dorthin auf einen fies wirkenden Gnom zu treffen, der niemanden über die Brücke lassen wollte.

Ritter Bogo beriet Elisa über ihre Möglichkeiten, die sich sofort dafür entschied, einen Zauber anzuwenden. Geld schien für sie keine Option zu sein, obwohl sie genug davon hatte. Ohne großes Nachdenken sprach sie: “Eene meene mei, der Gnom lässt uns vorbei!”. Der Gnom tat – nach bestandener Zauberprobe – wie geheißen. Und hinter der Brücke fand sich erneut ein Diamant, der da einfach so herumlag.

Ob hier auch ein roter Hering geholfen hätte?

Besonders freute sich meine Tochter darüber, nach jeder gemeisterten Situation ein Erfolgskästchen ausmalen zu dürfen. Sowieso fand sie es klasse, das Aussehen des Spiels mit beeinflussen zu können. Sie hatte zu Beginn direkt ihre Idee von ihrem Charakter auf den Bogen gemalt und auch ihre Spielfigur um individuelle Ideen ergänzt.

Die uns zur Verfügung stehenden Figuren, die ich ja vorbereitet hatte, teilten sich übrigens auf in Ritter, Prinzessin, Zauberer und Hexe, sowie einen Abenteurer und eine Fee. Aufgrund der Gestaltung dieser Geschichte wurde dann die Fee umfunktioniert zum Drachen (O-Ton meiner Tochter: “Haben ja beide Flügel…”) und aus dem Abenteurer wurde ein Schäfer. Der Ritter wurde zur Ritterin, der Zauberer zu Ritter Bogo, die Hexe in einer Doppelrolle zum Gnom und zum Waldtroll und in der Originalbesetzung spielte die Prinzessin sich selbst. 🙂

Meine Tochter ist übrigens wirklich gewitzt. Als “Gamemaster” hatte ich ihr zuvor erklärt, dass sie natürlich nicht alles sehen kann, sondern nur die Dinge, die gerade um ihre Figur herum sichtbar sind. Dass es also auf beiden Pfaden weiter hinten Diamanten gibt, weiß ihre Figur gar nicht. Meiner Tochter war also klar, dass sie sich nicht nur für einen Weg würde entscheiden müssen, sondern dadurch in jedem Fall auch nur einen Diamanten finden würde (ich hatte insgeheim eigentlich gedacht, dass sie den zweiten Diamanten auf dem Rückweg würde finden können…).

Kaum kamen wir also auf der anderen Seite der Brücke an und fanden uns vor einem gewundenen Pfad wieder, der den Berg hinaufführte, erklärte sie mir, sie würde auf dem anderen Weg zurück in weiter Ferne etwas glitzern sehen und das noch erkunden wollen, bevor wir zum Drachen aufsteigen. Ritter Bogo wies darauf hin, dass die Zeit knapp würde und die Prinzessin so schnell wie möglich befreit werden müsse (Subtext: Das Abendbrot ist gleich fertig!). Doch Ritterin Elisa blieb standhaft: Sie entschied, ihre Schnelligkeit einzusetzen, bestand die Probe, flitzte wie ein geölter Blitz los, fand den Diamanten und war zurück, bevor Ritter Bogo mit seinem angeknacksten Fuß auch nur einen Schritt in Richtung Berg machen konnte.

Ihre Geschicklichkeit – so gering sie auch war – half dann auch, sie den schwierigen Pfad erklimmen zu lassen und auf die Frage hin, wie sie nun plane in die Festung des Drachen einzudringen, entschied sie über die Mauer springen zu wollen. Unter Einsatz von Glück gelang Ritterin Elisa zur Verwunderung Bogos zwar sogar das, sie wurde aber vom überraschten und vermutlich hauptsächlich dadurch erzürnten Drachen direkt wieder rausgeworfen (quid pro quo!).

Unter Einsatz ihrer Intelligenz fand sie daraufhin einen alternativen Weg, der über die Rückseite der Festung zu einem ungeschützten Eingang führte. Von dort konnten Bogo und Elisa den Drachen noch immer recht aufgebracht vor dem Tor auf und ab stampfen sehen, während die Prinzessin ihn – neben einem weiteren Diamanten stehend und den beiden den Rücken zugewandt – ängstlich dabei beobachtete.

Tolle Drachen-Festung. Der Hintereingang steht sperrangelweit offen…

Bogo fragte Elisa, was sie nun zu tun gedenke. Entweder mit der Prinzessin schnell abhauen, oder versuchen, den Diamanten zu schnappen… oder sogar beides. “Aber habt Acht! Schon das kleinste Geräusch könnte den Drachen aufmerksam auf uns machen.” Ritterin Elisa stand allerdings total auf Diamanten. Im nächsten Spiel frage ich sie, ob sie lieber Giana heißen möchte und die Prinzessin ist ihre Sis…

Ihr Plan lautete also wie folgt: Leise die Prinzessin hinausführen, während Bogo sich den Diamanten schnappt. Die Geschicklichkeitsprobe schlug fehl und so stolperte Bogo dank seines angeknacksten Fußes, der Drache wirbelte herum, wurde der Situation gewahr und versperrte sofort den Ausgang. Es kam zu einem Scharmützel, bei dem auch der letzte Glückspunkt nichts half, nachdem leider auch Kampfkraft und Stärke versagten. Der Drache schlug der tapferen Elisa das Schwert aus der Hand, das daraufhin im hohen Bogen und mit einem Schweif aus Funken über die Mauer der Festung flog (vielleicht steckt es nun in einem Stein… wer weiß).

Ritterin Elisa besann sich auf ihre Intelligenz und verwickelte den Drachen in ein Gespräch. Sie erklärte ihm, dass sie eigentlich gekommen seien, um die Prinzessin zu retten und unterwegs (irgendwie ist sie ins Schwafeln gekommen), sogar Diamanten gefunden hätten und (ehrlich ist sie auch) den hier auch gleich mitnehmen wollten. Normalerweise wäre das vermutlich nicht unbedingt ein Garant dafür, dass ein Drache plötzlich seine Meinung ändert… wenn nicht… ja wenn nicht… sich herausstellen würde, dass er die Prinzessin gar nicht in dem Sinne entführt hatte, sondern die meisten seiner Diamanten verloren und die Prinzessin nur geholt hatte, damit sie ihm helfen könne, sie wiederzufinden. Schließlich hätten Prinzessinnen voll die Ahnung von Diamanten (nahm der Drache an).

Es kam dann noch zu einer kleinen Verhandlung, bei der sich Ritterin Elisa dazu bereiterklärte, die Hälfte der Diamanten im Austausch gegen die nicht-wirklich-entführte Prinzessin zurückzugeben und der Drache willigte im Gegenzug dafür ein, dass er ab und zu Besuch von ihr bekäme. Denn insbesondere nachdem er durch die Zeit mit der Prinzessin erfahren hatte, dass allein zu sein doch irgendwie doof ist, würde er sich halt freuen, wenn er ab und an mal mit jemandem zusammen eine Tasse Tee trinken könne oder so.

War das Abenteuer nun beendet? Mitnichten.

Denn trotz aller überwundener Herausforderungen stellte sich zum einen heraus, dass es noch offene Erfolgskästchen gab und dass Ritterin Elisa noch ein letztes Mal ihre Courage zeigen musste. Denn sobald sie mit Bogo und der Prinzessin im Schlepptau wieder in der Burg des Königs ankam, wollte dieser voller Zorn auf den fürchterlichen Drachen eine Armee entsenden, um diesem Ungetüm endgültig den Garaus zu machen.

Ritterin Elisa stelle sich ihm tapfer in den Weg, klärte den König auf, indem sie ihm ausführlich von ihrem Abenteuer berichtete und konnte ihn damit glücklicherweise besänftigen. Der Drache blieb verschont und zur Belohnung für ihr Handeln durfte meine Tochter auch die letzten Erfolgskästchen ausmalen.

Fazit

Insgesamt haben wir uns sicher über eine Stunde lang beschäftigt und meine Tochter hatte einen Riesenspaß! Lediglich, als sie – statt mit dem Drachen – mit mir sprach, ging mit mir irgendwie der Charakter durch und ich fiel ihr mit dunkler Stimme mitten ins Wort: “ICH bin der Drache, sprich mit MIR!”. Sie hat sich dabei hart erschreckt und ich musste sie sehr schnell mit der Geschichte wieder einfangen. Das hat aber sehr gut geklappt und kurz darauf war die Prinzessin “gerettet”. 🙂

Meine Tochter ist bereits heiß auf weitere Geschichten und wenn es nach ihr geht, scheint sich als nächstes die Suche nach ihrem Schwert anzubahnen…

Falls Du also auch Kinder hast und nach weiteren Möglichkeiten für wertvolle Familienzeit suchst: Schau doch auch mal bei Michael vorbei und lass Dich von Ritter Bogo inspirieren. Unsere Abenteuer haben hiermit erst begonnen. 🙂

Auch ohne, dass das hier eine Rezension war sondern mehr ein Bericht, möchte ich auf jeden Fall für diese tolle Idee fünf Sterne vergeben!

[Rezension] 2030–Die Welt von morgen von Mauro F. Guillén

2030 - Die Welt von morgen
©Hoffmann und Campe


Worum geht’s?

Die Zukunft ist näher als wir denken. Und sie kann sehr sicher vorausgesagt werden: Dieses Buch beschreibt, wie wir 2030 leben und arbeiten werden. Mehr Rentner als Kindergartenkinder, eine größere Mittelklasse in Subsahara-Afrika und Asien als in Europa und den USA, Klimawandel und KI, Kryptowährungen als Hauptzahlungsmittel … Eins ist klar: Unser Leben wird 2030 ganz anders aussehen. Die globalen Machtzentren werden sich ebenso verschoben haben wie unsere eigene Gesellschaft eine andere sein wird. So wird es aller Voraussicht nach 2030 erstmals mehr vermögende Frauen als Männer geben. Leicht verständlich und zugleich wissenschaftlich fundiert erzählt der renommierte Trendforscher Mauro Guillén, was auf uns zukommt – und wie wir uns darauf einstellen können.

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[Kinderbuch-Rezension] Ein Weihnachtswunder für Familie Maus von Cuchu und Oriol Canosa

Ein Weihnachtswunder für Familie Maus
©Coppenrath Verlag


Worum geht’s?

Das Weihnachtsfest rückt immer näher und Familie Maus macht sich langsam Sorgen. Eigentlich hätte sie alle Pfoten voll zu tun, denn die große Tanne auf dem Marktplatz muss geschmückt werden! Doch in diesem Jahr wagen sich die Mäuse nicht auf die Straße, weil eine große Eule dort immer wieder ihre Kreise zieht. Was führt sie im Schilde? Und wird der Baum in diesem Jahr doch noch in seinem Glanz erstrahlen? Diese warmherzige Bilderbuchgeschichte mit Humor und einer Prise Spannung ist ein weihnachtliches Vorlesevergnügen für die ganze Familie.

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[Rezension] Starter-Set SAMi – Dein Lesebär: Der größte Schatz der Welt

SAMi Starter Set
©Ravensburger Verlag


Worum geht’s?

Dein Hör- und Bucherlebnis

Mit SAMi können Kinder ab 3 Jahre eigenständig in die Welt der Bücher eintauchen und sich zahlreiche Geschichten unendlich oft erzählen lassen.
Im Starter-Set enthalten sind ein SAMi und das Buch “Der größte Schatz der Welt”: Der kleine Affenjunge Mono möchte für seine Mama einen Schatz finden. Doch schon bald muss er enttäuscht feststellen, dass es im Dschungel kein Gold und keine Diamanten gibt. Im Gespräch mit anderen Tieren erfährt Mono aber, dass ein Schatz auch ganz anders aussehen kann.

Mit SAMi – dein Lesebär tauchen Kinder ab 3 Jahre selbstständig in die Welt der Bilderbücher ein. Einfach ans Buch gesteckt, liest SAMi die Geschichte vor, während das Kind durch das Buch blättert. Dabei erkennt SAMi genau, auf welcher Seite sich das Kind befindet. Das Kind kann auf diese Weise frei im Buch vor- und zurückblättern und seine Lieblingsgeschichten beliebig oft anhören. So fördert SAMi die Selbstbeschäftigung und regt die Fantasie der Kinder an.
SAMi kann verschiedene Bücher zu den unterschiedlichsten Themengebieten vorlesen: Neben wichtigen Themen aus dem Kinderalltag (z.B. Freundschaft, Streit), gibt es auch witzige Abenteuer und spannende Geschichten mit den Helden aus Filmen und Serien.

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[Rezension] Montags bei Monica von Clare Pooley

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©Goldmann Verlag


Worum geht’s?

Ein bezaubernder Wohlfühlroman, der Nähe, Wärme und das Zusammensein feiert!

»Eine Art ›Tatsächlich … Liebe‹ in Romanform und ein wahres Wundermittel gegen das Gefühl der Einsamkeit in unserer Welt.« Globe and Mail

Julian ist es leid, seine Einsamkeit vor anderen zu verstecken. Der exzentrische alte Herr schreibt sich seine wahren Gefühle von der Seele und lässt das Notizheft in einem kleinen Café liegen. Dort findet es Monica, die Besitzerin. Gerührt von Julians Geschichte, beschließt sie, ihn aufzuspüren, um ihm zu helfen. Und sie hält ihre eigenen Sorgen und Wünsche in dem Büchlein fest, ohne zu ahnen, welch heilende Kraft in diesen kleinen Geständnissen liegt: Als das Notizbuch weiterwandert, wird aus den sechs Findern ein Kreis von Freunden. Monicas Café wird dabei ihr zweites Zuhause, und auf Monica selbst wartet dort das ganz große Glück …

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[Rezension] Die Geister der Pandora Pickwick von Christina Wolff

Die Geister der Pandora Pickwick
©Hummelburg Verlag


Worum geht’s?

Fanny ist sich sicher, dass im Antiquitätenladen ihrer Tante irgendetwas nicht stimmt – und nachts zwielichtige Gestalten umgehen. Tante Harriet tut zwar, als wäre alles normal, aber Fanny wird der Sache nachgehen.

Nirgendwo fühlt sich Fanny so wohl wie in dem Antiquitätenladen ihrer Tante Harriet. Wie wunderbar, dass sie die Sommerferien dort verbringen darf! Doch im Laden stimmt etwas nicht. Dinge verschwinden, gerade abgewischte Möbel stauben innerhalb von Sekunden wieder ein, und nachts ist ein Rumpeln und Poltern zu hören. Harriet tut so, als wäre das alles völlig normal. Doch Fanny ahnt, dass ihre Tante ihr etwas verschweigt – genau wie bei der Frage, wer eigentlich Fannys leibliche Eltern sind …

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[Rezension] Heile.Dich.Selbst. von Nicole LePera

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©Arkana


Worum geht’s?

„Nicole LePera ruft zu einem lebensverändernden Perspektivwechsel auf: Sie ermächtigt uns dazu, uns nicht auf andere zu verlassen, sondern unsere Heilung selbst zu steuern. Mit ihrem Buch bekommen wir das Werkzeug dafür in die Hand.“ Dr. Sheila de Liz, Ärztin und Bestseller-Autorin

Mit ihrer Plattform »The Holistic Psychologist« hat die US-amerikanische Psychologin Nicole LePera nicht weniger als eine Revolution auf dem Psychologie-Sektor begründet. Ihr Ansatz: Fast jeder von uns hat in der Kindheit Traumata und seelische Verletzungen erlitten, die unser Leben nachhaltig beeinflussen. Und wir selbst haben es in der Hand, uns davon zu befreien – wenn wir die richtigen Tools kennen, uns die Erkenntnisse der Mind-Body-Medizin zunutze machen und unsere Selbstheilung auf allen Ebenen anstoßen.
Mit LePeras ganzheitlicher, einzigartiger Anleitung zur mentalen Selbstheilung gelingt es, die tieferen Ursachen von seelischen wie psychosomatischen Problemen zu erkennen, sich von selbstsabotierenden Mustern zu lösen und emotionale Wunden nachhaltig zu heilen.

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Superfoods von GrünHochZwei – Der Mega-Test inkl. Rabatt-Code

Seit neuestem fliegen nicht mehr nur Astronauten ins Weltall. Auf absehbare Zeit profitieren also immer mehr Menschen von einer Nahrung, die auf ihren Metabolismus gut abgestimmt ist. Sie sind perfekt ernährt und gesund zu sein auf einer Weltraummission wäre eine wirklich gute Idee. Hier unten übrigens auch…

Bis dahin wird allerdings noch viel Wasser den Rhein herunterfließen.

Also unterstützen uns weiterhin sog. Nahrungsergänzungsmittel dabei, unser Immunsystem zu stärken. Sie lassen das Haar lebendiger aussehen. Du fühlst Dich fitter und im Spiegel betrachtest Du ein immer besseres Hautbild. Falls Du jetzt denkst, in den Worten verstecke sich Kritik: Weit gefehlt und lies einfach weiter.

Worum geht’s

Vor einiger Zeit wurden mir von der Marke GrünHochZwei gleich drei Pulver zum Testen angeboten. “Augenweide – The Smooth Facelifter”, “Moringapulver” und “Abwehrheld – Deine Innenverteidigung”. Am Ende dieses Artikels findest Du übrigens einen Rabatt-Code für den GrünHochZwei Shop über 15%.

Die Packungen kamen gemeinsam mit einer sehr schön aufgemachten Produktbroschüre, die klimaneutral auf recyceltem Altpapier gedruckt wurde.

Natürlich ließen sich aus der Broschüre alle wissenswerten Informationen zu allen Produkten von GrünHochZwei entnehmen. Darüber hinaus konnte ich aber auch erfahren, dass das Unternehmen biozertifiziert ist. Zutaten bezieht das Unternehmen aus den jeweiligen Ursprungsländern. Und mit 100% natürlichen Produkten in Premiumqualität möchte GrünHochZwei ernährungsbewusste Menschen beim Erreichen ihrer Ziele unterstützen. Natürlich in Rohkostqualität, vegan und glutenfrei.

Wenn Du Dich selbst jetzt als ernährungsbewusst betrachtest, sind diese Nahrungsergänzungen für Dich gemacht! In den folgenden Absätzen möchte ich Dir die drei Pulver einmal vorstellen und Dir ein Gefühl davon vermitteln, wie sie ausschauen, schmecken, was sie Dir bringen und wie Du sie verwenden kannst.

Augenweide – The Smooth FaceLifter

Der Name dieses Pulvers ist ein absoluter Eyecatcher. Der Fairness halber klärt die Rückseite der Verpackung übrigens direkt darüber auf, dass die Einnahme Dich nicht direkt in eine Augenweide verwandelt. Dafür aber setzt es mit Bananenpulver, Baobabpulver, Camu Camu Pulver und Macapulver auf eine Mischung, deren Bestandteile wissenschaftlich belegt reich an Vitaminen, Antioxidantien und damit Wirkstoffen sind, die Dich bei Deiner bewussten Ernährung dabei unterstützen, Dich jünger zu fühlen und Deinen Körper mit allem zu versorgen, was er benötigt, um weniger rasant zu altern.

Aussehen

Die Zutaten sind sehr fein pulverisiert; das Ergebnis erinnert ein wenig an Puderzucker in der Konsistenz. Es ist beige und hat eine schwach rosa Note und ist damit wenig farbintensiv. Für mich ein gutes Zeichen, dass nicht der Optik wegen zusätzlich Farbstoffe beigemischt werden. Anderswo ist das leider nur zu oft der Fall.

Geschmack

Geschmacklich würde ich das Pulver als herb-säuerlich beschreiben mit einer fruchtigen Note. Die Idee ist es dabei, das Pulver bspw. in Smoothies oder Fruchtsäften zu verrühren und zu genießen. Wie alle anderen Pulver auch habe ich es primär mit Müsli zusammen verzehrt. Das gab meinen Cerealien-Mischungen auch eine zusätzliche Geschmackskomponente.

Moringapulver

Moringapulver stammt vom “Baum des Lebens”, der als nährstoffreichste Pflanze der Welt gilt. Um nicht gleich einen Wunderbaum daraus zu machen (übrigens wird er oft sogar auch so genannt), findest Du ihn auch unter diversen weiteren Namen, wenn Du danach suchst. Für dieses Pulver werden ausschließlich dessen Blätter schonend verarbeitet und ansonsten ist nichts weiter enthalten. Die Idee und die Verarbeitung erinnert mich ein wenig an den Mythos “Matcha”. Für Dich als vielleicht sich vegan ernährender Mensch könnte interessant sein, dass das Pulver auch Vitamin B12 enthält. Das und weitere 46 in den Blättern enthaltende Antioxidantien.

Aussehen

Da es sich bei dem Pulver um verarbeitete Blätter eines Baumes handelt, funktioniert auch hier der Vergleich mit Matcha. Farblich rangiert es in einem Spektrum von Grün, das sich am ehesten mit Grünteepulver vergleichen lässt. Allerdings auch hier ein eher trockenes Gras-Grün im Vergleich zu dem satt leuchtenden Grün einiger Premium-Matcha Sorten. Obwohl sehr fein gemahlen, kommt es nicht an die puderartige Konsistenz der “Augenweide” heran.

Geschmack

Bei dem Moringapulver lohnt es sich, es geschmacklich durch intensive Aromen zu verdecken. Smoothies, Shakes oder Fruchtsorbets funktionieren dabei sehr gut! Dennoch wirst Du merken, dass die fruchtigen Aromen durch das Pulver eine ganz besondere Note bekommen. Ich würde sie beschreiben als bitter-herb, was für einige an dieser Stelle auch eine positive Überraschung sein kann.

Abwehrheld

Mein Favorit. Weil es sich gerade in der heutigen Zeit nach einer guten Idee anfühlt, das eigene Immunsystem so gut es geht zu unterstützen. Neben der allgemein für seine Wirksamkeit bekannte Hagebutte finden sich in diesem Pulver auch Camu-Camu und Baobab. Wenigstens letzteres dürfte inzwischen einen gewissen Bekanntheitsgrad erreicht haben, da es auch gerne als Zusatz in sog. Energydrinks vorkommt.

Falls Dich dessen Eigenschaften interessieren – und dazu gehört ein sechsmal höherer Gehalt an Vitamin C als in Orangen, mehr Eisen als in Fleisch, mehr Magnesium als in Spinat und mehr als das Doppelte an Calcium als in Milch – dann bist Du gut daran getan, Dich an der Quelle zu orientieren, statt Deinen Körper mit sog. Energydrinks zu stressen.

Mit dem Abwehrhelden bekommst Du das Pulver pur in einer Mischung, die mit Eisen, Vitamin B3 und B2 aus der Camu Camu Frucht und nicht zuletzt einem gewissen Kick in Form von Ingwer alles mitbringt, um Deinen Körper so richtig in Schwung gegen Husten, Schnupfen und Heiserkeit zu bringen.

Aussehen

Der Abwehrheld bewegt sich farblich irgendwo zwischen Kurkuma- und Ingwerpulver. Nicht ganz Okka aber auch nicht ganz gelb. Wie die anderen Pulver auch also nicht leuchtend und farbintensiv, was ich persönlich wirklich gut finde. Mit den Inhaltsstoffen hat es das Pulver auch nicht nötig, optisch zu posen. Die Konsistenz bewegt sich zwischen dem Moringapulver und der Augenweide; ist also feiner als Moringa, aber noch nicht ganz so puderig wie die Augenweide.

Geschmack

Vermutlich aufgrund der Camu Camu Frucht und der Hagebutte findet sich auch hier – ähnlich wie bei der Augenweide – ein tendenziell fruchtig-säuerliches Aroma. Eine leichte Schärfe lässt sich aufgrund des beigemischten Ingwers hineininterpretieren, wenn man möchte. Auch hier eignen sich Smoothies und Säfte hervorragend als Transportmedium für Deine bewusste Ernährung.

GrünHochZwei

Fazit

Viele andere Nahrungsergänzungsmittel geizen nicht mit zusätzlichen Aromen, Geschmacksverstärkern, Farbstoffen und Zucker (-austauschstoffen), um vom Eigengeschmack und einem möglicherweise wenig attraktiven Aussehen abzulenken. Oder sie kommen als Sprudel-Tabletten daher, duften toll und gaukeln Dir vor, Du hättest Dir etwas Gutes getan.

Natürlich macht auch GrünHochZwei keinen Hehl daraus, dass es für Dich wichtig ist, Dich gesund und ausgewogen zu ernähren. Nur falls Du Deine bereits bewusste Ernährung zusätzlich mit nachgewiesener Weise wirksamen Naturprodukten ergänzen möchtest, begib Dich einfach an die Quelle. Und näher dran als mit den biozertifizierten Wirkstoffen direkt aus den Pflanzen – ohne zugesetzte Chemie – wie bei GrünHochZwei, kommst Du kaum. Deren Versprechen lautet: “Bei uns bekommt man genau das, was auch drauf steht. Keine künstlichen Zusätze, keine leeren Versprechen…”.

Mein Extra-Tipp: Du könntest den Eindruck gewonnen haben, fruchtige Smoothies und Säfte wären notwendig, um den Geschmack der Pulver auf natürliche Weise zu überdecken. Für viele wird es wahrscheinlich aber eher anders herum sein: Wer sich bewusst ernährt, kommt ohne viel Süße aus und Du wirst Dich darüber freuen, dass Deine Smoothies nun weniger klebrig-süß als denn mehr erfrischend und manchmal sogar ein wenig herb anmuten.

Zusammengefasst kann ich den bis dato getesteten Produkten von GrünHochZwei insbesondere im Vergleich zu den Unmengen an synthetischen und z.T. hochgradig mit Zusatzstoffen versetzten Nahrungsergänzungsmitteln, die den Markt seit Jahrzehnten überschwemmen, mit gutem Gefühl fünf von fünf Sternen geben. Viereinhalb für die Inhaltsstoffe und einen halben zusätzlich dafür, dass sie auch bei Verpackung, Printmaterial, etc. auf Klimaneutralität und umweltbewusste Produktion achten!

Und jetzt wie versprochen: Dein tthinkttwice Rabatt-Code

über 15% bei Bestellungen im Shop (hier klicken) von GrünHochZwei:


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[Rezension] Die Nacht von Jan Beck

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©Penguin Verlag


Worum geht’s?

Was er will ist Rache. Seine Methode ist Mord.

Als Hanna sich während eines Gewitters im dunklen Wald verläuft, scheint ihre größte Angst wahr zu werden – doch sie weiß nicht, dass ihr das Schlimmste noch bevorsteht … Ein paar Stunden später tritt ein Unbekannter, der sich selbst Der Nachtmann nennt, an die Öffentlichkeit: Fünf Menschen hält er in Glaskästen gefangen, und Nacht um Nacht wird einer von ihnen sterben – es sei denn, jemand schafft es, eine seiner Forderungen zu erfüllen. Sofort wird Europols Topermittlerin Inga Björk auf den Fall angesetzt. Als Leiterin der Sondereinheit für Serienverbrechen kennt sie die menschlichen Abgründe. Zusammen mit Christian Brand begibt sie sich auf die Suche nach einem Täter, der nichts dem Zufall überlassen hat.

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[Kinderbuch-Rezension] Ein Baby! Wie eine Familie entsteht von Rachel Greener und Clare Owen

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©Penguin Junior


Worum geht’s?

Ein innovatives Sachbilderbuch über die Frage, wie ein Baby entsteht

Du warst einmal ein Baby. Alle Menschen, die du kennst, waren mal eins. Aber wie entstehen Babys eigentlich?
Dieses Buch geht ehrlich und offen an das Thema heran und zeigt schon Kindergartenkindern in einfachen Worten und Bildern, wie neues Leben beginnt und wie viele unterschiedliche Möglichkeiten es gibt, durch die Geburt eines Babys zu einer Familie zu werden.
Ein wichtiges Bilderbuch, das allen Kindern erklärt, woher sie kommen, und wie ihre ganz und gar einzigartige Familie entstanden ist.

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